Leitungsverlust in Befassungsgemeinschaften
Der vorige Beitrag erlaubt es, danach zu fragen, was aus einem sozialen Gefüge wird, wenn die es leitende Kommunikation versiegt und nur die bindende und unterbindende übrig bleibt.
Es ergeben sich die folgenden Übergänge:
Freilich haben unsere Politiker vornehmlich die Aufgabe, sich zu beraten, wie sie die Steuergelder auszugeben gedenken, inwiefern sie eine Bande bilden, aber aus ihrer Alltagssicht heraus handelt es sich dabei um die Sorge um das wirtschaftliche Beziehungsgeflecht, inwiefern sie eine Partei bilden. Und aufgrund der heutigen Rahmenbedingungen arbeiten sie als Bande noch selbständig, da sie ja Haushalte verabschieden können, doch als Partei sind ihnen in den sonstigen Koordinationsfragen zunehmend die Hände gebunden, so daß die Politik zunehmend den Charakter der Aufsicht annimmt.
Träte hingegen ein Mangel an Steuereinnahmen ein, so nähme die Politik zunehmend den Charakter eines Betriebs an, wobei das eine das andere selbstverständlich nicht ausschließt. Und wenn beides zusammen aufträte, so nähme die Politik zunehmend den Charakter einer Besatzung an.
Daß sie das letztere tun wird, kann ich mir hier in Deutschland nicht recht vorstellen, aber daß sie zunehmend zur Aufsicht wird, liegt auf der Hand. Wenn es dann auch noch wirtschaftlich eng wird, erwarte ich eine Änderung des politischen Systems. In England und Amerika sind die Wähler bereits zuvor vor der sich abzeichnenden Aufsicht geflohen, aber wenigstens einstweilen hat sie sie wieder eingeholt. Den Druck nimmt es sicher nicht von der Politik.
Es ergeben sich die folgenden Übergänge:
- die Zurückgezogenen werden zur Aushilfe,
- eine Partei zu einer Aufsicht,
- eine Bande zu einem Betrieb,
- eine Clique zu einer Besatzung,
- ein Stab zu Wanderarbeitern und
- eine Schule zu einer Tradition,
Freilich haben unsere Politiker vornehmlich die Aufgabe, sich zu beraten, wie sie die Steuergelder auszugeben gedenken, inwiefern sie eine Bande bilden, aber aus ihrer Alltagssicht heraus handelt es sich dabei um die Sorge um das wirtschaftliche Beziehungsgeflecht, inwiefern sie eine Partei bilden. Und aufgrund der heutigen Rahmenbedingungen arbeiten sie als Bande noch selbständig, da sie ja Haushalte verabschieden können, doch als Partei sind ihnen in den sonstigen Koordinationsfragen zunehmend die Hände gebunden, so daß die Politik zunehmend den Charakter der Aufsicht annimmt.
Träte hingegen ein Mangel an Steuereinnahmen ein, so nähme die Politik zunehmend den Charakter eines Betriebs an, wobei das eine das andere selbstverständlich nicht ausschließt. Und wenn beides zusammen aufträte, so nähme die Politik zunehmend den Charakter einer Besatzung an.
Daß sie das letztere tun wird, kann ich mir hier in Deutschland nicht recht vorstellen, aber daß sie zunehmend zur Aufsicht wird, liegt auf der Hand. Wenn es dann auch noch wirtschaftlich eng wird, erwarte ich eine Änderung des politischen Systems. In England und Amerika sind die Wähler bereits zuvor vor der sich abzeichnenden Aufsicht geflohen, aber wenigstens einstweilen hat sie sie wieder eingeholt. Den Druck nimmt es sicher nicht von der Politik.
Labels: 26, formalisierung, gesellschaftsentwurf, gesellschaftskritik, gesetze, institutionen, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία