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22. Juli 2024

Zur Aufnahme koordinierter Haltungen und Vorhaben durch kulturelle Herrschaften

Ich sprach im vorletzten Beitrag davon, daß kulturelle Herrschaften unter Umständen offen für von den Bürgern ausgehende Entwicklungen, Haltungen und Vorhaben seien, und hier nun betrachte ich ihre Aufnahme von koordinierten Erfahrungen, Haltungen und Vorhaben, wobei wir erstere auch gleich wieder vergessen können, da koordinierte Erfahrungen (oder Entwicklungen) freiwillig sind und sich, im Gegensatz zu Haltungen und Vorhaben, ändern, sobald sie es nicht mehr sind, weshalb sich die Geister Gottes, die einzigen mir bekannten koordinierten Erfahrungen, auch von keiner kulturellen Herrschaft aufnehmen lassen, sondern allenfalls, das heißt im Falle der Barmherzigkeit, gefördert neben einer bestehen mögen (Siehe, ich habe vor dir gegeben eine offene Tür, und niemand kann sie zuschließen; denn du hast eine kleine Kraft, und hast mein Wort behalten und hast meinen Namen nicht verleugnet. Siehe, ich werde geben aus des Satanas Schule, die da sagen, sie seien Juden, und sind's nicht, sondern lügen; siehe, ich will sie dazu bringen, daß sie kommen sollen und niederfallen zu deinen Füßen und erkennen, daß ich dich geliebt habe.)

Die Weise, auf welche eine Erlebniskultur koordinierte Haltungen oder Vorhaben aufnimmt, ist die Kommerzialisierung, und zwar als Leiter von koordinierten Vorhaben und als Vermittler von statischen Verbündungen, wobei bei ersteren die Teilnehmer für ihre Teilnahme bezahlt werden und das Ergebnis des Vorhabens vermarktet wird und bei letzteren eine Gruppe statisch Verbündeter bezahlt wird und die andere bezahlt. Insbesondere nehmen Erlebniskulturen die koordinierten Vorhaben, welche Spiele sind, in Form von veranstalteten Turnieren auf. Freilich, normalerweise verfolgt ein koordiniertes Vorhaben ein anderes Ziel, als auf eine bestimmte Weise seine Kräfte zu messen, aber auch solche Spiele erfüllen die Definition, nicht nur Theater und Konzerte.

Die Weise, auf welche eine Repräsentationskultur koordinierte Haltungen aufnimmt, ist die Autorisierung, und zwar als Garant der statischen Verbündung. Beispielsweise mögen sich an einer Schule Lehrer und Schüler freiwillig auf eine bestimmte Weise statisch verbünden, und wenn der Repräsentationskultur der sich ergebende Unterricht gefällt, mag sie die Anerkennung ihrer Expertise benutzen, um die Annahme zu verbreiten, daß diese angenommenen Haltungen die pädagogisch zweckmäßigsten seien.

Die Weise, auf welche eine Willenskultur koordinierte Vorhaben aufnimmt, ist ihre Anerkennung als gemeinschaftliche Aufgabe, und zwar als Gutachter. Beispielsweise mag sich spontan ein Wachtrupp bilden und daraus ein Wachdienst erwachsen.

Wenn ich nun bedenke, was ich hier treibe, nämlich eine statische Verbündung zu beschreiben, welche einer neuen Gesellschaftsform zu Grunde liegt, nämlich jener des Zeitalters der Wunder, in Ansätzen bereits im ersten eigentlichen Beitrag dieses Blogs, so richte ich mich augenscheinlich an eine Repräsentationskultur, nämlich an jene, in welcher ich aufgewachsen bin, oder an eine hinreichend ähnliche, aber daß solche nicht einfach diese koordinierte Haltung aufnehmen werden, ist mir spätestens seit 2014 klar, und im Anschluß daran ist mein Verständnis der Offenbarung gewachsen.

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