Aktuelle Skandale
Man kann jemandem, der einen nicht verstehen will, nicht einleuchten. Beispielsweise könnte jemand den vorigen Beitrag im Zusammenhang mit der Erziehung von Kindern sehen, genauer gesagt damit, ihnen Revisionen mit auf den Weg zu geben, welche ihnen helfen zu wachsen, was gut und notwendig ist, nicht aber, sie daran zu gewöhnen, daß ihnen Revisionen lanciert werden, was ihre Eigenständigkeit unterhöhlt.
Von ähnlicher Art sind politische Fehler. Mir gefällt es nicht, das Selbstverständliche in Erinnerung zu rufen, habe ich doch sowieso keinen Einfluß. Dennoch möchte ich die folgenden beiden Punkte ansprechen, da sie skandalös sind und wenn nichts anderes, wenigstens dokumentiert werden sollten:
Von ähnlicher Art sind politische Fehler. Mir gefällt es nicht, das Selbstverständliche in Erinnerung zu rufen, habe ich doch sowieso keinen Einfluß. Dennoch möchte ich die folgenden beiden Punkte ansprechen, da sie skandalös sind und wenn nichts anderes, wenigstens dokumentiert werden sollten:
- Biden hat sich selbst und seine Helfer nun also tatsächlich zu unberührbaren gemachten Ehrenmännern erklärt, was, sollte es vor Gericht Bestand haben, das Ende der Rechtstradition des Common Law bedeutete, da es nach einem solchen Präzedenzfall eben nichts Verbindendes, Gemeinsames mehr zwischen den Rechtssubjekten gibt, aus welchem Grund die Mafia ja auch diese Einrichtung hat, und das Common Law selbst ist ja auch nur deshalb entstanden, um die Monarchie an der ungebührlichen Ausweitung ihrer Stellung von Gottes Gnaden über dem Recht zu hindern. Die Begnadigung erfüllt entsprechend nur den begrenzten Zweck, eine neue Ära auch rechtlich einläuten zu können, das heißt mit der Vergangenheit zu brechen und überkommene Urteile zu revidieren, und in einer Demokratie bedeutet sie nichts anderes, als daß es sich die Leute anders überlegen können, was genau das Gegenteil dessen ist, was Biden zu etablieren sucht.
- Recht kann nur gelten, wenn es eine Macht gibt, welche es durchsetzt, und im Falle von Kriegen kann es nur zurückkehren, wenn entweder eine Seite gewinnt, oder beide Seiten ihr Rechtsverständnis wieder in Einklang mit jenem der jeweils anderen bringen. Das Teuerste, was ein Staat besitzt, ist das Blut seiner Bürger, und nachdem es bereits in Strömen vergossen wurde, wird er für nur wenige Anreize empfänglich sein. In einer solchen Situation, ein unentschiedener, verlustreicher Krieg, welchen man nicht zur Entscheidung treiben möchte, gibt es nur eine Möglichkeit der Befriedung, nämlich die gegenwärtigen Machtverhältnisse für's erste anzuerkennen, zum Zivilrecht zurückzukehren und nach einer angemessenen Frist der Rezivilisierung (Demilitarisierung) die bestehenden Streitfragen nach völkerrechtlichen Prinzipien (etwa mit Plebisziten) zu lösen. Dies ist offensichtlich, und die Weigerung, es zur Kenntnis zu nehmen, unentschuldbar.
Labels: 39, formalisierung, geschichte, gesellschaftsentwurf, gesetze, institutionen, wahrnehmungen, zeitgeschichte, ἰδέα, φιλοσοφία