Bestürztheiten, Handlungsstrategien und Talentproben
Meine Beiträge zu den Bestürztheiten und den Aktionsmustern werden von einer gewissen Beliebigkeit aufgrund fehlender Leitplanken geplagt, welche ihren Ursprung darin hat, daß es sich bei ihnen nicht um elementare Besinnungsvorgänge, sondern um Handlungsmöglichkeitseinschätzungen und -ablaufsbeschreibungen handelt, welche indes eine geradezu grammatikalische Bedeutung in unserem Denken haben und vernünftigerweise auch quasi grammatisch beschrieben werden sollten.
Den Anfang dazu habe ich im vorigen Beitrag gemacht. Aktions- und zugehörige Revisionsmuster verbinden sich zu Handlungsstrategien, um den Bestürztheiten zu entkommen,
Positionieren und aktivieren sind Beispiele der Bewahrung eines Gegenstands eines Teils des Ichs in einem eines andern. Es gibt die folgenden sechs Fälle des Bewahrens:
In sofern ein Mensch zu lenken versteht, oder zu entdecken, oder nutzbarzumachen, besitzt er ein Talent in Form von Funktionen, beziehungsweise Ausgängen oder Mitteln, und dieses Talent kann auf die Probe gestellt werden, indem es sich an den Gegenständen des im Eigenlauf des Ichs folgenden Teils des Ichs wie folgt erweisen muß:
Die Funktionsprobe bildet den generativen Zykel des Zeitalters der Wacht mit seinen Stationen der Anerkennung, Aufgabe und Partnerschaft, die Ausgangsprobe den des Zeitalters der Werke mit jenen der Unterstützung, Lehre und Kultur, und die Mittelprobe den des Zeitalters der Wunder mit jenen der Gewährung, Teilhabe und Bildung. Es ist verständlich, im Angesicht von Ungemach zu versuchen, es abzulenken, aber es mag wichtiger sein zu entdecken, wie schlimm es eigentlich ist. Insofern stimmt uns die Gegenwart auf das Entdecken, die Mittelprobe und das Zeitalter der Wunder ein, wenn wir nur die Lenkungsversuche kritisch genug betrachten.
Den Anfang dazu habe ich im vorigen Beitrag gemacht. Aktions- und zugehörige Revisionsmuster verbinden sich zu Handlungsstrategien, um den Bestürztheiten zu entkommen,
- der Betretenheit durch nutzbarmachen = empfangen + verbinden,
- der Beklommenheit durch lenken = studieren + einsetzen und
- der Besessenheit durch entdecken = verfolgen + verwerten,
- Betretenheit in der Einschätzung besteht, Gegenstände der Wahrnehmung (Körper) nutzbarmachen zu müssen,
- Beklommenheit in jener, Gegenstände der Tat (Interaktionen) lenken zu müssen und
- Besessenheit in jener, Gegenstände des Willens (Bedingungen) entdecken zu müssen, also zu sehen, was unter ihnen existiert,
- Verantwortung sich an Körpern zeigt,
- Verhältnisse sich an Interaktionen zeigen (ja, auch an Körpern, aber umfassender an Interaktionen) und
- Abhängigkeit sich an Bedingungen zeigt,
- nutzbarmachen von Körpern darauf abzielt, verantwortlich für Körper zu werden,
- lenken von Interaktionen darauf, Verhältnisse in Interaktionen zu gestalten und
- entdecken von Bedingungen darauf, von Bedingungen abhängen zu können.
- nutzbarmachen Ressourcen in Mittel,
- lenken Wirkungen in Funktionen und
- entdecken Basen in Ausgänge (im Sinne von seinen Ausgang nehmen).
Positionieren und aktivieren sind Beispiele der Bewahrung eines Gegenstands eines Teils des Ichs in einem eines andern. Es gibt die folgenden sechs Fälle des Bewahrens:
- positionieren eines Körpers in einer Bedingung,
- aktivieren eines Körpers in einer Interaktion,
- einrichten einer Interaktion in einem Körper (in Werkzeugen oder Bestandteilen eines Mechanismusses),
- auswirken einer Interaktion auf eine Bedingung,
- beleben (mit Leben erfüllen) einer Bedingung in einer Interaktion und
- garantieren einer Bedingung in einem Körper
In sofern ein Mensch zu lenken versteht, oder zu entdecken, oder nutzbarzumachen, besitzt er ein Talent in Form von Funktionen, beziehungsweise Ausgängen oder Mitteln, und dieses Talent kann auf die Probe gestellt werden, indem es sich an den Gegenständen des im Eigenlauf des Ichs folgenden Teils des Ichs wie folgt erweisen muß:
- bei der Funktionsprobe werden die Positionierungen des Nutzbargemachten als Basen bewertet: einer lernt zu lenken, nutzt es zum nutzbarmachen, und ein anderer überlegt sich, auf welche Weise er sich vom Nutzbargemachten abhängig machen will. Mit anderen Worten gilt hier die Devise: Gib alles und sieh, was du anderen wert ist!
- bei der Ausgangsprobe werden die Einrichtungen des Gelenkten als Ressourcen bewertet: einer nimmt einen Ausgang, nutzt ihn zum lenken, und ein anderer überlegt sich, welche Einrichtungen des Gelenkten er nutzbar machen sollte. Hier lautet die Devise also vielmehr: Überleg dir, wie du's angehst, aber sieh zu, daß dir keiner deine Ideen stiehlt, bevor du sie selber zu Geld gemacht hast!
- bei der Mittelprobe wird die Belebung des Entdeckten als Wirkung bewertet: einer macht nutzbar, nutzt es zum entdecken, und ein anderer überlegt sich, was er von der Wirkung des mit Leben erfüllten Entdeckten hält. Mit anderen Worten gilt hier die Devise: Verfolge deinen Stern, aber frag dich, wie sich's auf ihm leben läßt!
Die Funktionsprobe bildet den generativen Zykel des Zeitalters der Wacht mit seinen Stationen der Anerkennung, Aufgabe und Partnerschaft, die Ausgangsprobe den des Zeitalters der Werke mit jenen der Unterstützung, Lehre und Kultur, und die Mittelprobe den des Zeitalters der Wunder mit jenen der Gewährung, Teilhabe und Bildung. Es ist verständlich, im Angesicht von Ungemach zu versuchen, es abzulenken, aber es mag wichtiger sein zu entdecken, wie schlimm es eigentlich ist. Insofern stimmt uns die Gegenwart auf das Entdecken, die Mittelprobe und das Zeitalter der Wunder ein, wenn wir nur die Lenkungsversuche kritisch genug betrachten.
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