Zum selbstbezüglichen subjektiven Glauben
Der (subjektive) Glaube besteht darin zu glauben, daß das bedingt Schöne auch bedingt existiert, also daß Gott die Welt so eingerichtet hat, daß was der Schönheit halber unter bestimmten Umständen existieren sollte auch unter diesen Umständen existiert, beziehungsweise daß die göttliche Ordnung schön ist.
Von dieser Schönheit haben wir einen subjektiven Begriff, welcher sie bis zu einem gewissen Grade versteht. Und ein Teil dieses Begriffs bezieht sich auf uns selbst.
In ihm liegt zum einen, daß wir uns nicht vergessen, sondern berücksichtigen, für welche Nebenwirkungen wir verantwortlich sind. Und wenn dies beherzigt wird, wenn wir disziplinierte Diener der Herbeiführung der Bedingungen des Schönen sind, jener Bedingungen, unter welchen das Schöne bestehen sollte und aufgrund der Güte Gottes auch besteht, sind wir in gewisser Hinsicht bereits ideal. Das einzige, was sich an uns dann noch verbessern läßt, ist der Umfang dessen, wessen wir uns bewußt sind, und in der Tat haben wir Begriffe davon, was uns bewußt ist, und bisweilen erwacht in uns ein Begriff davon, etwas bewußt zu sein, wessen wir uns bisher nicht bewußt waren, und wir spüren die Schönheit der Ordnung, in welche wir uns mithilfe dieses Bewußtseins einbringen können, und auf diese Weise heißt uns unser (subjektiver) Glaube, den Begriff dieses Bewußtseins einzulösen und damit selbst zu einer Bedingung des Schönen zu werden.
Während wir also damit beschäftigt sind, unsere Pläne zur Erreichung des Schönen in der Welt zu verfolgen, welche oftmals von ungewissem Ausgang sind und sich mitunter zäh hinziehen, fliegt uns bisweilen eine Idee dessen an, wessen wir uns bewußt sein sollten, und das bedrückt uns, wenn wir sie nicht einlösen, doch erhebt uns, wenn wir es vermögen.
Jonathan Livingston Seagull beschreibt einen tatsächlichen Prozeß, wenn er auch etwas anders aussieht. Ein Teil der Magie der Verliebtheit, etwa, besteht in der Gelegenheit, das eigene Bewußtsein telepathisch auf den Partner auszudehnen. Und es gibt noch weitere von mir unter dem Titel der Transzendenz geführte Ausdehnungen, womöglich auch ein aus der Ferne Sehen, wie es Ingo Swann beschrieben hat, wiewohl ich selbst bisher lediglich Ereignisse gespürt habe, welche auf bestimmten Wegen auf mich warteten, doch Teleportation ist, wenn vielleicht auch nicht unmöglich, so doch weit hinter meinem Horizont gelegen.
In jedem Fall besitzen wir einen Begriff davon, wohin es unser Bewußtsein zieht, welcher durch Begriffe des Bewußt Seins konkretisiert wird, und welcher sich in die Ordnung der bedingten Schönheit einfügt, welche unser Wissen von allem, was sein kann und wird, nach Maßgabe unseres (subjektiven) Glaubens darstellt.
Von dieser Schönheit haben wir einen subjektiven Begriff, welcher sie bis zu einem gewissen Grade versteht. Und ein Teil dieses Begriffs bezieht sich auf uns selbst.
In ihm liegt zum einen, daß wir uns nicht vergessen, sondern berücksichtigen, für welche Nebenwirkungen wir verantwortlich sind. Und wenn dies beherzigt wird, wenn wir disziplinierte Diener der Herbeiführung der Bedingungen des Schönen sind, jener Bedingungen, unter welchen das Schöne bestehen sollte und aufgrund der Güte Gottes auch besteht, sind wir in gewisser Hinsicht bereits ideal. Das einzige, was sich an uns dann noch verbessern läßt, ist der Umfang dessen, wessen wir uns bewußt sind, und in der Tat haben wir Begriffe davon, was uns bewußt ist, und bisweilen erwacht in uns ein Begriff davon, etwas bewußt zu sein, wessen wir uns bisher nicht bewußt waren, und wir spüren die Schönheit der Ordnung, in welche wir uns mithilfe dieses Bewußtseins einbringen können, und auf diese Weise heißt uns unser (subjektiver) Glaube, den Begriff dieses Bewußtseins einzulösen und damit selbst zu einer Bedingung des Schönen zu werden.
Während wir also damit beschäftigt sind, unsere Pläne zur Erreichung des Schönen in der Welt zu verfolgen, welche oftmals von ungewissem Ausgang sind und sich mitunter zäh hinziehen, fliegt uns bisweilen eine Idee dessen an, wessen wir uns bewußt sein sollten, und das bedrückt uns, wenn wir sie nicht einlösen, doch erhebt uns, wenn wir es vermögen.
Jonathan Livingston Seagull beschreibt einen tatsächlichen Prozeß, wenn er auch etwas anders aussieht. Ein Teil der Magie der Verliebtheit, etwa, besteht in der Gelegenheit, das eigene Bewußtsein telepathisch auf den Partner auszudehnen. Und es gibt noch weitere von mir unter dem Titel der Transzendenz geführte Ausdehnungen, womöglich auch ein aus der Ferne Sehen, wie es Ingo Swann beschrieben hat, wiewohl ich selbst bisher lediglich Ereignisse gespürt habe, welche auf bestimmten Wegen auf mich warteten, doch Teleportation ist, wenn vielleicht auch nicht unmöglich, so doch weit hinter meinem Horizont gelegen.
In jedem Fall besitzen wir einen Begriff davon, wohin es unser Bewußtsein zieht, welcher durch Begriffe des Bewußt Seins konkretisiert wird, und welcher sich in die Ordnung der bedingten Schönheit einfügt, welche unser Wissen von allem, was sein kann und wird, nach Maßgabe unseres (subjektiven) Glaubens darstellt.
Labels: 36, formalisierung, gesetze, institutionen, metaphysik, sehhilfen, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία