Zur Europäischen Union und ihrer Zukunft
Nicht Religion ist Opium für's Volk, sondern die Illusion von Macht.
Ist die Europäische Union ein pragmatisches Projekt oder nicht? Mehrt sie den Gesamtnutzen ihrer Mitgliedsstaaten oder mindert sie ihn?
Die Europäische Union ist weitestgehend eine Union Gleicher, ihre Mitgliedsstaaten haben fast alle dasselbe Profil, und das ist ironischerweise sogar ihre zentrale Vorstellung davon, was sie im Kern ausmacht und folgerichtig spiegelt es sich auch in ihren Beitrittsanforderungen wider.
Die meisten Mitgliedsstaaten sind übervölkert, also nicht in der Lage, sich selbst mit Nahrungsmitteln zu versorgen, und auch sonst knapp an Rohstoffen und also auf einen erfolgreichen Außenhandel angewiesen, um zu überleben.
Die Lage vieler solcher Staaten ändert sich nicht dadurch, daß sie sich zusammenschließen.
Was sich hingegen dadurch ändert ist, daß der Wettbewerb zwischen ihnen milder wird, die Anzahl der Konkurrenten pro Branche geht zurück, es bilden sich größere Unternehmen, welche ihre Ansprüche abstecken und unter einander respektieren.
Dann, und nur dann, handelt es sich bei der Europäischen Union um ein pragmatisches Projekt, wenn die gesamtwirtschaftliche Leistung weniger großer Unternehmen größer ist als die vieler kleiner.
Das reicht als Bestandsaufnahme. Da Wettbewerb im allgemeinen eine wirtschaftlich belebende Wirkung zugeschrieben wird, ist wohl davon auszugehen, daß die Wirtschaftsleistung der Europäischen Union langsam zurückgehen wird. Und also stellt sich die Frage, was das eigentlich für ein Machtzuwachs ist, welchen die politischen Eliten Europas erfahren zu haben glauben.
Nicht die Macht der Europäischen Union ist gewachsen, die geht zurück, sondern lediglich der Anteil der Macht in den Händen jener Eliten. Nur, was können die schon anderes tun, als die Menschen unter sich stetig verschlechternden Bedingungen ruhig zu halten?
Ich meine das buchstäblich, da der entscheidende Faktor für den Wohlstand der meisten Mitgliedsstaaten der Europäischen Union ein erfolgreicher Außenhandel ist und keine politische Elite durch eigene Aktivitäten positiven Einfluß auf denselben ausüben kann, ist die Verschlechterung der europäischen Gesamtlage das Parkett, auf welchem sie zu tanzen hat.
Ist die Europäische Union ein pragmatisches Projekt oder nicht? Mehrt sie den Gesamtnutzen ihrer Mitgliedsstaaten oder mindert sie ihn?
Die Europäische Union ist weitestgehend eine Union Gleicher, ihre Mitgliedsstaaten haben fast alle dasselbe Profil, und das ist ironischerweise sogar ihre zentrale Vorstellung davon, was sie im Kern ausmacht und folgerichtig spiegelt es sich auch in ihren Beitrittsanforderungen wider.
Die meisten Mitgliedsstaaten sind übervölkert, also nicht in der Lage, sich selbst mit Nahrungsmitteln zu versorgen, und auch sonst knapp an Rohstoffen und also auf einen erfolgreichen Außenhandel angewiesen, um zu überleben.
Die Lage vieler solcher Staaten ändert sich nicht dadurch, daß sie sich zusammenschließen.
Was sich hingegen dadurch ändert ist, daß der Wettbewerb zwischen ihnen milder wird, die Anzahl der Konkurrenten pro Branche geht zurück, es bilden sich größere Unternehmen, welche ihre Ansprüche abstecken und unter einander respektieren.
Dann, und nur dann, handelt es sich bei der Europäischen Union um ein pragmatisches Projekt, wenn die gesamtwirtschaftliche Leistung weniger großer Unternehmen größer ist als die vieler kleiner.
Das reicht als Bestandsaufnahme. Da Wettbewerb im allgemeinen eine wirtschaftlich belebende Wirkung zugeschrieben wird, ist wohl davon auszugehen, daß die Wirtschaftsleistung der Europäischen Union langsam zurückgehen wird. Und also stellt sich die Frage, was das eigentlich für ein Machtzuwachs ist, welchen die politischen Eliten Europas erfahren zu haben glauben.
Nicht die Macht der Europäischen Union ist gewachsen, die geht zurück, sondern lediglich der Anteil der Macht in den Händen jener Eliten. Nur, was können die schon anderes tun, als die Menschen unter sich stetig verschlechternden Bedingungen ruhig zu halten?
Ich meine das buchstäblich, da der entscheidende Faktor für den Wohlstand der meisten Mitgliedsstaaten der Europäischen Union ein erfolgreicher Außenhandel ist und keine politische Elite durch eigene Aktivitäten positiven Einfluß auf denselben ausüben kann, ist die Verschlechterung der europäischen Gesamtlage das Parkett, auf welchem sie zu tanzen hat.
Labels: 03, geschichte, gesellschaftskritik, gesetze, zeitgeschichte