Noch zwei Verlockungen: Ausfuchsung und Zusammenarbeitskanalisierung
Neben der im vorigen Beitrag behandelten gnostischen Verlockung der Gewissensstutzung zur Erlangung einer untadelbaren Haltung, scheinen mir noch zwei weitere Verlockungen zeitgenössische Relevanz zu besitzen.
Zum ersten die Verlockung, den Wettbewerb durch bessere Vorbereitung zu den eigenen Gunsten zu verzerren, welche eine wesentliche Triebfeder des Nationalsozialismusses war, also stets zu versuchen, die Nase vorn zu haben, um es leichter zu haben.
Und zum zweiten die Verlockung, mit Verheißungen und ihrer Erfüllung zu spielen, um Menschen dazu zu bringen, sich in einem kontrollierten Umfeld niederzulassen, um dort gerecht, bereit oder tapfer zusammenzuarbeiten und auf diese Weise Wissen, Zugang oder Macht zu schöpfen, beziehungsweise zu teilen oder zu verteidigen. Der ein vorgesetztes Gut also Veredelnde mag sich dabei schon bald fragen, was das für ein Wissen ist, welches er voranzubringen trachtet, oder was das für Menschen sind, welchen er Zugänge vermittelt, oder was für Anfechtungen der gemeinschaftlichen Macht er sich wohl stellen soll. Noch verhängnisvoller erscheint es mir aber, der Gier nach den kooperativen Früchten Anderer zu verfallen und dabei die eigene Gehießenheit zu vergessen, denn sie ersetzt die geschichtliche Anstrengung, deren Teil man ist, durch die eigenen Anstrengungen, zu deren Teilen man Andere macht, wie zum Beispiel an Max Planck Instituten, aber das M.I.T. habe ich auch im Verdacht, die Gerechtigkeit der Studenten für seine eigenen Zwecke auszunutzen.
Zum ersten die Verlockung, den Wettbewerb durch bessere Vorbereitung zu den eigenen Gunsten zu verzerren, welche eine wesentliche Triebfeder des Nationalsozialismusses war, also stets zu versuchen, die Nase vorn zu haben, um es leichter zu haben.
Und zum zweiten die Verlockung, mit Verheißungen und ihrer Erfüllung zu spielen, um Menschen dazu zu bringen, sich in einem kontrollierten Umfeld niederzulassen, um dort gerecht, bereit oder tapfer zusammenzuarbeiten und auf diese Weise Wissen, Zugang oder Macht zu schöpfen, beziehungsweise zu teilen oder zu verteidigen. Der ein vorgesetztes Gut also Veredelnde mag sich dabei schon bald fragen, was das für ein Wissen ist, welches er voranzubringen trachtet, oder was das für Menschen sind, welchen er Zugänge vermittelt, oder was für Anfechtungen der gemeinschaftlichen Macht er sich wohl stellen soll. Noch verhängnisvoller erscheint es mir aber, der Gier nach den kooperativen Früchten Anderer zu verfallen und dabei die eigene Gehießenheit zu vergessen, denn sie ersetzt die geschichtliche Anstrengung, deren Teil man ist, durch die eigenen Anstrengungen, zu deren Teilen man Andere macht, wie zum Beispiel an Max Planck Instituten, aber das M.I.T. habe ich auch im Verdacht, die Gerechtigkeit der Studenten für seine eigenen Zwecke auszunutzen.
Labels: 38, formalisierung, geschichte, gesellschaftskritik, institutionen, psychologie, sehhilfen, wahrnehmungen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία