Die Ordnungen als kulturelle Revisionserlebnisse
Auch meine Theorie der Ordnungen, das heißt Kern- und Nebenordnungen, ist in technischer Hinsicht unterentwickelt.
Mit den Revisionen verbinden sich Rückschauen, auf welche sie sich stützen, mit dem
Somit sind die Kern- und Nebenordnungen
Die Steuermöglichkeiten einer Tradition sind also begrenzt, nicht hinsichtlich des Umfanges, in welchem die Geschichte von ihnen betroffen wird, jedoch hinsichtlich der Wünschenswertheit ihres Kurses, ein Schwarm könnte hingegen alles Unsittliche unterdrücken, ein Gedanke, welchem Platon in den Nomoi ausgiebig Raum gibt. Jedoch hat auch ein Schwarm keine Gewalt über sein Wesen, beziehungsweise sein Schicksal, indem er stets nur dem momentanen Eindruck folgt, so daß sein Werdegang lediglich durch seine Reaktionen auf äußere Anstöße bestimmt wird.
Unfrei, wie wir als Schwarm sind, stehen wir unter dem Eindruck der Annehmlichmachung des Staatstheaters und lassen die Unsittlichkeit gewähren, welcher er seinen Segen gibt, und unfrei, wie wir als Art sind, verkauft es uns seine Version der Ehrung als notwendig, etwa um die Erde vor der Sonne zu retten, derart er unsere Version erdrückt.
Indes, sollten wir irgend Freiheit erlangen, eröffnet sich uns die Chance, unserer Gehießenheit gerecht werden, so wir nur verstehen, worin Freiheit besteht und zu was sie zu führen vermag.
Mit den Revisionen verbinden sich Rückschauen, auf welche sie sich stützen, mit dem
- Aufgreifen die Abhängigkeiten, welchen wir beim Aufgreifen vertrauen, die Ausstattung,
- Freilegen die freigelegten Gesetzmäßigkeiten, die Verfassung, und
- Einsetzen die durch es anvisierten Verantwortlichkeiten, die Ehrung,
- Mit der Ausstattung gehen wir also beim Umsetzen von Vorhaben um,
- die Verfassung berücksichtigen wir beim Begegnen von Entwicklungen und
- beim Ermessen nach Haltungen geben wir uns über das Geehrte Rechenschaft.
- eine einmal vorgesetzte Ausstattung will beim Umsetzen wieder aufgegriffen werden,
- eine einmal freigelegte und dadurch zurechtweisende Verfassung will beim Begegnen wieder ausgesetzt werden und
- auf einer einmal einsetzenden Ehrung will beim Ermessen wieder aufgebaut werden,
- eine gestaltete Ausstattung bewährt sich beim und verbreitet sich für das Umsetzen,
- eine gestaltete (üblicherweise soziale, also sittliche) Verfassung bewährt sich beim und verbreitet sich für das Begegnen, und
- eine gestaltete Ehrung bewährt sich beim und verbretet sich für das Ermessen.
Somit sind die Kern- und Nebenordnungen
- Ermächtigung und Kultur (im Sinne des generativen Zykels des Zeitalters der Werke) Ausstattungen,
- Organisation und Partnerschaft Verfassungen und
- Glaube und Bildung (im Sinne des generativen Zykels des Zeitalters der Wunder) Ehrungen,
- Traditionen Ausstattungen,
- Schwärme Verfassungen und
- Arten Ehrungen,
Die Steuermöglichkeiten einer Tradition sind also begrenzt, nicht hinsichtlich des Umfanges, in welchem die Geschichte von ihnen betroffen wird, jedoch hinsichtlich der Wünschenswertheit ihres Kurses, ein Schwarm könnte hingegen alles Unsittliche unterdrücken, ein Gedanke, welchem Platon in den Nomoi ausgiebig Raum gibt. Jedoch hat auch ein Schwarm keine Gewalt über sein Wesen, beziehungsweise sein Schicksal, indem er stets nur dem momentanen Eindruck folgt, so daß sein Werdegang lediglich durch seine Reaktionen auf äußere Anstöße bestimmt wird.
Unfrei, wie wir als Schwarm sind, stehen wir unter dem Eindruck der Annehmlichmachung des Staatstheaters und lassen die Unsittlichkeit gewähren, welcher er seinen Segen gibt, und unfrei, wie wir als Art sind, verkauft es uns seine Version der Ehrung als notwendig, etwa um die Erde vor der Sonne zu retten, derart er unsere Version erdrückt.
Indes, sollten wir irgend Freiheit erlangen, eröffnet sich uns die Chance, unserer Gehießenheit gerecht werden, so wir nur verstehen, worin Freiheit besteht und zu was sie zu führen vermag.
Labels: 39, formalisierung, formalismus, gesellschaftsentwurf, gesellschaftskritik, gesetze, institutionen, sehhilfen, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία