Ein Ende
Still ist der Geist | geworden,
nichts Absichts | volles | treibt ihn mehr,
fremd allem | Begehren,
fremd aller | Ahnung,
fremd selbst dem | Gebot | zu gestalten.
Wie im Traume | wandelt er,
sieht Märchen | wesen | im Nächsten,
sucht die Geißeln | in seinem | Gesicht | zu lesen,
welche | ihn zu ihm | kommen ließen:
das Leid,
die Erschöpfung,
die Mahnung,
des Herzens | Anklang.
Merket es wohl,
ihr Spötter | des Glaubens.
Labels: 09, lyrik, psychologie, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία