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19. August 2012

Die drei Zeugen

Wo es drei Ebenen der Existenz gibt, da sollte es auch drei Zeugen der Existenz geben.

Die Vernunft ist der Zeuge der Ideen, welche sich uns wie gesagt in Form gewisser Begriffe darstellen, nämlich solcher, welche sich in unserem Wollen auffinden lassen.

Das Ich in seiner grundlegenden Dreigeteiltheit in Lust, Aufmerksamkeit und Sorge ist der Zeuge der Funktionen, in welche wir eingebunden sind.

Und der Wille, welcher sich in allen Teilen unseres Ichs zeigt, ebenso aber auch in allen einfacheren Bewußtseinsformen, ist der Zeuge der Bedingtheit, welche wir Wirklichkeit nennen.

Die drei Zeugen bezeugen ihr Los, und Gott gestaltet die Welt für sie, indem er sie durch die drei Zykeln führt.

Wir haben unsere Vernunft nicht in erster Linie dazu, um effektiver nach Nahrung suchen zu können, sondern dazu, um unsere Existenz Ideen nach zu ermessen. Wir sind ihre Zeugen, in uns und durch uns gewinnt die Welt einen ideellen Zusammenhang.

Die Hohepriester des Lichts auf Erden, so wahr die Sonne durch die Wolken bricht.

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