Vom Verlust der Wahrheit
Die letzten beiden Beiträge beruhen auf einer Verstörung, welche ich durchschreiten mußte, ausgelöst durch die Bekanntschaft mit einem entrückten Geist, wie ich nun verstehe.
Mich auf partielle Bewußtheit als wahrscheinliche Ursache meiner Verstörung besinnend, fand ich schließlich die beiden Beiträge aus dem Dezember 2014, in welchen ich dem Phänomen zuerst auf den Grund ging, wobei die Gegenüberstellung des zweiten Beitrags mit dem ihn zuletzt aktualisierenden zu folgendem Ergebnis führt:
Von der ethischen Erblindung schrieb ich im Beitrag Sinn als Wertersatz beim Erwägen und im vorigen Beitrag; der Beitrag Simulierte Wesentlichkeit am Ende des Zeitalters der Werke ist dem Versuch geschuldet, zu Blinden in ihrer eigenen Sprache zu sprechen.
Zum Traum ist so viel nicht zu sagen, aber zur Willensverdrängung habe ich einiges zu klären.
Zunächst ist Willensverdrängung korrekt als Entfremdung zu bezeichnen, also
Oder, um es anders zu sagen: Nur wer selbst das Gesetz befolgt, kann erwarten, daß es ihn durch die Zeit führt.
Mich auf partielle Bewußtheit als wahrscheinliche Ursache meiner Verstörung besinnend, fand ich schließlich die beiden Beiträge aus dem Dezember 2014, in welchen ich dem Phänomen zuerst auf den Grund ging, wobei die Gegenüberstellung des zweiten Beitrags mit dem ihn zuletzt aktualisierenden zu folgendem Ergebnis führt:
- Augenblick -> Entrückung,
- Geflecht -> Entsetzen,
- Traum -> Traum.
- Entrückung zu ethischer Erblindung,
- Willensverdrängung zu Verkopfung und
- Traum zu Schicksalsblindheit
Von der ethischen Erblindung schrieb ich im Beitrag Sinn als Wertersatz beim Erwägen und im vorigen Beitrag; der Beitrag Simulierte Wesentlichkeit am Ende des Zeitalters der Werke ist dem Versuch geschuldet, zu Blinden in ihrer eigenen Sprache zu sprechen.
Zum Traum ist so viel nicht zu sagen, aber zur Willensverdrängung habe ich einiges zu klären.
Zunächst ist Willensverdrängung korrekt als Entfremdung zu bezeichnen, also
- Wahrnehmungsverdrängung = Entrückung,
- Willensverdrängung = Entfremdung und
- Tatverdrängung = Traum.
- das Schöne durch Entrückung, da es von der Lage abhängt,
- das Mächtige durch Entfremdung, da es vom Wollen abhängt, und
- das Wesentliche durch den Traum, da es vom Eingriff abhängt.
Oder, um es anders zu sagen: Nur wer selbst das Gesetz befolgt, kann erwarten, daß es ihn durch die Zeit führt.
Labels: 23, formalisierung, formalismus, gesellschaftsentwurf, gesellschaftskritik, gesetze, institutionen, metaphysik, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία