Die dogmatischen Grundlagen der Heiligkeit der Gehießenheit
Nach der von ihr vorgenommenen Definition
Nun mag die moderne Psychologie noch ganz andere Definitionen vom Stapel gelassen haben, wie zum Beispiel,, daß, wer etwas braucht, an dem er sich festhalten kann, ein Psychopath sei, wie durch den Film The Innocents kolportiert, aber wenigstens in verwahrloster Gesellschaft stellt sich die Frage nach der Torheit des Geheißes auch ganz praktisch:
Natürlich mag eine Verwahrlosung nicht durchgehend sein, so borniert Repräsentationskulturen auch sonst sind, Forschung erlauben sie doch. Aber das ist hier nicht die Frage, sondern von welcher Art die die Gehießenheit unterstützenden Wirkkräfte sein mögen.
Regeneration der Gnade. Die Vorliebe regt ein anderes Gelübde an als der Opportunismus, und wenn wir auf seiner Basis beten, so beten wir um die Gnade der es haltenden Erfahrung. Der Opportunismus ist wie ein Feuer: Je stärker er irgendwo ist, desto schwieriger wird es, ihm dort zu widerstehen, doch zugleich schnürt er sich dort auch die Zukunft ab, indem ihm Sauerstoff und Brennmaterial ausgehen. Mit anderen Worten verdichtet er sich lokal, und wenn es einen hinreichend mächtigen Staat gibt, ihm zu widerstehen, so wird dieser Staat seine inhärente Kurzsichtigkeit schließlich erfolgreich gegen ihn wenden und ihn überwinden. Nun gibt es heute so einen Staat (China), aber ich möchte diese Betrachtung allgemein halten, und im allgemeinen wäre es natürlich möglich, daß das Feuer nicht eingegrenzt wird, sondern fortwährend um das Erdenrund schweift, aber selbst dann wird es nicht überall zur selben Zeit brennen, und wo es nicht brennt, folgen die Menschen ihrer Vorliebe, so daß deren Gnade stets regeneriert wird, und weil sie es wird, ist es aussichtsreich, seiner eigenen Vorliebe zu folgen und sich von opportunistischen Gesellschaften abzusetzen, was freilich nicht heißt, daß es einfach wäre, oder daß man sich so weit absetzen könnte, wie man gerne wollte.
Los der Entfaltung des Heils. Der (subjektive) Glaube regt eine andere Anerkennung an als die Borniertheit, und wenn wir auf ihrer Basis beten, so beten wir für das Los des so instruierten Amtes. Nun, indem wir unseren (subjektiven) Glauben erkennen, glauben wir an ihn, das heißt erwarten ihm gemäß, und also verwirklicht er sich, und nur weil es so ist, folgen wir unserem (subjektiven) Glauben. Der stärkste Vers in der Bibel, welcher dies bekräftigt, ist Offenbarung 5:9
Der heutige Technizismus sucht die Regeneration der Gnade freilich zu beherrschen, glaubt, wenn, an die Entfaltung immer größerer Kontrolle, und nicht an das göttliche Gericht. Er ist, nicht kraft der Autorität der Bibel, sondern in Ansicht der menschlichen Seele, eine jetztzeitliche Verblendung.
Das Wort Psychose wird verwendet, um Zustände zu beschreiben, die durch eine vorübergehende Veränderung im Erleben der Realität gekennzeichnet sind . Das Denken, Wollen, Fühlen und Handeln sind eigenartig verändert . Eine Person, die solche Veränderungen erlebt, hat eine psychotische Episode .betrachtet die moderne Psychologie die Gehießenheit durch Vorliebe, (subjektiven) Glauben und Gewissen als Psychose, womit sich zumindest implizt der Argwohn verbindet, daß es töricht sein könnte, der eigenen Gehießenheit zu folgen.
Nun mag die moderne Psychologie noch ganz andere Definitionen vom Stapel gelassen haben, wie zum Beispiel,, daß, wer etwas braucht, an dem er sich festhalten kann, ein Psychopath sei, wie durch den Film The Innocents kolportiert, aber wenigstens in verwahrloster Gesellschaft stellt sich die Frage nach der Torheit des Geheißes auch ganz praktisch:
- Was nützt es, seiner Vorliebe zu folgen und nicht opportunistisch zu sein, wenn es alle anderen sind?
- Was nützt es, seinem (subjektiven) Glauben zu folgen und nicht borniert zu bleiben, wenn es alle anderen sind?
- Was nützt es, auf sein Gewissen zu hören und nicht chauvinistisch zu sein, wenn es alle anderen sind?
Natürlich mag eine Verwahrlosung nicht durchgehend sein, so borniert Repräsentationskulturen auch sonst sind, Forschung erlauben sie doch. Aber das ist hier nicht die Frage, sondern von welcher Art die die Gehießenheit unterstützenden Wirkkräfte sein mögen.
Regeneration der Gnade. Die Vorliebe regt ein anderes Gelübde an als der Opportunismus, und wenn wir auf seiner Basis beten, so beten wir um die Gnade der es haltenden Erfahrung. Der Opportunismus ist wie ein Feuer: Je stärker er irgendwo ist, desto schwieriger wird es, ihm dort zu widerstehen, doch zugleich schnürt er sich dort auch die Zukunft ab, indem ihm Sauerstoff und Brennmaterial ausgehen. Mit anderen Worten verdichtet er sich lokal, und wenn es einen hinreichend mächtigen Staat gibt, ihm zu widerstehen, so wird dieser Staat seine inhärente Kurzsichtigkeit schließlich erfolgreich gegen ihn wenden und ihn überwinden. Nun gibt es heute so einen Staat (China), aber ich möchte diese Betrachtung allgemein halten, und im allgemeinen wäre es natürlich möglich, daß das Feuer nicht eingegrenzt wird, sondern fortwährend um das Erdenrund schweift, aber selbst dann wird es nicht überall zur selben Zeit brennen, und wo es nicht brennt, folgen die Menschen ihrer Vorliebe, so daß deren Gnade stets regeneriert wird, und weil sie es wird, ist es aussichtsreich, seiner eigenen Vorliebe zu folgen und sich von opportunistischen Gesellschaften abzusetzen, was freilich nicht heißt, daß es einfach wäre, oder daß man sich so weit absetzen könnte, wie man gerne wollte.
Los der Entfaltung des Heils. Der (subjektive) Glaube regt eine andere Anerkennung an als die Borniertheit, und wenn wir auf ihrer Basis beten, so beten wir für das Los des so instruierten Amtes. Nun, indem wir unseren (subjektiven) Glauben erkennen, glauben wir an ihn, das heißt erwarten ihm gemäß, und also verwirklicht er sich, und nur weil es so ist, folgen wir unserem (subjektiven) Glauben. Der stärkste Vers in der Bibel, welcher dies bekräftigt, ist Offenbarung 5:9
und sangen ein neues Lied und sprachen: Du bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; denn du bist geschlachtet und hast für Gott erkauft mit deinem Blut aus allerlei Stamm und Sprache und Haufen und VolkSegen und Fluch des göttlichen Gerichts. Das Gewissen regt zu anderen Verpflichtungen an als der Chauvinismus, und wenn wir auf ihrer Grundlage beten, so beten wir um den Segen ihrer Bahn. Unser Gewissen vermittelt uns dabei den Eindruck, daß andere Bahnen verflucht sind, weil sie Gottes Willen zuwider laufen und Gott die auf ihnen Wandelnden strafen wird, und so muß es auch sein, damit sich unser Gewissen als guter Ratgeber erweist.
Der heutige Technizismus sucht die Regeneration der Gnade freilich zu beherrschen, glaubt, wenn, an die Entfaltung immer größerer Kontrolle, und nicht an das göttliche Gericht. Er ist, nicht kraft der Autorität der Bibel, sondern in Ansicht der menschlichen Seele, eine jetztzeitliche Verblendung.
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