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14. August 2014

Das Spektrum des Lichts: Licht im...

Ich hielt den ursprünglichen Beitrag sehr knapp und sollte wohl eine Erklärung hinterherschicken.

Hier in diesem Beitrag seien die Hexagramme mit Himmel im oberen Trigramm genauer betrachtet.

Licht hatte ich als Sinnbild für die schöpferische Kraft gewählt. Wenn es in genau einem Seelenteil zu finden ist, sollte das entsprechende Hexagramm das Wesen der Wirkung dieses Seelenteils beschreiben, wenn es in genau einem Seelenteil nicht zu finden ist, sollte es das Wesen des Mangels an dieser Wirkung beschreiben und in den anderen beiden Fällen gestaltet sich die Lage eher langweilig (es ist überall, es ist nirgends).

1. Licht im Lichten: Das Schöpferische.

Wie gesagt, intellektuell gesehen eher langweilig.

6. Licht im Glänzenden: Konflikt.

Die Aussage des I Chings zum Seelenteil Achtung wäre also, daß, wo die Achtung rein wirkt, Wettstreit entbrennt.

10. Licht im Ewigen: Triezen.

Und wo die Sorge fehlt, geht es töricht zu.

12. Licht im Schattigen: Stillstand.

Der zweite, dieses Mal in jeder Hinsicht, langweilige Fall.

13. Licht im Großen: Gefährten.

Die Urteile zu diesem Hexagramm klingen schön, betonen aber die Gunst der Stunde, daß gerade unter den jetzigen Bedingungen etwas getan werden kann, weil die Führung stimmt.

Ich denke, die Aussage ist in der Tat, daß da, wo die Achtung fehlt, Ordnung Glückssache, also unstet, ist.

25. Licht im Mächtigen: Unschuld.

Wo die Lust rein wirkt, geht es kindlich zu.

33. Licht im Wahren: Rückzug.

Und wo die Sorge rein wirkt, löst man sich von der Welt.

44. Licht im Harmonischen: Das Zusammentreffen.

Das geschilderte Zusammentreffen ist ein fatales, die Torheit wird unterschätzt und wühlt den Frieden auf. Man könnte sagen: Dort wo die Lust fehlt, herrscht Nachlässigkeit.

Paßt doch.

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