Iteratives und rekursives Absehen und Vorgehen im Kreislauf der Zeitalter
An meine vorherigen Betrachtungen zum Thema anknüpfend, seien iteratives und rekursives Absehen und Vorgehen wie folgt definiert:
Was nun die Verbindung zum Kreislauf der Zeitalter herstellt, ist folgendes: Wenn wir gemeinsam iterieren, müssen wir gemeinsam vorgehen, um den Weg zu unserem Ziel zu finden, doch wenn wir gemeinsam rekurrieren, genügt es dazu, gemeinsam abzusehen.
Als Gemeinschaft können wir in den meisten Fragen nicht alle zusammen vorgehen, weil es uns allzu sehr behindern würde, wohingegen es uns verhältnismäßig leichtfällt, etwas im Gespräch gemeinsam abzusehen. Die Voraussetzung dafür ist aber, daß wir wissen, was zur Erreichung eines Ziels erforderlich ist, und das wissen wir anfänglich nicht, sondern erst, nachdem wir hinreichende Erfahrungen mit der iterativen Annäherung an es gemacht haben.
Und also ist es grundsätzlich, abgesehen von logischen Notwendigkeiten, so, daß die Erfordernisse der Erreichung eines Ziels individuell oder in kleinen Gruppen bestimmt werden, und sobald dies geschehen ist, dieses Ziel auf der Basis seiner Erforderlichkeitskunde gemeinschaftlich auf seine Erreichung hin betrachtet wird.
Die in den drei Zeitaltern studierten Gegenstände sind Organisationen, die Natur und der Mensch, und die Ziele dabei sind, daß Organisationen ihre Aufgabe erfüllen, die Natur der Vorstellung entspreche und der Mensch am Heil teilhabe. Im Zeitalter
Wie auch immer, indem ich den Menschen zwischen Lebensgeheiß und Bestürztheit beschrieben habe, habe ich die Erfordernisse seiner Teilhabe am Heil angegeben, und fortan können wir dieses Thema also gemeinschaftlich diskutieren. Sozusagen die zweite Erkenntnis von Gut und Böse, nicht mehr nur im Einzelfall wie bei Adam und Eva, sondern allgemein, wiewohl natürlich nicht im Hinblick auf das Objekt bestimmt, sondern auf das Subjekt. Möge es eine wiedergewonnene Unschuld, die Befreiung von der moralischen Überraschung durch das Objekt, sein.
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iteratives Absehen besteht darin, sich zu fragen, ob das Gegebene erlaubt, sich dem Ziel zu nähern,
- iteratives Vorgehen darin, sich dem Ziel der Absicht nach zu nähern,
- rekursives Absehen darin, sich zu fragen, was zur Erreichung des Ziel erfordert ist und ob es gegeben ist, und
- rekursives Vorgehen darin, der rekursiven Absicht nach das Erforderliche zur Erreichung des Ziels zu tun.
Was nun die Verbindung zum Kreislauf der Zeitalter herstellt, ist folgendes: Wenn wir gemeinsam iterieren, müssen wir gemeinsam vorgehen, um den Weg zu unserem Ziel zu finden, doch wenn wir gemeinsam rekurrieren, genügt es dazu, gemeinsam abzusehen.
Als Gemeinschaft können wir in den meisten Fragen nicht alle zusammen vorgehen, weil es uns allzu sehr behindern würde, wohingegen es uns verhältnismäßig leichtfällt, etwas im Gespräch gemeinsam abzusehen. Die Voraussetzung dafür ist aber, daß wir wissen, was zur Erreichung eines Ziels erforderlich ist, und das wissen wir anfänglich nicht, sondern erst, nachdem wir hinreichende Erfahrungen mit der iterativen Annäherung an es gemacht haben.
Und also ist es grundsätzlich, abgesehen von logischen Notwendigkeiten, so, daß die Erfordernisse der Erreichung eines Ziels individuell oder in kleinen Gruppen bestimmt werden, und sobald dies geschehen ist, dieses Ziel auf der Basis seiner Erforderlichkeitskunde gemeinschaftlich auf seine Erreichung hin betrachtet wird.
Die in den drei Zeitaltern studierten Gegenstände sind Organisationen, die Natur und der Mensch, und die Ziele dabei sind, daß Organisationen ihre Aufgabe erfüllen, die Natur der Vorstellung entspreche und der Mensch am Heil teilhabe. Im Zeitalter
- der Wunder erkunden kleine Gruppen in der Teilhabephase, was die Erfordernisse dafür sind, daß eine Organisation ihre Aufgabe erfüllt, und in der Bildungsphase wird gemeinschaftlich diskutiert, wie der Mensch am Heil teilhabe,
- der Wacht erkunden kleine Gruppen in der Aufgabephase, was die Erfordernisse dafür sind, daß die Natur der Vorstellung entspricht, und in der Partnerschaftsphase wird gemeinschaftlich diskutiert, wie die Partnerschaft ihre Aufgabe erfüllt, und
- der Werke erkunden Einzelne in der Lehrephase, was die Erfordernisse dafür sind, daß der Mensch am Heil teilhat, und in der Kulturphase wird gemeinschaftlich diskutiert, wie die technischen Einrichtungen der Vorstellung entsprechen.
Wie auch immer, indem ich den Menschen zwischen Lebensgeheiß und Bestürztheit beschrieben habe, habe ich die Erfordernisse seiner Teilhabe am Heil angegeben, und fortan können wir dieses Thema also gemeinschaftlich diskutieren. Sozusagen die zweite Erkenntnis von Gut und Böse, nicht mehr nur im Einzelfall wie bei Adam und Eva, sondern allgemein, wiewohl natürlich nicht im Hinblick auf das Objekt bestimmt, sondern auf das Subjekt. Möge es eine wiedergewonnene Unschuld, die Befreiung von der moralischen Überraschung durch das Objekt, sein.
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