Von der Synthese von Eindrücken (2)
Ich habe im vorigen Beitrag zu diesem Thema den Aspekt der Gewahrung der Synthesen ausgelassen, sowie im Falle der willkürlichen Beifügungen einiges offen gelassen.
Relative Erscheinungsweisen werden in einem Akt der Einsicht gewahrt, und das ist bei absoluten Erscheinungsweisen nicht anders.
Und wenn man den geschichtsbewußten Eindruck der Synthese mehrerer Themen betrachtet, so ist es wiederum eine Einsicht, aus welcher heraus ein weiteres Thema auf ein bestimmtes folgt oder nicht mehr folgt.
Das besondere an dieser Einsicht ist, daß sie nicht symmetrisch ist: Es läßt sich einsehen, was folgt, aber nicht, was vorangeht. Das Hervorgehen des Eindrucks des einen Themas aus dem Eindruck des anderen Themas gleicht subjektiv also dem Hervorgehen einer absoluten Erscheinungsweise aus einem absolut Erscheinendem.
Wir müssen also sagen, daß sukzessive Thematisierung in uns eine Reihe absoluter Erscheinungen erzeugt, von welcher wir Kraft ihres Erscheinens bei Besinnung auf sie wissen.
Und mehr sollten wir nicht sagen. Es ist zwar wahr, daß ein geschichtsbewußtes Thema ein Eindruck eigener Art ist, in welchem wir zu Recht einen Eindruck geschichtlichen Auftretens vermuten, aber dieser Eindruck geschichtlichen Auftretens paßt nicht in die üblichen Formen von Eindrücken, das heißt die Art, auf welche er der Besinnung dient, ist gänzlich unbekannt.
Und es mag auch sein, daß es sich bei ihm tatsächlich um eine Ahnung handelt, also den Eindruck, daß eine bestimmte Besinnung auf etwas führen wird.
Daß es ein solches Anklingen gibt, wird niemand bestreiten, also des Gefühls, daß man etwas tun könnte, wobei es einem manches Mal auch gelingt, sich auf die erahnte Tat zu besinnen.
Doch das ist ein Thema für sich. Die Synthese der unterschiedlichen Eindrücke in unserem Bewußtsein bildet keinen synthetischen Eindruck, sondern ist von weit schwächerer Art. Insbesondere ist sie nicht klar umgrenzt. Niemand weiß mit Sicherheit, was sich in einem bestimmten Augenblick in seinem Bewußtsein befindet oder befunden hat.
Relative Erscheinungsweisen werden in einem Akt der Einsicht gewahrt, und das ist bei absoluten Erscheinungsweisen nicht anders.
Und wenn man den geschichtsbewußten Eindruck der Synthese mehrerer Themen betrachtet, so ist es wiederum eine Einsicht, aus welcher heraus ein weiteres Thema auf ein bestimmtes folgt oder nicht mehr folgt.
Das besondere an dieser Einsicht ist, daß sie nicht symmetrisch ist: Es läßt sich einsehen, was folgt, aber nicht, was vorangeht. Das Hervorgehen des Eindrucks des einen Themas aus dem Eindruck des anderen Themas gleicht subjektiv also dem Hervorgehen einer absoluten Erscheinungsweise aus einem absolut Erscheinendem.
Wir müssen also sagen, daß sukzessive Thematisierung in uns eine Reihe absoluter Erscheinungen erzeugt, von welcher wir Kraft ihres Erscheinens bei Besinnung auf sie wissen.
Und mehr sollten wir nicht sagen. Es ist zwar wahr, daß ein geschichtsbewußtes Thema ein Eindruck eigener Art ist, in welchem wir zu Recht einen Eindruck geschichtlichen Auftretens vermuten, aber dieser Eindruck geschichtlichen Auftretens paßt nicht in die üblichen Formen von Eindrücken, das heißt die Art, auf welche er der Besinnung dient, ist gänzlich unbekannt.
Und es mag auch sein, daß es sich bei ihm tatsächlich um eine Ahnung handelt, also den Eindruck, daß eine bestimmte Besinnung auf etwas führen wird.
Daß es ein solches Anklingen gibt, wird niemand bestreiten, also des Gefühls, daß man etwas tun könnte, wobei es einem manches Mal auch gelingt, sich auf die erahnte Tat zu besinnen.
Doch das ist ein Thema für sich. Die Synthese der unterschiedlichen Eindrücke in unserem Bewußtsein bildet keinen synthetischen Eindruck, sondern ist von weit schwächerer Art. Insbesondere ist sie nicht klar umgrenzt. Niemand weiß mit Sicherheit, was sich in einem bestimmten Augenblick in seinem Bewußtsein befindet oder befunden hat.
Labels: 09, formalisierung, formalismus, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία