Bereitschaftsbeitrag

Zur Front

17. Dezember 2025

Zum Kampf zwischen Nationalismus und Globalismus

Der Beitrag Zur Delegation der Herrschaft in den drei Zeitaltern erlaubt es mir, das Herrschaftsmodell der Spätphase des Zeitalters der Werke im Detail zu beschreiben.

Es handelt sich um eine hierarchische, komplexe und beklommene Ordnung, wobei eine politische Ordnung beklommen heiße, wenn sie sich müht, die passende Haltung zu finden, um ihre Entwicklung fortzusetzen. In jeder hierarchischen komplexen Ordnung gibt es Kompetenzstreitigkeiten, so daß es sinnvoll ist, sie im Hinblick auf die Kompetenzen zu analysieren. Außerdem hat die Beklommenheit im Falle des Herrschaftsmodells des generativen Zykels des Zeitalters der Werke im Laufe der Zeit zur Unmenschlichkeit der Ordnung geführt, wovon ich des öfteren hier auf diesem Blog gehandelt habe.

Im heutigen Herrschaftsmodell sind
  • Forscher für das Auffinden einer Haltung zur Fortsetzung der technischen Entwicklung verantwortlich,
  • Entscheidungsträger (Kulturstifter) für die Auswahl einer sie überzeugenden Haltung und die Ausstattung von Unternehmern, welche die ihrgemäße Fortsetzung der technischen Entwicklung übernehmen, indem
  • Unternehmer für die Modernisierung der Ausstattung der Gesellschaft verantwortlich sind
  • Volksvertreter für deren Verfassung.
Die kulturellen Herrschaften ergeben sich heute also daraus, um wen es sich bei den Entscheidungsträgern handelt: Im Falle der
  • Repräsentationskultur sind es Forscher,
  • Erlebniskultur Unternehmer und
  • Willenkultur Volksvertreter und sonst
  • handelt es sich um eine viertbestimmte Herrschaft (üblicherweise durch den Geheimdienst einer fremden Herrschaft oder eine andere kriminelle Vereinigung).
Es gibt zwei Formen der allgemeinen Kompetenzstreitigkeiten, und bei beiden schreitet der Untergeordnete ein: bei der
  • Beschlagnahme der Volksvertreter gegen die Verfassungsvorgaben des Unternehmertums und
  • Verselbständigung der Unternehmer gegen die Orientierung durch die Entscheidungsträger.
Beim Militär handelt es sich um einen Unternehmer, welcher darüber hinaus noch auf eine andere Weise einschreiten kann, nämlich indem er Entscheidungsträger mit Kriegskosten belastet (Prinzip self-licking ice cream cone), wobei im Unterschied zur Verselbständigung die zivilen Strukturen bestehen bleiben.

Nach dieser analytischen Zurüstung können wir nun die Kampf zwischen National- und Globalismus beschreiben. Sowohl ersterer, als auch letzterer verwendet das beschriebene Herrschaftsmodell, lediglich ersterer auf nationaler und letzterer auf globaler Ebene. Da es zunehmend unmenschlich wird, muß es ersetzt werden, und es ist offensichtlich leichter, es auf nationaler, als auf globaler Ebene zu ersetzen, weshalb ich den gegenwärtigen nationalen Feldzug begrüße, wiewohl er in die Herrschaft des Tiers münden muß und diese überwunden.

Das Militär der Vereinigten Staaten hat sich verselbständigt, indem es über Bande (Soros et alii) den politischen Diskurs in eine ihm genehme Gestalt gebracht hat, was es Trump erlaubt hat, sich auf alternative Medien zu stützen und eine nationalistische Wirtschaftspolitik zu betreiben. Zum einen muß diese erfolgreich sein, damit globalistische Volksvertreter nicht wieder ans Ruder kommen, und zum andern müssen sich auch die alternativen Medien behaupten.

Die Globalisten versuchen also, das Militär zu reintegrieren, wozu ihnen Israel dient (die Globalisten sind die Katholiken und Israel Juden, und letztere dienen ersteren seit 2000 Jahren; es sollte also niemanden überraschen): Entweder Trump unterstützt Israel und wird für Netanjahus Entscheidungen mitverantwortlich, oder er tut es nicht und entpuppt sich als Judenhasser. In Deutschland kennen wir das Spiel als: Katholiken (Hitler, Göbbels, Himmler) befehlen die Vergasung von Juden und die preußische Kultur ist schuld, siehe auch den Umgang mit dem Holocaust im größeren Zusammenhang.

Alles, was die katholische Kirche braucht, ist Unlogik: Wenn es sowohl böse ist, Juden zu unterstützen, als auch, es nicht zu tun, regiert derjenige, welcher einzig über die Autorität verfügt, dieses Dilemma zu lösen. Deswegen ist Maria wieder zur Jungfrau geworden, nachdem sie Jesus geboren hatte und so weiter. Alles ist sowohl, als auch, schwierig zu entscheiden, differenziert zu betrachten und also besser den moralischen Autoritäten zu überlassen.

Nun denn, besonders beeindruckend sind die alternativen Medien nicht, und die Katholiken, ob sie nun Napolitano, Shroyer oder Fuentes heißen, knurren und schnappen nach Trump, wobei sich Napolitano immerhin nicht als Nationalist bezeichnen würde. Diese Bastion wird Trump nur schwer halten können.

Andererseits ist der Krieg in der Ukraine eine Last, welche der Westen tragen muß, ebenso wie ein etwaiger in Lateinamerika, ob nun gegen Sozialisten oder Drogenbarone. Es ist also nicht besonders weit hergeholt zu vermuten, daß das Militär der Vereinigten Staaten von der Verselbständigungs- zur Belastungsstrategie übergehen könnte, was die Erklärung für Offenbarung 17:12-13 sein mag: Zehn Gleichgesinnte stellen sich an die Seite des Tiers und empfangen dort königsgleiche Macht, in einer oder für eine Stunde oder auch beides - würden sie dies auch tun und würde ihnen dies auch geschehen, wenn ihnen bloß ein Vorschlag unterbreitet würde und sie nicht vor einem fait accompli stünden? Sie werden die Vereinten Nationen hassen und New York City nuklear auslöschen, dem Anschein nach zu Beginn ihrer Herrschaft, wiewohl 10:7, 11:15 und 16:10+19 etwas anderes suggerieren, jedoch würden sich dazu heute tatsächlich welche verbünden? Oder wird es sich später so ergeben, nachdem etwas passiert ist, was einen Teil der Welt dazu gebracht hat, sich auf die nationalistische Seite Amerikas zu schlagen?

Freilich, es ist schon jetzt etwas passiert, was den Europäern die Freude am Globalismus vergällt, doch zugleich verlieren die Amerikaner ihre am Nationalismus, und deshalb mag bald eine zusätzliche militärische Last hinzukommen.

Es ist ärgerlich die Menschen zu sehen, wie sie sich ins Zeug legen, ohne zu begreifen, wohin sie den Karren ziehen. Meistens ist es so, daß alles, was schiefgehen kann, schiefgehen muß, bevor es klar wird, wie es richtig anzustellen ist. Was soll ich sagen?

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