Vom Zerren der Erwartung an der Haltung
Unsere Erwartung zerrt auf zwei Weisen an unserer Haltung,
Erschüttert werden wir hingegen, wenn wir etwas (eigentlich) erwarten, was die Unzulänglichkeit unserer Haltung erweist. Oftmals geschieht das erst dann, wenn wir etwas mit eigenen Augen sehen, aber ich kenne genug Fälle, in welchen ich räumlich vom mich erschütternden Ereignis getrennt war und ich es also nur erwartete (etwa wie ein Hund den Tod seines Herrens spürt), wie auch, daß ich erschüttert wurde, obwohl mir der Grund der Unzulänglichkeit einstweilen verborgen blieb und ich ihn erst später in Erfahrung bringen konnte (etwa daß ein Feiertag vorlag, an welchem sich ein bestimmtes Verhalten nicht geziemt). Die Erschütterung ist aber im Gegensatz zur Stimmung nur ein Modus der eigentlichen Erwartung, welche nicht die Spannung zu unserer Haltung braucht, um sich auszudrücken.
Ich schließe lyrisch.
- als Stimmung und
- als Erschütterung.
Erschüttert werden wir hingegen, wenn wir etwas (eigentlich) erwarten, was die Unzulänglichkeit unserer Haltung erweist. Oftmals geschieht das erst dann, wenn wir etwas mit eigenen Augen sehen, aber ich kenne genug Fälle, in welchen ich räumlich vom mich erschütternden Ereignis getrennt war und ich es also nur erwartete (etwa wie ein Hund den Tod seines Herrens spürt), wie auch, daß ich erschüttert wurde, obwohl mir der Grund der Unzulänglichkeit einstweilen verborgen blieb und ich ihn erst später in Erfahrung bringen konnte (etwa daß ein Feiertag vorlag, an welchem sich ein bestimmtes Verhalten nicht geziemt). Die Erschütterung ist aber im Gegensatz zur Stimmung nur ein Modus der eigentlichen Erwartung, welche nicht die Spannung zu unserer Haltung braucht, um sich auszudrücken.
Ich schließe lyrisch.
The demons that haunt us
are nothing but the consequences of the stance we've taken
and the dagger that stabs us
is nothing but the wind of the world finding its way through the halls of ours.
are nothing but the consequences of the stance we've taken
and the dagger that stabs us
is nothing but the wind of the world finding its way through the halls of ours.
Labels: 28, formalisierung, gesetze, institutionen, lyrik, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία