Sich selbst treu sein und Gott
Erst dann kann man dasjenige verdauen,
an welchem einen etwas abstößt,
wenn man dies Abstoßende erkannt hat.
Ißt man zuvor von ihm,
so stößt einen das Abstoßende von innen auf fremde Bahnen.
Dies zu beherzigen,
sich zu hüten
und sein Urteil aufzusparen,
heißt seinen Weg zu kennen.
Kennst du ihn?
So wie es auf diese Weise erscheint,
scheiden wir unsere Erfahrungen im Dienste dessen,
der sie verdaut:
Indem unser Geist ihren Platz erkennt,
schlagen wir die Pflöcke ein,
zwischen welchen sich Gottes Gerechtigkeit entspannt.
an welchem einen etwas abstößt,
wenn man dies Abstoßende erkannt hat.
Ißt man zuvor von ihm,
so stößt einen das Abstoßende von innen auf fremde Bahnen.
Dies zu beherzigen,
sich zu hüten
und sein Urteil aufzusparen,
heißt seinen Weg zu kennen.
Kennst du ihn?
So wie es auf diese Weise erscheint,
scheiden wir unsere Erfahrungen im Dienste dessen,
der sie verdaut:
Indem unser Geist ihren Platz erkennt,
schlagen wir die Pflöcke ein,
zwischen welchen sich Gottes Gerechtigkeit entspannt.
Labels: 12, formalisierung, lyrik, metaphysik, persönliches, psychologie, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία