Genügen und Ungenügen an der eigenen Art
Gestern fiel, was man vielleicht den ersten Schnee des Jahres nennen könnte. Aber es war nicht mehr als ein weißer Hauch auf hinreichend fein gegliederten Gräsern. Indes, eine Ahnung des Winters bemächtigte sich meiner, eine Ahnung seines ganz speziellen Friedens, und heute ist dann doch ganz ordentlich was gefallen und hat die Bäume festlich geschmückt.
Eingeschneit, gepolstert und gedämpft, beschäftigt mit Vorräten, Feuerholz und freizuschaufelnden Wegen, ein jeder in seinem Kokon, seiner eigenen Welt, doch durch die Kälte stratifiziert, alle einem Geist folgend an ihrem Platz. So sollte es sein. Darin geht meine Art auf: Zusammenarbeit als spontaner, zeitgeistlicher Prozeß.
Und wenn dem die Hoffart der Menschen entgegensteht, dann treibe ich mich voran, auf daß ich mich so artete, daß diese Lebensweise wieder in meine Reichweite käme. Eine Wahl gibt es nicht, nur Strecken der Anspannung und des Friedens.
Eingeschneit, gepolstert und gedämpft, beschäftigt mit Vorräten, Feuerholz und freizuschaufelnden Wegen, ein jeder in seinem Kokon, seiner eigenen Welt, doch durch die Kälte stratifiziert, alle einem Geist folgend an ihrem Platz. So sollte es sein. Darin geht meine Art auf: Zusammenarbeit als spontaner, zeitgeistlicher Prozeß.
Und wenn dem die Hoffart der Menschen entgegensteht, dann treibe ich mich voran, auf daß ich mich so artete, daß diese Lebensweise wieder in meine Reichweite käme. Eine Wahl gibt es nicht, nur Strecken der Anspannung und des Friedens.
Labels: 29, charaktere, formalisierung, gesetze, institutionen, metaphysik, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία