Gewidmetheit als geistige Erwartung
Wie ich vor kurzem ausführte, nimmt die Verfolgung mit der Hinwendung der Aufmerksamkeit ihren Anfang. Wir wissen aber nicht, was dann folgt, wie es zum Erwachen von etwas Vertrautem kommt, und also ist es nur folgerichtig, daß sich unsere Erwartung auch auf die uns unzugänglichen Regungen des Geists bezieht, und sie tut es in der Tat in den Modifikationen unserer Gewidmetheit, wobei der Name darauf beruht, daß die Hinwendung der Aufmerksamkeit prägnanter als Widmung bezeichnet werden kann.
Das unmodifizierte Gefühl der Gewidmetheit ergreift uns, wenn wir Erfahrungen in uns Fuß fassen oder wirken lassen. Es ist ein frühlingshaftes Gefühl, angenehm kühl, angenehm gestreckt, wie wenn man die Arme hinter dem Kopf verschränkt und sich auf den Rücken legt. (Ja, Wickie wird des öfteren so dargestellt.)
Darauf aufbauend gibt es zwei mondäne Modifikationen, nämlich
Und zusätzlich gibt es noch drei geistliche Modifikationen, nämlich
Indem wir einwilligen, machen wir uns von einer geistigen Konfiguration abhängig, und unsere Standardhaltung besteht darin, es zu tun. Selbst wenn uns die Konfiguration verhaßt ist, machen wir uns mangels Alternativen von ihr abhängig. Allerdings werden wir in dem Fall prospektieren und dadurch womöglich an einen Punkt gelangen, an welchem wir eine unserer geistigen Heimat verwandtere Gnade jenseits ihrer Schranken erwarten. Der Prozeß gleicht dem Verschieben eines Gewichts auf einer Wippe. Anfangs ist er durch Schwermut gekennzeichnet, und schließlich durch überwältigende Bestätigung.
Und indem wir uns eingestehen, erklären wir eine geistige Heimat für gültig. Hier kann man nicht recht von einer Standardhaltung sprechen, aber Eingeständnisse werden jedenfalls durch Dilemmata begünstigt, wobei ein Gefühl der Unbestimmtheit über die Stufe der Verwirrung, wenn nicht gar Verzweiflung, zu einem Gefühl der Glaubensgewißheit wird. Und indem wir unseren subjektiven Glauben also objektivieren, versetzen wir uns gleichzeitig in das Amt, ihm gemäß zu walten.
Das unmodifizierte Gefühl der Gewidmetheit ergreift uns, wenn wir Erfahrungen in uns Fuß fassen oder wirken lassen. Es ist ein frühlingshaftes Gefühl, angenehm kühl, angenehm gestreckt, wie wenn man die Arme hinter dem Kopf verschränkt und sich auf den Rücken legt. (Ja, Wickie wird des öfteren so dargestellt.)
Darauf aufbauend gibt es zwei mondäne Modifikationen, nämlich
- die Bedrängtheit, also sich nicht ungestört widmen zu können, weil die Widmung anderer dazwischenkommt, und
- die Gehaltenheit durch den Fortschritt der kontinuierlichen Widmung.
Und zusätzlich gibt es noch drei geistliche Modifikationen, nämlich
-
sich seine geistige Heimat einzugestehen, wodurch wir uns der Prospektion widmen,
- nicht in eine geistige Konfiguration einzuwilligen, wodurch wir uns dem Aufbruch widmen, und
- uns auf eine geistige Konfiguration einzulassen, wodurch wir uns ihrer Verteidigung widmen.
Indem wir einwilligen, machen wir uns von einer geistigen Konfiguration abhängig, und unsere Standardhaltung besteht darin, es zu tun. Selbst wenn uns die Konfiguration verhaßt ist, machen wir uns mangels Alternativen von ihr abhängig. Allerdings werden wir in dem Fall prospektieren und dadurch womöglich an einen Punkt gelangen, an welchem wir eine unserer geistigen Heimat verwandtere Gnade jenseits ihrer Schranken erwarten. Der Prozeß gleicht dem Verschieben eines Gewichts auf einer Wippe. Anfangs ist er durch Schwermut gekennzeichnet, und schließlich durch überwältigende Bestätigung.
Und indem wir uns eingestehen, erklären wir eine geistige Heimat für gültig. Hier kann man nicht recht von einer Standardhaltung sprechen, aber Eingeständnisse werden jedenfalls durch Dilemmata begünstigt, wobei ein Gefühl der Unbestimmtheit über die Stufe der Verwirrung, wenn nicht gar Verzweiflung, zu einem Gefühl der Glaubensgewißheit wird. Und indem wir unseren subjektiven Glauben also objektivieren, versetzen wir uns gleichzeitig in das Amt, ihm gemäß zu walten.
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