Der Lernprozeß der geregelten Schwärme am Ende unseres Zeitalters
Das Gegenteil eines unreflektierten Schwarms ist ein geregelter Schwarm, denn indem der philosophische und der gläubige geistige Horizont einen Schwarm davon überzeugen, nicht blind seiner eigenen Dynamik zu folgen, legt sich dieser Regeln zu, auf welche er auch stolz ist und über welche er sich identifiziert: In der Türkei macht ein Erdbeben ganze Stadtteile platt, aber wir hier in Deutschland haben Bauvorschriften! (...und keine Erdbeben.)
Wie genau ein Schwarm überzeugt wird, habe ich im Beitrag Überwindung der Rechtfertigungsschlüssel: Die Lageermessungspraxis des philosophischen geistigen Horizonts beschrieben, und schon vorher das Beispiel, um welches es hier geht, nämlich die Überzeugung vom generativen Zykel des Zeitalters der Werke, jedenfalls in groben Zügen, welche ich nun verfeinere.
Damit der generative Zykel des Zeitalters der Werke einen Schwarm überzeugt, muß
Das Ende des Zeitalters Werke erzeugt system-, und letztlich thermodynamisch, bedingt den Wunsch der Verwaltung, die Lehre zu kontrollieren, da dieselbe zunehmend potentiell disruptive Resultate zeitigt, so daß dieselben von der Verwaltung selbst zum Zwecke der Überwachung eingesetzt werden, was aber weder vorteilhaft bei derem Einsetzen, noch Einordnen ist, und deshalb ist die Abwendung eines vom generativen Zykel des Zeitalter der Werke überzeugten Schwarms vom selbigen an seinem Ende zwangsläufig.
Halbzwangsläufig, das heißt zwangsläufig in der gewachsenen geschichtlichen Situation, ist die Auflehnung gegen die politische Kontrolle durch den Handel, welche sich gegen die gegenseitige Unterstützung der Gemeinde richtet, da Kunden, welche sich nicht gegenseitig unterstützen, höhere Preise bezahlen. Der Handel bildet einen unreflektierten Schwarm, genauer gesagt eine Partei, welche sich kriegerisch gegen alle Formen der Autonomie richtet, um sich überall als Mittelsmann einzubringen (idealerweise auch noch als Notar, wenn einer den andern küssen möchte, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein).
Freihandelstheorien blenden dabei bequemerweise aus, daß der Handel selbst Nachfragen erzeugen kann und es auch tut (wie genau im Falle des Wunsches, beim Küssen rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, überlasse ich der Phantasie des Lesers). Nun ist es so, daß das Wirken des Handels in Sachen Profit jenes des Staates in Sachen Überwachung an Geschwindigkeit übertrifft, so daß es im Interesse eines vom Handel malträtierten Schwarms liegt, ein schärferes Vorgehen der Verwaltung gegen den Handel in der Hoffnung auf ein nützlicheres Gemeinwesen zu unterstützen, und das ist die Bekräftigung der politischen Verantwortung oder der Übergang von Oligarchie-Demokratie zu Oligarchie-Tyrannei, welcher sich dadurch auszeichnet, daß sich das Volk nicht mehr malträtieren läßt, sondern den Tyrannen mit der Einhegung der Oligarchen beauftragt, wobei der Koran ganz richtig festhält, daß Reichtum durch Handel erworben wird, was schlicht daran liegt, daß der Händler an beliebigen Gütern verdient.
Außerdem sehen wir heute auch Lehren, gänzlich unzwangsläufig, welche unzuverlässig sind, wie Klima- und Impfkunde. Hätten wir diese Lehren nicht gesehen, hätten sich die zersetzenden Tendenzen des Handels weniger bemerkbar gemacht: Indem er bereit ist, auch an ihnen zu verdienen, untergräbt er Frieden und Wohlstand.
Frieden und Wohlstand werden freilich auch noch auf andere Weise untergraben, und in allen Fällen ist der Staat wenigstens mitschuldig, aber Regierungen und politische Entscheidungen lassen sich austauschen, ohne den Staat selbst in Frage zu stellen, und so bleibt er für's erste überzeugend.
Es tönt überall, wir würden nicht zur guten alten Zeit zurückkehren, aber natürlich ist genau das die vernünftigste Entscheidung, also Irrlehren auszumerzen, den Handel an der Nachfragegenerierung zu hindern und realistische sicherheits- und entwicklungspolitische Abkommen zu schließen, und das wäre auch möglich, wenn der technische Fortschritt nicht die Institutionen des Zeitalters der Werke überfordern würde.
Was also geschehen wird, ist, daß die Verwaltung immer weiter gehende Kontrollmöglichkeiten an sich reißen wird, bis der Schwarm beginnt, sich von ihr und dem Staat selbst, welcher ihre Verantwortung definiert, loszureißen. Und anschließend werden die sich losgerissen habenden Teile erkennen, daß sie eine politische Ordnung brauchen, welche ihre Koexistenz regelt, und an dem Punkt wird es möglich, sie vom generativen Zykel des Zeitalters der Wunder zu überzeugen.
Würde der Handel die Völker weiter zersetzen, geriete der generative Zykel des Zeitalters der Werke irgendwann in Vergessenheit, und die Menschheit verfiele wahrscheinlich zu einem unreflektierten Schwarm, welcher bald von paranoiden Banden beherrscht würde. Widersetzte sich dieser Entwicklung ein sozialistischer Weltstaat, nähme das Losreißen dramatischere Züge an. Es ist also ganz gut so, wie es ist.
Wie genau ein Schwarm überzeugt wird, habe ich im Beitrag Überwindung der Rechtfertigungsschlüssel: Die Lageermessungspraxis des philosophischen geistigen Horizonts beschrieben, und schon vorher das Beispiel, um welches es hier geht, nämlich die Überzeugung vom generativen Zykel des Zeitalters der Werke, jedenfalls in groben Zügen, welche ich nun verfeinere.
Damit der generative Zykel des Zeitalters der Werke einen Schwarm überzeugt, muß
- die gegenseitige Unterstützung im Geist der Bereitschaft durch die Gemeinde nützlich beim Aufgreifen oder Umsetzen sein,
- die Lehre verläßlich beim Aussetzen oder Begegnen und
- die etablierte Technologie (Kultur) vorteilhaft beim Einsetzen oder Einordnen,
Das Ende des Zeitalters Werke erzeugt system-, und letztlich thermodynamisch, bedingt den Wunsch der Verwaltung, die Lehre zu kontrollieren, da dieselbe zunehmend potentiell disruptive Resultate zeitigt, so daß dieselben von der Verwaltung selbst zum Zwecke der Überwachung eingesetzt werden, was aber weder vorteilhaft bei derem Einsetzen, noch Einordnen ist, und deshalb ist die Abwendung eines vom generativen Zykel des Zeitalter der Werke überzeugten Schwarms vom selbigen an seinem Ende zwangsläufig.
Halbzwangsläufig, das heißt zwangsläufig in der gewachsenen geschichtlichen Situation, ist die Auflehnung gegen die politische Kontrolle durch den Handel, welche sich gegen die gegenseitige Unterstützung der Gemeinde richtet, da Kunden, welche sich nicht gegenseitig unterstützen, höhere Preise bezahlen. Der Handel bildet einen unreflektierten Schwarm, genauer gesagt eine Partei, welche sich kriegerisch gegen alle Formen der Autonomie richtet, um sich überall als Mittelsmann einzubringen (idealerweise auch noch als Notar, wenn einer den andern küssen möchte, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein).
Freihandelstheorien blenden dabei bequemerweise aus, daß der Handel selbst Nachfragen erzeugen kann und es auch tut (wie genau im Falle des Wunsches, beim Küssen rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, überlasse ich der Phantasie des Lesers). Nun ist es so, daß das Wirken des Handels in Sachen Profit jenes des Staates in Sachen Überwachung an Geschwindigkeit übertrifft, so daß es im Interesse eines vom Handel malträtierten Schwarms liegt, ein schärferes Vorgehen der Verwaltung gegen den Handel in der Hoffnung auf ein nützlicheres Gemeinwesen zu unterstützen, und das ist die Bekräftigung der politischen Verantwortung oder der Übergang von Oligarchie-Demokratie zu Oligarchie-Tyrannei, welcher sich dadurch auszeichnet, daß sich das Volk nicht mehr malträtieren läßt, sondern den Tyrannen mit der Einhegung der Oligarchen beauftragt, wobei der Koran ganz richtig festhält, daß Reichtum durch Handel erworben wird, was schlicht daran liegt, daß der Händler an beliebigen Gütern verdient.
Außerdem sehen wir heute auch Lehren, gänzlich unzwangsläufig, welche unzuverlässig sind, wie Klima- und Impfkunde. Hätten wir diese Lehren nicht gesehen, hätten sich die zersetzenden Tendenzen des Handels weniger bemerkbar gemacht: Indem er bereit ist, auch an ihnen zu verdienen, untergräbt er Frieden und Wohlstand.
Frieden und Wohlstand werden freilich auch noch auf andere Weise untergraben, und in allen Fällen ist der Staat wenigstens mitschuldig, aber Regierungen und politische Entscheidungen lassen sich austauschen, ohne den Staat selbst in Frage zu stellen, und so bleibt er für's erste überzeugend.
Es tönt überall, wir würden nicht zur guten alten Zeit zurückkehren, aber natürlich ist genau das die vernünftigste Entscheidung, also Irrlehren auszumerzen, den Handel an der Nachfragegenerierung zu hindern und realistische sicherheits- und entwicklungspolitische Abkommen zu schließen, und das wäre auch möglich, wenn der technische Fortschritt nicht die Institutionen des Zeitalters der Werke überfordern würde.
Was also geschehen wird, ist, daß die Verwaltung immer weiter gehende Kontrollmöglichkeiten an sich reißen wird, bis der Schwarm beginnt, sich von ihr und dem Staat selbst, welcher ihre Verantwortung definiert, loszureißen. Und anschließend werden die sich losgerissen habenden Teile erkennen, daß sie eine politische Ordnung brauchen, welche ihre Koexistenz regelt, und an dem Punkt wird es möglich, sie vom generativen Zykel des Zeitalters der Wunder zu überzeugen.
Würde der Handel die Völker weiter zersetzen, geriete der generative Zykel des Zeitalters der Werke irgendwann in Vergessenheit, und die Menschheit verfiele wahrscheinlich zu einem unreflektierten Schwarm, welcher bald von paranoiden Banden beherrscht würde. Widersetzte sich dieser Entwicklung ein sozialistischer Weltstaat, nähme das Losreißen dramatischere Züge an. Es ist also ganz gut so, wie es ist.
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