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25. August 2020

Die Denkprofile der Lebensverständnisse

Die Umgangsweisen mit dem Unbekannten, welche ich im vorigen Beitrag betrachtet habe, gehören wie geschildert zu Lebensverständnissen, nämlich entweder
  • anschaulich umzugestalten,
  • anschaulich hervorzubringen,
  • begrifflich umzugestalten,
  • begrifflich hervorzubringen oder
  • gesetzlich einzustimmen,
und diese sind mit Denkprofilen verbunden derart, daß eine bestimmte Gedankenform sinnbergend, oder auch zentral, ist und die anderen Formen entweder notwendig oder müßig.


gesetz-
lich
Einstim-

mende
anschau-
lich Um-
gestal-
tende
anschau-
lich Her-
vorbri-
ngende
begriff-
lich Um-
gestal-
tende
begriff-
lich Her-
vorbri-
ngende
Erfahrung zentral not-
wendig
not-
wendig
müßig müßig
Handlung not-
wendig
zentral not-
wendig
müßig müßig
Entspre-
chung
not-
wendig
not-
wendig
zentral not-
wendig
not-
wendig
Verän-
derung
not-
wendig
müßig müßig zentral not-
wendig
Verbin-
dung
not-
wendig
müßig müßig not-
wendig
zentral

Für gewöhnliche Menschen und Handwerker ist die Betrachtung von Veränderungen und Verbindungen weitestgehend müßig. Es genügt zu erfahren und im gegebenen Falle die Entsprechung mit dem zuvor Erfahrenen zu erkennen und das damals Beobachtete abzurufen.

Und für Entwickler und Herrscher ist die Betrachtung von Erfahrungen und Handlungen weitestgehend müßig, da sie sich auf Theorien und Anweisungen stützen.

Gleichzeitig sind alle gegen Einbildung in ihren zentralen Gedanken immun:
  • Herrscher haben keine Vorurteile,
  • Entwickler halten nichts von Symbolen,
  • gewöhnliche Menschen halten nichts von Ansprüchen,
  • Handwerker messen ihren Handlungen nichts bei und
  • gesetzlich Einstimmende geben nichts auf Selbstbestimmtheit per se.

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