Coming around to my point of view
Grundsätzlich sollte ich für deutschsprachige Beiträge auch deutschsprachige Titel wählen, aber es gibt begründete Ausnahmen, etwa wenn ich auf englischsprachige Parolen bezugnehme, wie im hiesigen Fall.
Ja, wann nur kommen die Leute zu meiner Sichtweise herum?
Der Name meines Blogs, Bereitschaftsfront, verweist zwar auf die Wichtigkeit, sich bereit zu zeigen, um nicht aus purem Kleinmut länger als nötig in Fehlentwicklungen gefangen zu bleiben, aber jede theoretische Erwägung muß ihrer praktischen Anwendung vorangehen, um von Wert zu sein, und so soll mein Blog natürlich auch der Vorbereitung dienen, und damit das geschehen kann, muß meine Sichtweise vergleichsweise exklusiv sein, denn andernfalls würde ich den Taten meiner Schule hinterherlaufen und könnte sie nicht mehr instruieren - oder jedenfalls nur noch eingeschränkt.
So gesehen ist es tröstlich, daß es noch ein längerer Weg ist. Ich glaube freilich, daß, was heilig, auch für unseren fortgesetzten Erfolg nötig ist, aber in dieser Entschiedenheit ist dieser Glaube selten. Die nihilistische Anmaßung, das Heilige dem Erfolg unterzuordnen, wird weitestgehend toleriert. Und also erschließt sich meine Sichtweise den meisten Menschen nicht.
Stattdessen wird, oder würde jedenfalls, wenn nicht andere Ereignisse den Prozeß überschatten, folgendes eintreten:
Ja, wann nur kommen die Leute zu meiner Sichtweise herum?
Der Name meines Blogs, Bereitschaftsfront, verweist zwar auf die Wichtigkeit, sich bereit zu zeigen, um nicht aus purem Kleinmut länger als nötig in Fehlentwicklungen gefangen zu bleiben, aber jede theoretische Erwägung muß ihrer praktischen Anwendung vorangehen, um von Wert zu sein, und so soll mein Blog natürlich auch der Vorbereitung dienen, und damit das geschehen kann, muß meine Sichtweise vergleichsweise exklusiv sein, denn andernfalls würde ich den Taten meiner Schule hinterherlaufen und könnte sie nicht mehr instruieren - oder jedenfalls nur noch eingeschränkt.
So gesehen ist es tröstlich, daß es noch ein längerer Weg ist. Ich glaube freilich, daß, was heilig, auch für unseren fortgesetzten Erfolg nötig ist, aber in dieser Entschiedenheit ist dieser Glaube selten. Die nihilistische Anmaßung, das Heilige dem Erfolg unterzuordnen, wird weitestgehend toleriert. Und also erschließt sich meine Sichtweise den meisten Menschen nicht.
Stattdessen wird, oder würde jedenfalls, wenn nicht andere Ereignisse den Prozeß überschatten, folgendes eintreten:
- Die fortgesetzte Steigerung der Effizienz und die mit ihr einhergehende Reduzierung des Kreises, in welchem wesentliche Entscheidungen getroffen werden, erlaubt es dem System, jene Menschen zu selektieren, deren natürliche Haltung sich ihm am weitestgehenden anpaßt, so daß jene, welche es tragen, der Masse sonderlich erscheinen müssen. Das ist in gewissem Maße bereits seit Jerry Lewis' Zeiten geschehen, aber erst heute beginnen wir, unter den Systemträgern nur noch Sonderlinge zu finden.
- Die Sonderlichkeit wird als Fetischismus erkannt. Auch das beginnt heute. Jerry Lewis, freilich, spielte nur einen Streber, aber heute haben wir eben andere Selektionskriterien.
- Die Sonderlichkeit der Systemträger wird als Ursache der Fremdheit des Systems ausgemacht. Streng genommen fälschlicherweise, da es die Fremdheit des Systems war, welche seine Träger selektierte, aber zu diesem Zeitpunkt wurde die Fremdheit des Systems von den meisten eben noch nicht als solche erkannt.
- Die Masse erkennt, daß der Fetischismus der Systemträger und die Fremdheit des Systems im Widerspruch zu ihrem Erfolg stehen, also daß Unheiligkeit den Erfolg untergräbt.
Labels: 34, formalisierung, geschichte, gesetze, institutionen, sehhilfen, wahrnehmungen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία