Führungskonforme Bildungen
Behelfung gestaltet Erfahrungen, Angebote gestalten die Haltung und Belohnung gestaltet Vorhaben, wobei sich die Gestaltung wie folgt orientieren läßt:
Zu diesem Zweck braucht der Staat Diener, welche das Gebilde in Augenschein nehmen und ihm seinen Vorhaben gemäß begegnen. Und er braucht Rekruten, welche er der aus der Haltung seiner Diener hervorgegangenen Ordnung aussetzen kann, damit sie das von ihnen entworfene Mustergebilde mit Leben erfüllen, weshalb er das Individuum aus seinem protegierten Verhältnis zu seiner Familie löst.
Alle modernen Staaten machen das: Sie evaluieren führungskonforme Bildungen nach dem Staatswohl und wirken dann auf staatsdienliche Führungsverhältnisse hin, deren Grundvoraussetzung die Verfügbarkeit von Rekruten ist.
Was die Offenbarung als wirtschaftliche Überwachung durch das Tier beschreibt, ist schlicht die Gefangenheit in dogmatischen Führungsverhältnissen, wobei einstweilen noch zwischenschuliche Gegensätze bestehen, welche die Verfeinerung des Datenauswertung indes mittelfristig beheben sollte.
Die ordoliberale Schule setzt auf den Wettbewerb, die merkantile auf die Verbesserung der eigenen Verhandlungsposition, wozu zunehmend die Erweckung bloßen Anscheins gehört, und die nationalökonomische gewinnt an Zulauf.
Schluß damit! Schluß mit der Dominanz führungskonformer Bildung überhaupt! Ganz läßt sie sich ja nicht umgehen, aber ein jeder sollte die höchste Instanz seiner eigenen Bildung sein! Ich will keine Industrie, welche nur darüber nachdenkt, wie sie die Verbraucher an ihre Produkte fesseln kann, und keinen Staat, welcher sich nur fragt, welche Industrie den größten Gewinn abwirft und welche Art Bürger sie maximal begünstigt! Sie nennen es die freiheitliche Ordnung und meinen die Freiheit, sich Verträge auszudenken, welche gegenwärtige Machtunterschiede in bleibende Knechtschaft überführen!
Nun, das habe ich alles schon oft und detailliert genug gesagt (1,2,3,4). Die Welt ist reich genug an Gütern und wir an Wissen, um auf unsere Weise glücklich sein zu können, wenn wir nur vernünftig zusammenarbeiten. Einstweilen muß man hingegen froh sein, nicht unter die Räder zu kommen.
- jene von Erfahrungen an einer Vorgabe, einem Aussetzen oder einem Aufgreifen,
- jene von Haltungen an einer Vorgabe, einem Einsetzen oder einem Freilegen, und
- jene von Vorhaben an einer Vorgabe, einem Vorsetzen oder einem Aufbauen,
- geteilte Erfahrungen (als Protegé), geerbte Erfahrungen (als Rekrut) und vererbte Erfahrungen (als Diener),
- angeglichene Haltungen (als Gehorsamer), verfügende Haltungen (als Gast) und berechnende Haltungen (als Kandidat) und
- parierende Vorhaben (als Gefügiger), nachbereitende Vorhaben (als Duldender) und vorbereitende Vorhaben (als Auftragnehmer).
- Führungskonforme Erfahrungen sind Betrauungsbedingung,
- führungskonforme Haltungen Umgangsbedingung und
- führungskonforme Vorhaben Begegnungsbedingung.
Zu diesem Zweck braucht der Staat Diener, welche das Gebilde in Augenschein nehmen und ihm seinen Vorhaben gemäß begegnen. Und er braucht Rekruten, welche er der aus der Haltung seiner Diener hervorgegangenen Ordnung aussetzen kann, damit sie das von ihnen entworfene Mustergebilde mit Leben erfüllen, weshalb er das Individuum aus seinem protegierten Verhältnis zu seiner Familie löst.
Alle modernen Staaten machen das: Sie evaluieren führungskonforme Bildungen nach dem Staatswohl und wirken dann auf staatsdienliche Führungsverhältnisse hin, deren Grundvoraussetzung die Verfügbarkeit von Rekruten ist.
Was die Offenbarung als wirtschaftliche Überwachung durch das Tier beschreibt, ist schlicht die Gefangenheit in dogmatischen Führungsverhältnissen, wobei einstweilen noch zwischenschuliche Gegensätze bestehen, welche die Verfeinerung des Datenauswertung indes mittelfristig beheben sollte.
Die ordoliberale Schule setzt auf den Wettbewerb, die merkantile auf die Verbesserung der eigenen Verhandlungsposition, wozu zunehmend die Erweckung bloßen Anscheins gehört, und die nationalökonomische gewinnt an Zulauf.
Schluß damit! Schluß mit der Dominanz führungskonformer Bildung überhaupt! Ganz läßt sie sich ja nicht umgehen, aber ein jeder sollte die höchste Instanz seiner eigenen Bildung sein! Ich will keine Industrie, welche nur darüber nachdenkt, wie sie die Verbraucher an ihre Produkte fesseln kann, und keinen Staat, welcher sich nur fragt, welche Industrie den größten Gewinn abwirft und welche Art Bürger sie maximal begünstigt! Sie nennen es die freiheitliche Ordnung und meinen die Freiheit, sich Verträge auszudenken, welche gegenwärtige Machtunterschiede in bleibende Knechtschaft überführen!
Nun, das habe ich alles schon oft und detailliert genug gesagt (1,2,3,4). Die Welt ist reich genug an Gütern und wir an Wissen, um auf unsere Weise glücklich sein zu können, wenn wir nur vernünftig zusammenarbeiten. Einstweilen muß man hingegen froh sein, nicht unter die Räder zu kommen.
Labels: 36, bibelkommentar, formalisierung, formalismus, geschichte, gesellschaftsentwurf, gesellschaftskritik, gesetze, institutionen, kommentar, sehhilfen, wahrnehmungen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία