Spart eure Stachel!
Die Suche der Menschen erzeugt ein großes Geschwirr,
und übel ist's, wenn sie nicht lernten zu finden,
sich Stück für Stück ihr Leben anzueignen,
in keinem Alter nimmt es dann ab
und beständig gehässiger wird es.
Wo docken wir an?
und übel ist's, wenn sie nicht lernten zu finden,
sich Stück für Stück ihr Leben anzueignen,
in keinem Alter nimmt es dann ab
und beständig gehässiger wird es.
Wo docken wir an?
In einer Funktion, für gewöhnlich,
der Rest ist Blendwerk.
Wo könnten wir andocken?
Im Glauben selbst, gewiß,
doch davon ist hier nicht die Rede.
In einer Gemeinschaft,
welche sich selbst verfaßt,
vorausgesetzt, sie will's und kann's.
Eine Gemeinschaft, deren Politik dem Willen entspringt,
sich zu einer bestimmten Art Mensch zu erziehen,
welcher seinerseits die Möglichkeit zu dieser Erziehung hat.
Nur dann ist nicht alles für uns verloren,
wenn wir dabei das Machbare ergreifen
und die Grenzen unserer Möglichkeiten bekennen.
Wie kann jemand, der glaubt,
etwas zu besitzen, was er nicht hat,
es je besitzen?
Jeder Erwerb setzt die Erkenntnis eines Mangels voraus,
der unbegrenzte Mensch verweilt zeitlebens in Irrtum und Armut.
Deshalb kann auch nur derjenige
Gutes durch Worte erreichen,
wer ein Gefühl der Armut erzeugt,
wohingegen das Gefühl des Reichtums
die Hungrigen sättigt, ohne sie zu ernähren.
der Rest ist Blendwerk.
Wo könnten wir andocken?
Im Glauben selbst, gewiß,
doch davon ist hier nicht die Rede.
In einer Gemeinschaft,
welche sich selbst verfaßt,
vorausgesetzt, sie will's und kann's.
Eine Gemeinschaft, deren Politik dem Willen entspringt,
sich zu einer bestimmten Art Mensch zu erziehen,
welcher seinerseits die Möglichkeit zu dieser Erziehung hat.
Nur dann ist nicht alles für uns verloren,
wenn wir dabei das Machbare ergreifen
und die Grenzen unserer Möglichkeiten bekennen.
Wie kann jemand, der glaubt,
etwas zu besitzen, was er nicht hat,
es je besitzen?
Jeder Erwerb setzt die Erkenntnis eines Mangels voraus,
der unbegrenzte Mensch verweilt zeitlebens in Irrtum und Armut.
Deshalb kann auch nur derjenige
Gutes durch Worte erreichen,
wer ein Gefühl der Armut erzeugt,
wohingegen das Gefühl des Reichtums
die Hungrigen sättigt, ohne sie zu ernähren.
Labels: 13, geschichte, gesellschaftsentwurf, gesetze, lyrik, psychologie, sehhilfen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία