Gott und Mensch
Die Ermessung des in Form von Geschehen, Möglichkeiten, Ordnungen und Anpassungen Existenten mit dem Ziel der Veredelung der Berücksichtigung ist das höchste uns vorstellbare Streben, welchem wir zu Lebzeiten nur sehr partiell nachkommen können, und den Umstand des Erfahrens bedenkend, daß es funktionslos ist und also zu keines anderen Zweck existiert, sowie unsere transzendente Verbundenheit, kommen wir also zu der Ansicht, daß das höchste uns Vorstellbare ein Teil des Höchsten ist, und Sein Streben von derselben Art, daß Es in uns die rechte Berücksichtigung sucht und über uns auch, indem es die einzelnen Ermessungen verknüpft, daß wirklich und wahrhaftig Gott Fleisch annimmt und hier auf Erden alles belebt und auf die Seinem Wesen entsprechende Bahn bringt, das heißt seine Existenz aus ihrer notwendigen Subjektivität heraus vervollkommnet: Der Geist schafft sich ein Gehäuse, um eine Form zu haben, auf welche er sich beziehen kann, in der Innenwelt liegen die Wechsel der Außenwelt und das Gefallen an ihnen, und mehr Kenntnis braucht es nicht.
Selbstverständlich wirkt alles zusammen, selbstverständlich unterscheidet sich ein Glied nur dadurch vom anderen, daß es eine andere Rolle ausfüllt, eine andere Richtung eingeschlagen hat, aber was in ihnen strebt ist dasselbe, und seine Glieder sind nicht verworren, sondern stützen sich in seiner Absicht. Ich fühle es in jeder Faser. Es ist der Gang der Geschichte, und nichts hält ihn auf oder lenkt ihn auf ein Feld, welches abseits der Vervollkommnung subjektiven Seins liegt. Stetig erneuert sich die Ordnung des Lebens, und dieses Mal ist der Mensch dran: Er wird auferstehen!
Selbstverständlich wirkt alles zusammen, selbstverständlich unterscheidet sich ein Glied nur dadurch vom anderen, daß es eine andere Rolle ausfüllt, eine andere Richtung eingeschlagen hat, aber was in ihnen strebt ist dasselbe, und seine Glieder sind nicht verworren, sondern stützen sich in seiner Absicht. Ich fühle es in jeder Faser. Es ist der Gang der Geschichte, und nichts hält ihn auf oder lenkt ihn auf ein Feld, welches abseits der Vervollkommnung subjektiven Seins liegt. Stetig erneuert sich die Ordnung des Lebens, und dieses Mal ist der Mensch dran: Er wird auferstehen!
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