Zur Lage
Der Mensch ist nicht zuletzt deshalb des Menschen Wolf, weil er sich allzu leicht unterordnet, sei es, daß er keine Bedingungen an seine Regierung stellt, sei es, daß er verlangt, am Gewinn kriegerischer Handlungen beteiligt zu werden, und sei dieser bloß angenommen ideell.
Denn der Dreiste merkt bald, daß er, wenn er eine Truppe in seiner Hand hat, diese als Hebel einsetzen kann, um Druck auf eine größere Gruppe auszuüben, um auch diese in seine Hand zu kriegen, und wenn er das Spiel einmal begonnen hat, hört er nicht wieder auf, wie etwa Napoléon und Hitler.
Und nicht wenige Menschen glauben, es wäre für sie am bequemsten, sich diesen zu beugen. Und wieder viele andere glauben an einen allgemeinen Vorteil, welche jene versprechen, weil sie die entstehende Macht wittern und meinen, auf irgendeine Weise an ihr beteiligt zu werden.
Das war so und das ist so, und die Herrschaft der Dreistesten zieht unter dem Mantel der Predigt der Bescheidenheit im Rahmen der Nachhaltigkeit herauf, denn alles, worauf die Verantwortungsvollen verzichten, fällt den Dreisten zu - jedenfalls innerhalb der Gesellschaften, in welchen diese Predigt erschallt.
Es ist die zweite Phase der volkswirtschaftlichen Kontrolle. Von 1930 bis 1980 wurden die Unternehmer gefördert, um die traditionellen Eliten zu verdrängen, seit 1980 führt die Endlichkeit der Ressourcen zu einer Negativauslese unter ihnen.
Indes, die Technik erlaubt viele neue Züge in diesem alten Spiel. Und Mißtrauen unter den Menschen erhöht ihre Wachsamkeit gegenüber jeglicher Form der Unterordnung.
Anstatt die schleichende Dekadenz aufzuhalten, wurde das Gelände ihrer Machtergreifung vermint. Eine seltsame Strategie, aber so schaut es heute aus. Gott weiß, wie sich das Puzzle zusammenfügen wird. Der einfache Mensch hingegen kultiviere sein Gottvertrauen.
Denn der Dreiste merkt bald, daß er, wenn er eine Truppe in seiner Hand hat, diese als Hebel einsetzen kann, um Druck auf eine größere Gruppe auszuüben, um auch diese in seine Hand zu kriegen, und wenn er das Spiel einmal begonnen hat, hört er nicht wieder auf, wie etwa Napoléon und Hitler.
Und nicht wenige Menschen glauben, es wäre für sie am bequemsten, sich diesen zu beugen. Und wieder viele andere glauben an einen allgemeinen Vorteil, welche jene versprechen, weil sie die entstehende Macht wittern und meinen, auf irgendeine Weise an ihr beteiligt zu werden.
Das war so und das ist so, und die Herrschaft der Dreistesten zieht unter dem Mantel der Predigt der Bescheidenheit im Rahmen der Nachhaltigkeit herauf, denn alles, worauf die Verantwortungsvollen verzichten, fällt den Dreisten zu - jedenfalls innerhalb der Gesellschaften, in welchen diese Predigt erschallt.
Es ist die zweite Phase der volkswirtschaftlichen Kontrolle. Von 1930 bis 1980 wurden die Unternehmer gefördert, um die traditionellen Eliten zu verdrängen, seit 1980 führt die Endlichkeit der Ressourcen zu einer Negativauslese unter ihnen.
Indes, die Technik erlaubt viele neue Züge in diesem alten Spiel. Und Mißtrauen unter den Menschen erhöht ihre Wachsamkeit gegenüber jeglicher Form der Unterordnung.
Anstatt die schleichende Dekadenz aufzuhalten, wurde das Gelände ihrer Machtergreifung vermint. Eine seltsame Strategie, aber so schaut es heute aus. Gott weiß, wie sich das Puzzle zusammenfügen wird. Der einfache Mensch hingegen kultiviere sein Gottvertrauen.
Labels: 09, geschichte, gesetze, institutionen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία