Kunstpersonen
Auch bin ich noch eine Erklärung schuldig, warum Fordernde und Gestimmte durch ihre engagierte oder reflektierte Gesinnung modifiziert werden, Erregte hingegen nur in einer Variante auftreten.
Der Grund hierfür besteht in künstlich angenommenen Persönlichkeiten, welche einmal angenommen bewertet werden können, oder umgekehrt auch Wertmaßstäbe vorstellen.
Die natürliche Neigung Fordernder ist es, Kunstpersonen zum Zwecke der Verfolgung ihrer Vorliebe vorzustellen, was die engagierte oder heroische Gesinnung ist, aber sie können sie auch bewerten, was die reflektierte oder philosophische Gesinnung ist.
Die natürliche Neigung Gestimmter ist es, Wertmaßstäbe zum Zwecke der Einlösung ihres Glaubens zu entwickeln, was die reflektierte Gesinnung ist, aber sie können sie auch vorstellen, was die engagierte Gesinnung ist.
Mit anderen Worten unterscheiden sich engagierte Fordernde und Gestimmte deutlich hinsichtlich der Begründetheit dessen, was sie vorstellen, und reflektierte Fordernde und Gestimmte hinsichtlich dem, was sie bewerten, erstere die von Anderen vorgestellten Haltungen und letztere die Angemessenheit ihrer Wertmaßstäbe an ihren Glauben.
Aber auch hier sind warnende Worte hinsichtlich des Einflusses des geistigen Horizontes anzufügen, welcher selbstverständlich ebenfalls bestimmt, wie begründet Vorstellungen und Bewertungen sind. Es ist aber schon so, daß selbst reflektierte Fordernde des gläubigen geistigen Horizonts ihr Augenmerk auf die Haltungen Anderer richten, und daß engagierte Fordernde des nämlichen Horizonts etwas freier in ihrer Vorstellung sind als ihre gestimmten Gegenstücke. Freilich, auch reflektierte Gestimmte des gläubigen geistigen Horizonts werden bisweilen die Haltungen Anderer in Augenschein nehmen, doch es gibt da durchaus einen charakteristischen Unterschied hinsichtlich der Anwendung ihrer Glaubensmaßstäbe.
Also, Fordernde und Gestimmte bauen natürlicherweise Kunstpersonen in ihr Verhalten ein, nämlich wenn sie engagiert gesinnt sind, zu welchen sie in den genannten Beziehungen der Bewertung oder Begründung stehen, wenn sie reflektiert gesinnt sind, und Erregte tun dies schlicht nicht.
Der Grund hierfür besteht in künstlich angenommenen Persönlichkeiten, welche einmal angenommen bewertet werden können, oder umgekehrt auch Wertmaßstäbe vorstellen.
Die natürliche Neigung Fordernder ist es, Kunstpersonen zum Zwecke der Verfolgung ihrer Vorliebe vorzustellen, was die engagierte oder heroische Gesinnung ist, aber sie können sie auch bewerten, was die reflektierte oder philosophische Gesinnung ist.
Die natürliche Neigung Gestimmter ist es, Wertmaßstäbe zum Zwecke der Einlösung ihres Glaubens zu entwickeln, was die reflektierte Gesinnung ist, aber sie können sie auch vorstellen, was die engagierte Gesinnung ist.
Mit anderen Worten unterscheiden sich engagierte Fordernde und Gestimmte deutlich hinsichtlich der Begründetheit dessen, was sie vorstellen, und reflektierte Fordernde und Gestimmte hinsichtlich dem, was sie bewerten, erstere die von Anderen vorgestellten Haltungen und letztere die Angemessenheit ihrer Wertmaßstäbe an ihren Glauben.
Aber auch hier sind warnende Worte hinsichtlich des Einflusses des geistigen Horizontes anzufügen, welcher selbstverständlich ebenfalls bestimmt, wie begründet Vorstellungen und Bewertungen sind. Es ist aber schon so, daß selbst reflektierte Fordernde des gläubigen geistigen Horizonts ihr Augenmerk auf die Haltungen Anderer richten, und daß engagierte Fordernde des nämlichen Horizonts etwas freier in ihrer Vorstellung sind als ihre gestimmten Gegenstücke. Freilich, auch reflektierte Gestimmte des gläubigen geistigen Horizonts werden bisweilen die Haltungen Anderer in Augenschein nehmen, doch es gibt da durchaus einen charakteristischen Unterschied hinsichtlich der Anwendung ihrer Glaubensmaßstäbe.
Also, Fordernde und Gestimmte bauen natürlicherweise Kunstpersonen in ihr Verhalten ein, nämlich wenn sie engagiert gesinnt sind, zu welchen sie in den genannten Beziehungen der Bewertung oder Begründung stehen, wenn sie reflektiert gesinnt sind, und Erregte tun dies schlicht nicht.
Labels: 27, charaktere, formalisierung, formalismus, gesetze, institutionen, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία