Verhältnisse
Wie es fünf verschiedene Gedanken gibt, so gibt es auch fünf verschiedene Verfolgungen, nämlich die Aufgreifungen derselben:
Beschäftigen tun wir uns also stets, und zwar mit den Bedingungen der Beschäftigung. Ensprechend gibt es zwei Arten von Begriffen, nämlich
Nun muß natürlich der Einwand kommen, daß es Beschäftigungsbedingungen gibt. Fürwahr, wir können alle unsere Eindrücke reflektieren, und so wird die Weise unserer Beschäftigung zur Bedingung unserer Beschäftigung. Ob ein und derselbe Gegenstand unter den einen oder den anderen Begriff fällt, hängt also vom Grad der Reflexion ab. Doch konkret wird uns das nie die geringsten Schwierigkeiten bereiten, wie wir gleich sehen werden.
Die Gefühle wurden bereits hinreichend konkret behandelt, und was die Verhältnisse betrifft, so genügt die folgende, reichlich triviale Feststellung, um einen vollständigen Überblick über sie zu gewinnen:
Entsprechungsverhältnisse. Es gibt nur ein einziges Entsprechungsverhältnis, nämlich die
Veränderungsverhältnisse. Es gibt etliche Veränderungsverhältnisse, welche ich an dieser Stelle aber bloß unter dem Namen der
Erfahrungsverhältnisse. Es gibt drei Erfahrungsverhältnisse, nämlich jeweils eines für Verfolgung, Einlösung und Auslösung. Diese sind in derselben Reihenfolge:
Es ist schon seltsam, wie selbstverständlich einem dies schließlich in den Schoß fällt. Damit sind also alle Gedanken und Begriffe erklärt, ausgehend von einer Analyse der Gefühle als Beschäftigungsbegriffe.
- gleichnishafte Deutung (Abgleichung) durch Entsprechung,
- anzeichenhafte (symptomatische) Deutung durch Verbindung,
- Eingriff durch Handlung,
- objektive Wahrnehmung durch Veränderung und
- subjektive Wahrnehmung durch Erfahrung.
Beschäftigen tun wir uns also stets, und zwar mit den Bedingungen der Beschäftigung. Ensprechend gibt es zwei Arten von Begriffen, nämlich
- Beschäftigungsbegriffe und
- Bedingungsbegriffe.
Nun muß natürlich der Einwand kommen, daß es Beschäftigungsbedingungen gibt. Fürwahr, wir können alle unsere Eindrücke reflektieren, und so wird die Weise unserer Beschäftigung zur Bedingung unserer Beschäftigung. Ob ein und derselbe Gegenstand unter den einen oder den anderen Begriff fällt, hängt also vom Grad der Reflexion ab. Doch konkret wird uns das nie die geringsten Schwierigkeiten bereiten, wie wir gleich sehen werden.
Die Gefühle wurden bereits hinreichend konkret behandelt, und was die Verhältnisse betrifft, so genügt die folgende, reichlich triviale Feststellung, um einen vollständigen Überblick über sie zu gewinnen:
Alle Verhältnisse zeigen sich in der Erfassung von Gedanken.Mit anderen Worten können wir die Verhältnisse also den Gedanken nach klassifizieren.
Entsprechungsverhältnisse. Es gibt nur ein einziges Entsprechungsverhältnis, nämlich die
- Selbigkeit.
- Zugeordnetheit.
- Erlangung
Veränderungsverhältnisse. Es gibt etliche Veränderungsverhältnisse, welche ich an dieser Stelle aber bloß unter dem Namen der
- Verhältnisse der sinnlichen Wirklichkeit
Erfahrungsverhältnisse. Es gibt drei Erfahrungsverhältnisse, nämlich jeweils eines für Verfolgung, Einlösung und Auslösung. Diese sind in derselben Reihenfolge:
- Ausdruck,
- Gültigkeit und
- Verantwortlichkeit,
Es ist schon seltsam, wie selbstverständlich einem dies schließlich in den Schoß fällt. Damit sind also alle Gedanken und Begriffe erklärt, ausgehend von einer Analyse der Gefühle als Beschäftigungsbegriffe.
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