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10. Juni 2025

Erleuchtete Handlungshintergründe

Der vorletzte Beitrag besagt mit anderen Worten, daß
  • Enthebung darin besteht, absichtsvolle Vorhaben zu bilden,
  • Auslieferung darin, harmonische Entwicklungen, und
  • Unterwerfung darin, ablesende Haltungen,
also zusammen die erleuchteten Handlungshintergründe, so daß sich
  • die Umsetzung des Gewissens auf eine die Dynamik kennende Begegnung stützen kann,
  • die Begegnung der Vorliebe auf eine die Verwicklung entstörende Befriedigung, und
  • die Befriedigung des (subjektiven) Glaubens auf eine sich hinsichtlich des Angezeigten positionierende Umsetzung.
Der Fortschritt der Vorbereitung, welcher sich in
  • der Kenntnis der Dynamik widerspiegelt, beruht dabei auf der Verallgemeinerung und Verbindung von Gültigkeiten, und ihre Verallgemeinerung wiederum auf der Einsicht der Ursächlichkeit der zeitlich angeordneten Gegenstände für den sie begleitenden Eindruck des Verhältnisses, in welchem sie stehen,
  • der Störendheit der Verwicklung, auf der Ergänzung verantworteter Nebenwirkungen durch als für ihre Bewirkung ursächlich einsehbare Zwecke und deren Übernahme, sofern sie entstörend wirken, beziehungsweise, sofern die Nebenwirkungen stören, auf der Ergänzung verantworteter Wirkungen im allgemeinen durch unseren eigenen eingesehenen Zweck und dessen Aufgabe, wobei allgemeine Entwicklungen über Zwecke verfügen, ohne sie anthropomorphieren zu müssen, sobald zukünftige Entwicklungszustände ihrer bekannt sind, etwa weil sie zyklisch sind oder einen statischen Fluß (ein zeitlich konstantes Geschwindigkeitsvektorfeld) aufweisen, deren Erreichung zu ihren Zwecken erklärt wird, und
  • der Position zum Angezeigten, auf der Begrenzung und dem Ausschluß der Abhängigkeiten als exakte Ursachen (jede ist notwendig, alle zusammen sind hinreichend) des Angezeigten, genauer gesagt
    • der exakt ursächlichen Gegenstandsmengen (in der Mathematik die Paare einer Relation) eines vorgegebenen geltenden Verhältnisses im Rahmen der Welt, in welcher es besteht, zur Bestimmung der angezeigten allgemeinen Gesetzmäßigkeit,
    • der Bestimmung des (komplexen) Verhältnisses, für welche eine vorgegebene Menge bedeutsam scheinender Gegenstände exakt ursächlich ist, als von ihnen angezeigter Zweck, und
    • der exakt ursächlichen Gegenstände eines vorgegebenen Eindrucks zur Bestimmung seiner angezeigten Ursache.
Insbesondere ist unser (subjektiver) Glaube dabei die Ursache unserer Erwartung, indem seine Prinzipien,
  • Allgemeingültigkeit der Verhältnisse,
  • Zweckmäßigkeit des Verantworteten und
  • Ursächlichkeit der Abhängigkeiten,
intellektuell reflektiert exakt ursächlich für sie sind, so daß die Frage, warum wir etwas erwarten, auf sie führt und damit zum Sprungbrett (engl. bootstrap) der gesamten Handlungshintergrundsbeleuchtung und insbesondere Platons Antwort auf die Frage, warum Antipoden nicht von der Erde fallen sollten (symmetrische Wirkung bei symmetrischen Ursachen), wird.

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