Die Offenbarung als Geschichte der Überwindung der natürlichen Verwahrlostheit durch das christlich Ureigene
Als ich gestern einmal wieder die Definition der Verwahrlosungen betrachtete, welche in ihrer Begrenzung der Rechtfertigung ja nicht ganz kanonisch sind, fiel mir auf, daß sie unmittelbar mit den sieben Siegeln, Posaunen und Schalen des Zorns Gottes zusammenhängen, insofern
Diese Abfolge von Sorge, Lust und Achtung ist die linearzeitliche und deckt sich nicht mit jener des Glaubenszykels, was inhaltlich aber natürlich keine Schwierigkeiten macht. Womit sie sich hingegen deckt, ist der Übergang von der ureigenen Beobachtung zur ureigenen Entscheidung und schließlich zur ureigenen Schöpfung, und dieser begründet sie:
Nachdem wir uns also unserer Beobachtung angenommen hatten, bis unsere Abhängigkeit sie nicht mehr versuchte, nahmen wir unserer Entscheidung an, bisdie Gültigkeit sie nicht mehr versuchte, und nun müssen wir zusehen, daß unsere Fähigkeit, für etwas verantwortlich werden zu können, unsere Schöpfung nicht weiter versucht. Und so sie das nicht mehr tut, beginnt die 1000 jährige Herrschaft der Heiligen als ureigene Schöpfung des Christentums.
- die Siegel Folgen von Borniertheit sind,
- die Posaunen Folgen von Chauvinismus und
- die Schalen Folgen von Opportunismus,
Diese Abfolge von Sorge, Lust und Achtung ist die linearzeitliche und deckt sich nicht mit jener des Glaubenszykels, was inhaltlich aber natürlich keine Schwierigkeiten macht. Womit sie sich hingegen deckt, ist der Übergang von der ureigenen Beobachtung zur ureigenen Entscheidung und schließlich zur ureigenen Schöpfung, und dieser begründet sie:
- Weil die ureigene christliche Beobachtung unterentwickelt ist, herrscht Borniertheit,
- weil die ureigene christliche Entscheidung unterentwickelt ist, herrscht Chauvinismus, und
- weil die ureigene christliche Schöpfung unterentwickelt ist, herrscht Opportunismus.
-
durch die Entwicklung der ureigenen christlichen Beobachtung Chauvinismus entstanden ist und
- durch die Entwicklung der ureigenen christlichen Entscheidung Opportunismus,
- Gültigkeit in Vorhaben ausgenutzt sein will, welchen sie Zuversicht spendet, und
- Verantwortlichkeit in Entwicklungen, zu welchen sie aufruft,
Nachdem wir uns also unserer Beobachtung angenommen hatten, bis unsere Abhängigkeit sie nicht mehr versuchte, nahmen wir unserer Entscheidung an, bisdie Gültigkeit sie nicht mehr versuchte, und nun müssen wir zusehen, daß unsere Fähigkeit, für etwas verantwortlich werden zu können, unsere Schöpfung nicht weiter versucht. Und so sie das nicht mehr tut, beginnt die 1000 jährige Herrschaft der Heiligen als ureigene Schöpfung des Christentums.
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