Bereitschaftsbeitrag

Zur Front

24. Dezember 2016

Zur Etablierung einer neuen Ordnung

Wer einem Teil der Welt neue Regeln geben will, muß zunächst unter den bestehenden Regeln triumphieren.

Die Christen bezwangen Rom durch Verläßlichkeit,
die Engländer die amerikanischen Ureinwohner durch Kriegerischkeit und
die Inder die Engländer durch Würdigkeit.

Muslime versuchen nicht, Menschen zum Glauben zu bekehren, sondern lediglich, Gläubige zum Islam, das heißt zur Einschüchterung der Ungläubigen durch die Gläubigen.
Sie zu leiten ist nicht deine Pflicht, Gott leitet wen Er will. (Koran 2:272)

Es obliegt euch, Kriege zu führen, auch wenn ihr es haßt, denn es kommt vor, daß ihr haßt, was gut für euch ist, und liebt, was euch schadet. Gott kennt die Zukunft, ihr kennt sie nicht. (Koran 2:216)
Jenen, welche die Inspiration nicht kennen, erscheint dies als grundlose Arroganz, und jene, welche sie kennen, betrübt es, weil es zu hart gegenüber leichtfertigen, aber im Grunde anständigen Menschen scheint, wobei es letztlich die Belastbarkeit des Anstands ist, welche darüber entscheidet, ob es wirklich zu hart ist oder nicht, weshalb der Islam eben in manchen Gegenden und unter machen Umständen angemessener ist als in, beziehungsweise unter anderen.

Es ist nicht schwer zu erkennen, daß die popularisierte Verantwortungslosigkeit der jüngsten Vergangenheit, sei es in Form eines vulgären Hedonismusses oder in Form unkritischer Parteinahme, wie ein Zahnrad ins andere des verachtenden Menschenbilds des Islams greift, und die Folge dieser sich gegenseitig verstärkenden Inkongruenzen mit dem Wesen des Christentums und dem der europäischen Völker scheint mir ein immer offener zu Tage tretender Stillstand zu sein, eine gegenseitige Blockade bei steigender Spannung, weil sich die Zahnräder bis zu dem Punkt gedreht haben, an welchem das Wesentliche zwischen sie geraten ist und sie verkeilt.

Mag es denn so sein. Das Wesentliche wird dem standhalten, ja, im Vergleich zu dem, wem es sonst noch standhalten muß, ist es sogar eine Lapalie. Die Blindheit kommt sich selbst in die Quere, versperrt sich selbst den Weg. Grundanständige Menschen wie Nicolaus Fest meinen zwar, sie kämen der Korruption auch ohne Faschismus, islamischen oder sonstigen, um mich vorübergehend ihrer eigenen Sprache zu bedienen, bei, aber sie schließen zu sehr von sich auf andere.

Dennoch, grundsätzlich besteht diese Chance, nur verlangt sie viel, und wer immer sie zu ergreifen vermag, schafft sich im sonstigen Stillstand ein fahrtüchtiges Vehikel. Ich glaube nicht an die Bekehrung Verblendeter oder Enthemmter, denn dazu müßten sie, gemäß dem Leitstern der hiesigen Betrachtung, in ihrer Verblendung oder Enthemmung übertroffen werden, was den, wer es versuchte, zerstörte. Nein, ihnen ist Einhalt zu gebieten, und wo die Stärke dazu fehlt, muß man von Glück sprechen, wenn sie das zum Preis politischen Stillstands unter sich regeln.

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