Die Herrschaftsvereine der Herrschaftsformen des I Chings
Die Herrschaftsformen des I Chings gliedern sich in zwei Dreiergruppen, von denen die eine aus den Erneuerungen der Seelenteile besteht und die andere aus deren Herrschaft.
Herrschaftsformen der Erneuerung
Leitungsvereine der Herrschaftsformen
Bindungsvereine der Herrschaftsformen
Zugegebenermaßen stelle ich mich hier insgesamt auf den Standpunkt der empirischen Gegebenheit und verzichte auf eine Herleitung aus Prinzipien, und entsprechend asymmetrisch sieht das Ergebnis aus. Dennoch werde ich einige Dynamiken im allgemeinen betrachten.
1. Ende der Erneuerung
Auf die Erneuerung eines Seelenteils folgt stets die Herrschaft desselben. Der Unterbindungsverein wird dabei entweder übernommen, oder er verwandelt sich in den Leitungsverein: In beiden Fällen stellt er sich gegen den Leitungsverein, indem er entweder zu einem anderen Leitungsverein überwechselt oder sich selbst zu einem Leitungsverein wandelt.
Indogermanische Fälle
Das Ende der Herrschaft eines Seelenteils ist stets das Ergebnis des Aufschwingens seines Bindungsvereins zum neuen Leitungsverein.
Indogermanische Fälle
Die indogermanische Herrschaft der Unvernunft kann heute nicht unmittelbar in die Herrschaft der Sorge übergehen, da die Ordensbildung nur aus der Not heraus erfolgen kann, so daß es zwischenzeitlich zur Herrschaft der Lust kommen wird.
Das heißt, daß der Stand, welcher unsere politischen Entscheidungen bestimmt, mit anderen Worten also wir selbst, die Wähler, als Leitungsverein durch einen Rat ersetzt werden wird, und unser Unterbindungsverein, unsere Vertreterschaft, sprich Beamtenschaft, wird dabei von diesem Rat übernommen werden. Auch wird er eine eigene Andienschaft zur Bindung ausbilden, doch ohne dabei sonderlich weit zu kommen.
Indogermanische Völker tolerieren die Herrschaft der Lust nicht. Es wird also zu zwei Strömungen kommen, welche ihr Ende anstreben:
Wenn wir noch einmal die folgende Abfolge betrachten,
so können wir den vorletzten Akkord mit der Bildung des Rates identifizieren und den letzten mit dem ungewissen Ausgang der Hinwendung seiner Vertreter- und Andienschaft.
Und wenn wir unseren Stand verlieren, werden vier Dinge wichtig für uns sein:
Herrschaftsformen der Erneuerung
- Herrschaft der Unvernunft (Erneuerung der Sorge),
- Herrschaft der Rücksichtslosigkeit (Erneuerung der Achtung) und
- Herrschaft der Abgemessenheit (Erneuerung der Lust).
- Herrschaft der Sorge (oberes Trigramm Berg),
- Herrschaft der Achtung (oberes Trigramm Abgrund) und
- Herrschaft der Lust (oberes Trigramm Donner).
Leitungsvereine der Herrschaftsformen
- ein Stand leitet die Herrschaft der Unvernunft,
- ein Bund leitet die Herrschaft der Rücksichtslosigkeit,
- eine Schule leitet die Herrschaft der Abgemessenheit,
- ein Orden leitet die Herrschaft der Sorge,
- ein Verband leitet die Herrschaft der Achtung und
- ein Rat leitet die Herrschaft der Lust.
Bindungsvereine der Herrschaftsformen
- eine Andienschaft bindet die Achtung an die Sorge und eine Gefolgschaft die Lust,
- ein Kult (statt Abgöttischaft) bindet die Sorge an die Achtung und eine Gefolgschaft die Lust und
- ein Kult bindet die Sorge an die Lust und eine Andienschaft die Achtung.
- eine Vertreterschaft unterbindet die Achtung für die Sorge und der Orden selbst die Lust,
- die Gefolgschaft unterbindet die Sorge für die Achtung und der Kult die Lust,
- der Rat selbst unterbindet die Sorge für die Lust und eine Vertreterschaft die Achtung,
- eine Vertreterschaft unterbindet die Achtung für die Unvernunft und ein Kult die Lust,
- eine Gefolgschaft unterbindet die Sorge für die Rücksichtslosigkeit und ein Kult die Lust und
- eine Gefolgschaft unterbindet die Sorge für die Abgemessenheit und eine Vertreterschaft die Achtung,
- ein Orden wird durch einen Kult verhindert,
- eine Schule wird durch einen Orden oder einen Kult verhindert,
- ein Verband wird durch eine Andienschaft verhindert,
- ein Stand wird durch einen Rat oder eine Gefolgschaft verhindert,
- ein Rat wird durch eine Gefolgschaft verhindert und
- ein Bund wird durch eine Vertreterschaft verhindert
Zugegebenermaßen stelle ich mich hier insgesamt auf den Standpunkt der empirischen Gegebenheit und verzichte auf eine Herleitung aus Prinzipien, und entsprechend asymmetrisch sieht das Ergebnis aus. Dennoch werde ich einige Dynamiken im allgemeinen betrachten.
1. Ende der Erneuerung
Auf die Erneuerung eines Seelenteils folgt stets die Herrschaft desselben. Der Unterbindungsverein wird dabei entweder übernommen, oder er verwandelt sich in den Leitungsverein: In beiden Fällen stellt er sich gegen den Leitungsverein, indem er entweder zu einem anderen Leitungsverein überwechselt oder sich selbst zu einem Leitungsverein wandelt.
Indogermanische Fälle
- Vertreterschaft eines Standes unterstellt sich einem Orden (Soldatenwechsel),
- Gefolgschaft eines Bundes unterstellt sich einem Verband (Gesindewechsel).
- Kult eines Standes wird zu einem Orden (Religiöse Befreiung),
- Gefolgschaft einer Schule wird zu einem Rat (Praktische Befreiung).
- Kult eines Bundes unterstellt sich einem Verband (Priesterwechsel),
- Vertreterschaft einer Schule unterstellt sich einem Rat (Handwerkerwechsel).
Das Ende der Herrschaft eines Seelenteils ist stets das Ergebnis des Aufschwingens seines Bindungsvereins zum neuen Leitungsverein.
Indogermanische Fälle
- Andienschaft eines Ordens wird zu einem Bund (Ritterrebellion),
- Kult eines Verbandes wird zu einem Stand (Fortschrittsrebellion).
- Gefolgschaft eines Ordens wird zu einer Schule (Jüngerrebellion),
- Kult eines Rates wird zu einem Stand (Prinzenrebellion).
- Gefolgschaft eines Verbandes wird zu einer Schule (Kritikerrebellion),
- Andienschaft eines Rates wird zu einem Bund (Dienerrebellion).
Die indogermanische Herrschaft der Unvernunft kann heute nicht unmittelbar in die Herrschaft der Sorge übergehen, da die Ordensbildung nur aus der Not heraus erfolgen kann, so daß es zwischenzeitlich zur Herrschaft der Lust kommen wird.
Das heißt, daß der Stand, welcher unsere politischen Entscheidungen bestimmt, mit anderen Worten also wir selbst, die Wähler, als Leitungsverein durch einen Rat ersetzt werden wird, und unser Unterbindungsverein, unsere Vertreterschaft, sprich Beamtenschaft, wird dabei von diesem Rat übernommen werden. Auch wird er eine eigene Andienschaft zur Bindung ausbilden, doch ohne dabei sonderlich weit zu kommen.
Indogermanische Völker tolerieren die Herrschaft der Lust nicht. Es wird also zu zwei Strömungen kommen, welche ihr Ende anstreben:
- Bildung eines Ordens und Soldaten-, beziehungsweise Beamtenwechsel,
- Bildung eines Bundes in folge einer Dienerrebellion.
Wenn wir noch einmal die folgende Abfolge betrachten,
so können wir den vorletzten Akkord mit der Bildung des Rates identifizieren und den letzten mit dem ungewissen Ausgang der Hinwendung seiner Vertreter- und Andienschaft.
Und wenn wir unseren Stand verlieren, werden vier Dinge wichtig für uns sein:
- den Rat im Auge zu behalten,
- ihm seine Vertreterschaft abspinstig zu machen,
- die Bildung eines Bundes möglichst zu verhindern und
- einen Orden zu bilden.
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