Bereitungs- und Eignungszykel
Der Selbstlauf des Ichs, vereinfacht als zyklische Abfolge von Verfolgung, Einlösung und Auslösung verstanden, läßt sich auf die Strukturen, durch welche er bereitet, hin ansehen.
Unser Bewußtsein umfaßt vier Strukturen, drei innere und eine äußere, nämlich
Dies geschieht subjektiv, aber auch objektiv, denn Orientierung und Verständnis besitzen in Einrichtung und Anleitung objektive Gegenstücke, und als objektives Gegenstück der Wirkung betrachten wir die Verwirklichung. Also ergibt sich der objektive Bereitungszykel:
Die Gesinnungen, materiell (auch erregt), engagiert (auch heroisch) und reflektiert (auch philosophisch), ergeben sich aus der Beschäftigung mit den Gegenständen des objektiven Bereitungszykels,
Die Wirkung eignet sich zur Orientierung durch Ordentlichkeit und wird durch Ordnungsgemäßheit einplanbar. Dies zu verstehen bedeutet, je nachdem, in welchen Teilen es verstanden wird, den persönlichen oder den philosophischen geistigen Horizont innezuhaben; einmal wird es nur von Handlungen verstanden, das andere auch vom Übergang vom Wort zu seiner Bedeutung, welcher ebenfalls geordnet sein will, wenn er uns die Orientierung erlauben soll.
Die Orientierung eignet sich zum Verständnis durch Erklärtheit und wird durch ihre Rechtfertigung vor der eigenen Stimmung zufriedenstellbar und berücksichtigbar, denn so lange wir uns nicht erklären, nicht festhalten, woran sich unsere Stimmung stört, und unsere Orientierung dem anpassen, kann sich unsere Orientierung nicht stabilisieren, und unser Verständnis kann nur bekannten Verhältnissen dienen. Und dies zu verstehen bedeutet, den gläubigen geistigen Horizont innezuhaben.
Diese letzte Tugend, die Erklärtheit, zeichnet den Freien aus, welcher in der Lage ist, sein Leben und die Welt seinem Frieden nach einzurichten und auch andere Erklärte auf die selbe Weise zu berücksichtigen. Er kennt die Vorlieben, die angestrebten Beteiligungen und kann für sie Sorge tragen.
Post Scriptum vom folgenden Tag. Ich verfolgte zuletzt sehr zweifelhafte Wege, um die Geister zu definieren, welche auf der Vorherrschaft von Gefühlen beruhten. Richtig ist stets der Ansatz, daß der Geist die Neigung zu dem ist, was der zugehörige geistige Horizont ermöglicht, und das bedeutet dem obigen gemäß, daß Erregte das Verständnis der Wirkung unterordnen, Fordernde die Wirkung der Orientierung und Gestimmte die Orientierung dem Verständnis, indem sie versuchen, Absichtliche, Ordentliche oder Erklärte zu sein.
Unser Bewußtsein umfaßt vier Strukturen, drei innere und eine äußere, nämlich
- die Haltung,
- das Verständnis,
- die Stellung und
- die (erfahrene) Wirklichkeit.
- der Haltung sind sie angenommen,
- des Verständnisses beziehen sie sich auf Begriffe und
- der Stellung haben wir eingesehen, daß wir an sie glauben.
- Orientierung,
- Verständnis,
- Wirkung.
Dies geschieht subjektiv, aber auch objektiv, denn Orientierung und Verständnis besitzen in Einrichtung und Anleitung objektive Gegenstücke, und als objektives Gegenstück der Wirkung betrachten wir die Verwirklichung. Also ergibt sich der objektive Bereitungszykel:
- Einrichtung,
- Anleitung,
- Verwirklichung.
Die Gesinnungen, materiell (auch erregt), engagiert (auch heroisch) und reflektiert (auch philosophisch), ergeben sich aus der Beschäftigung mit den Gegenständen des objektiven Bereitungszykels,
- die materielle aus der Beschäftigung mit der Verwirklichung,
- die engagierte aus der Beschäftigung mit der Einrichtung und
- die reflektierte aus der Beschäftigung mit der Anleitung.
- Einrichtungen gehen aus Orientierungen hervor und Orientierungen aus Einrichtungen,
- Anleitungen gehen aus Verständnis hervor und Verständnis aus Anleitungen,
- Verwirklichungen gehen aus Wirkungen hervor und Wirkungen aus Verwirklichungen.
- Wirkung,
- Verständnis,
- Orientierung.
Die Wirkung eignet sich zur Orientierung durch Ordentlichkeit und wird durch Ordnungsgemäßheit einplanbar. Dies zu verstehen bedeutet, je nachdem, in welchen Teilen es verstanden wird, den persönlichen oder den philosophischen geistigen Horizont innezuhaben; einmal wird es nur von Handlungen verstanden, das andere auch vom Übergang vom Wort zu seiner Bedeutung, welcher ebenfalls geordnet sein will, wenn er uns die Orientierung erlauben soll.
Die Orientierung eignet sich zum Verständnis durch Erklärtheit und wird durch ihre Rechtfertigung vor der eigenen Stimmung zufriedenstellbar und berücksichtigbar, denn so lange wir uns nicht erklären, nicht festhalten, woran sich unsere Stimmung stört, und unsere Orientierung dem anpassen, kann sich unsere Orientierung nicht stabilisieren, und unser Verständnis kann nur bekannten Verhältnissen dienen. Und dies zu verstehen bedeutet, den gläubigen geistigen Horizont innezuhaben.
Diese letzte Tugend, die Erklärtheit, zeichnet den Freien aus, welcher in der Lage ist, sein Leben und die Welt seinem Frieden nach einzurichten und auch andere Erklärte auf die selbe Weise zu berücksichtigen. Er kennt die Vorlieben, die angestrebten Beteiligungen und kann für sie Sorge tragen.
Post Scriptum vom folgenden Tag. Ich verfolgte zuletzt sehr zweifelhafte Wege, um die Geister zu definieren, welche auf der Vorherrschaft von Gefühlen beruhten. Richtig ist stets der Ansatz, daß der Geist die Neigung zu dem ist, was der zugehörige geistige Horizont ermöglicht, und das bedeutet dem obigen gemäß, daß Erregte das Verständnis der Wirkung unterordnen, Fordernde die Wirkung der Orientierung und Gestimmte die Orientierung dem Verständnis, indem sie versuchen, Absichtliche, Ordentliche oder Erklärte zu sein.
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