Gewissenhafte Geistesertüchtigung
Unser Gewissen verpflichtet uns, uns in den Anpassungen zu üben, um
Ich mache fast dasselbe, nur konzentriere ich mich nicht auf die Männer, sondern auf die Menschen im allgemeinen, und nicht suche ich einen Weg speziell für mich, sondern für sie alle, wozu sie alle ein verändertes Verständnis der Dynamik, zu welcher sie beitragen, entwickeln müssen.
Besson sieht die Sache allerdings anders, bei ihm weiß die arme Gestaltwandlerin schlicht nicht, was ihr gefällt, wie gesagt, eine Spiegelung gelangweilter Männer, würdigt jedoch ihre Versiertheit, nur ohne sie als Voraussetzung zu etwas weiterem anzuerkennen, sondern stellt sie als einen Wert an sich dar, also als professionelle Leistung, und das ist nicht zufällig, sondern entspricht der Vision seines Friedensreiches, in welchem alle ihren natürlich produktiven Platz haben und niemand ausbrechen möchte und am wenigsten seine belendenschürzten perlenproduzierenden Helden.
Ein großer Künstler ist er wahrlich nicht, seit Le Grand Bleu geht es nur bergab, seine Zukunftswelten sind aufgeblähte Versionen der heutigen, in welchen die Menschen nichts gelernt haben, dieselben Regierungskonzepte fortbestehen und die Freude am Leben die Katastrophe verhindert.
Er ist damit in Europa doch zu einigem Ansehen und auch außercineastischer Bedeutung gelangt, was natürlich einerseits paßt, aber andererseits auch wieder verwundert, da er sich ja doch recht offen dekadent gibt. Nun, ohne Versiertheit, Konsequenz und Voraussicht (Langfristigkeit) gelangen wir nirgends hin, wobei die konsequente Befriedigung der Haltung indes von der Stimmigkeit der Haltung im Gleichgewicht gehalten werden muß, um sich nicht überstürzt zu versteigen.
- versiert begegnen,
- konsequent befriedigen und
- voraussehend umsetzen zu können,
- die Dynamik der Entwicklungen erkennen und zu meistern lernen,
- die Verwicklung der Haltungen und
- die Strategie der Vorhaben,
- der Vorliebe nach vertraut ausrichten,
- dem (subjektiven) Glauben nach einfältig (holistisch) berücksichtigen und
- das Gewissen beruhigend rechenschaftgeben.
Ich mache fast dasselbe, nur konzentriere ich mich nicht auf die Männer, sondern auf die Menschen im allgemeinen, und nicht suche ich einen Weg speziell für mich, sondern für sie alle, wozu sie alle ein verändertes Verständnis der Dynamik, zu welcher sie beitragen, entwickeln müssen.
Besson sieht die Sache allerdings anders, bei ihm weiß die arme Gestaltwandlerin schlicht nicht, was ihr gefällt, wie gesagt, eine Spiegelung gelangweilter Männer, würdigt jedoch ihre Versiertheit, nur ohne sie als Voraussetzung zu etwas weiterem anzuerkennen, sondern stellt sie als einen Wert an sich dar, also als professionelle Leistung, und das ist nicht zufällig, sondern entspricht der Vision seines Friedensreiches, in welchem alle ihren natürlich produktiven Platz haben und niemand ausbrechen möchte und am wenigsten seine belendenschürzten perlenproduzierenden Helden.
Ein großer Künstler ist er wahrlich nicht, seit Le Grand Bleu geht es nur bergab, seine Zukunftswelten sind aufgeblähte Versionen der heutigen, in welchen die Menschen nichts gelernt haben, dieselben Regierungskonzepte fortbestehen und die Freude am Leben die Katastrophe verhindert.
Er ist damit in Europa doch zu einigem Ansehen und auch außercineastischer Bedeutung gelangt, was natürlich einerseits paßt, aber andererseits auch wieder verwundert, da er sich ja doch recht offen dekadent gibt. Nun, ohne Versiertheit, Konsequenz und Voraussicht (Langfristigkeit) gelangen wir nirgends hin, wobei die konsequente Befriedigung der Haltung indes von der Stimmigkeit der Haltung im Gleichgewicht gehalten werden muß, um sich nicht überstürzt zu versteigen.
Labels: 40, filmkritik, formalisierung, gesetze, institutionen, rezension, sehhilfen, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία