Bereitschaftsbeitrag

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12. Oktober 2017

Der Wirbelwind

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Wind unter dem Himmel.

Gewachsene Leere der eigenen Lust.
Es muß mit einer bronzenen Bremse im Zaum gehalten werden. Beständigkeit führt zu günstigem Geschick. Wenn man es seinen Lauf nehmen läßt, erfährt man Mißgeschick. Selbst ein mageres Schwein hat es in sich herumzutoben.
Der eigene Antrieb erweist sich als unbeherrscht und unvertrauenswürdig, letztlich aufgrund der Losung: Mach kaputt, was dich kaputt macht, in welcher sich die Sturheit der Lust zeigt.

Gewachsene Fülle der eigenen Achtung.
Es ist ein Fisch im Becken. Kein Vorwurf. Gäste führen nicht weiter.
Es empfiehlt sich, sich zu isolieren, um der Unbeherrschtheit des eigenen Antriebs Herr zu werden, jedenfalls während der eigenen Freizeit.

Gewachsene Fülle der eigenen Achtung.
Er hat keine Haut auf den Oberschenkeln, und das Gehen fällt schwer. Wenn man die Gefahr nicht vergißt, macht man keine großen Fehler.
Man zwingt sich voran, die Lust schmollt, und die Gefahr besteht darin, sich aufzugeben. Man ist auf eine Leere gestoßen, welche echt ist, und welche die Notwendigkeit erweist, den eigenen Antrieb nicht bloß zu kontrollieren, sondern ihn darüberhinaus zu restaurieren.

Gewachsene Fülle der umgebenden Lust.
Kein Fisch im Becken. Dies führt zu Mißgeschick.
Man beginnt nach zu seiner Pflicht passenden Antrieben Ausschau zu halten, also nach Dingen, für welche man sich begeistern kann.

Gewachsene Fülle der umgebenden Achtung.
Eine Melone, welche mit Weidenblättern bedeckt ist. Verborgene Linien. Dann fällt sie auf einen vom Heben herab.
Gemeint ist die Rückkoppelung zwischen Antrieb und Erfolg. Antrieb begünstigt den Erfolg und der Erfolg erweckt neuen Antrieb.

Gewachsene Fülle der umgebenden Sorge.
Er begegnet mit seinen Hörnern. Demütigung. Kein Vorwurf.
Der künstlich erschaffene Antrieb erweist sich oftmals als willkürlich, starr und unangepaßt, aber das läßt sich einstweilen nicht vermeiden.

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