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26. Mai 2019

Glaubensnährung

Glaube hat die Bewandtnis des Seins in der Welt zum Inhalt, und wir nähren den Glauben, indem wir ihn durch uns selbst auffüllen, in welchem Falle wir daran glauben, daß er durch die Teile unseres Ichs Gestalt annimmt, und in dem Sinne glauben wir dann auch an dieselben und erleben einen Glaubensaufbruch, mit welchem die Glaubensnährung verknüpft ist.

Wahrnehmungsglaube. Wir brechen auf in dem Glauben, daß uns die Wahrnehmung die Bewandtnis des Seins lehre.

Willensglaube. Wir brechen auf in dem Glauben, daß unsere Natur die Bewandtnis des Seins herbeiführe.

Tatglaube. Wir brechen auf in dem Glauben, daß die Bewandtnis des Seins vorliegt.

Der Wahrnehmungsglaube ist der Schlüssel zu aller Physik, und insbesondere der Metaphysik. Der Willensglaube ist das Fundament aller familiären Bande und der Tatglaube ist die Voraussetzung jedes Erfolgs.

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