Über verschiedene Formen des Grundvertrauens auf die Natur
Zunächst einmal ist bezüglich des Vertrauens auf die Natur vorauszuschicken, daß ein solches vertrauen nicht möglich ist, wenn es sie außerhalb sucht. Ein solches vertrauen setzt also voraus, sie innerhalb als verschwisterten Arm aus selber Quelle zu erfassen.
Ohne an dieser Stelle zu greifbar werden zu wollen, möchte ich von der Vielfältigkeit solchen vertrauens einen Eindruck geben, da sie sehr gewichtige Folgen hat.
Wo das Wetter kapriziös ist, und bald hier, bald dahin ausschlägt, sowohl im Kleinen, als auch im Jahresganzen, stellt sich bei den Menschen ein Vertrauen auf die Freiheit der Balance ein, daß sie jederzeit in jede Richtung kippen kann und einem auf diese Weise im Bedarfsfall das bescheren wird, was man gerade braucht.
Wo das Wetter ganz im Gegenteil nirgendwohin ausschlagen kann, ohne sogleich seinen Gegensatz auf den Plan zu rufen, da ist die Balance in Ketten geschlagen, und die Menschen vertrauen darauf, daß die Natur wohlwollend über ihre Ordnung wacht.
Wo das Wetter dräut und drängt, und jede Pause nur das Luftholen vor dem nächsten Sturm ist, da vertrauen die Menschen auf das ausholen und den Schwung des Laufs.
Wo das Wetter mild vorüberzieht, ohne richtig greifbar zu sein, gleich wie im Traum, da vertrauen die Menschen darauf, daß die Natur sie unbehelligt läßt.
Wo die Berge über der Ebene thronen, da vertrauen die Menschen ihr als ordnende Macht, gleichwie es auch um die Ordnung bestellt sein möge.
Wo die Berge sich über weite Gegenden an einander drängen, ohne sich dabei zu sehr zu überragen, gilt das vertrauen ihrer Schöpferischkeit.
Und wo die Berge bezwingend sind, aber keinen eigenen Lebensraum bilden, da gilt das vertrauen den Gesetzen, welche einem die Natur verordnet, nicht als vertrauen auf ihre Stärke, sondern als vertrauen auf ihre Weisheit.
Dies als Beispiele dafür, wohin die Natur das menschliche Grundvertrauen auf sie lenkt.
Nun ist es aber so, daß dieses Grundvertrauen die gesamte Lebensanlage steuert, und zwar in allen Lebensbereichen, weshalb die Talente recht nah verwandter Völker zuweilen auf recht unterschiedlichen Gebieten liegen, indem ihre Lebensanlage sich nämlich als sehr erfolgreich in einigen und sehr hinderlich in anderen Bereichen zeigt, wobei der Umgang mit der Natur selbst natürlich jeweils optimiert ist, die übrigen, der menschlichen Zivilisation geschuldeten Bereiche, aber nur so auf gut Glück getroffen werden.
Ohne an dieser Stelle zu greifbar werden zu wollen, möchte ich von der Vielfältigkeit solchen vertrauens einen Eindruck geben, da sie sehr gewichtige Folgen hat.
Wo das Wetter kapriziös ist, und bald hier, bald dahin ausschlägt, sowohl im Kleinen, als auch im Jahresganzen, stellt sich bei den Menschen ein Vertrauen auf die Freiheit der Balance ein, daß sie jederzeit in jede Richtung kippen kann und einem auf diese Weise im Bedarfsfall das bescheren wird, was man gerade braucht.
Wo das Wetter ganz im Gegenteil nirgendwohin ausschlagen kann, ohne sogleich seinen Gegensatz auf den Plan zu rufen, da ist die Balance in Ketten geschlagen, und die Menschen vertrauen darauf, daß die Natur wohlwollend über ihre Ordnung wacht.
Wo das Wetter dräut und drängt, und jede Pause nur das Luftholen vor dem nächsten Sturm ist, da vertrauen die Menschen auf das ausholen und den Schwung des Laufs.
Wo das Wetter mild vorüberzieht, ohne richtig greifbar zu sein, gleich wie im Traum, da vertrauen die Menschen darauf, daß die Natur sie unbehelligt läßt.
Wo die Berge über der Ebene thronen, da vertrauen die Menschen ihr als ordnende Macht, gleichwie es auch um die Ordnung bestellt sein möge.
Wo die Berge sich über weite Gegenden an einander drängen, ohne sich dabei zu sehr zu überragen, gilt das vertrauen ihrer Schöpferischkeit.
Und wo die Berge bezwingend sind, aber keinen eigenen Lebensraum bilden, da gilt das vertrauen den Gesetzen, welche einem die Natur verordnet, nicht als vertrauen auf ihre Stärke, sondern als vertrauen auf ihre Weisheit.
Dies als Beispiele dafür, wohin die Natur das menschliche Grundvertrauen auf sie lenkt.
Nun ist es aber so, daß dieses Grundvertrauen die gesamte Lebensanlage steuert, und zwar in allen Lebensbereichen, weshalb die Talente recht nah verwandter Völker zuweilen auf recht unterschiedlichen Gebieten liegen, indem ihre Lebensanlage sich nämlich als sehr erfolgreich in einigen und sehr hinderlich in anderen Bereichen zeigt, wobei der Umgang mit der Natur selbst natürlich jeweils optimiert ist, die übrigen, der menschlichen Zivilisation geschuldeten Bereiche, aber nur so auf gut Glück getroffen werden.
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