Das Paarungen Kapitel im jetzigen Licht
Ich beziehe mich auf meinen Beitrag Paarungen vom 14. September 2008 und damit auch auf den Beitrag Enttäuschungen vom 30. September 2008.
Was ich dort beschrieb, das war konkret sexuelles Interesse zwischen Suchenden, das Lenkungsinteresse von Achtenden an Suchenden und schließlich die Wertschätzung eines Menschen aufgrund seiner Verkörperung eines Geistes (Ringender, Suchender, Achtender, Versuchender), welchen man schätzt.
Die Aussagen dort sind aber allgemeiner zu verstehen, es geht letztlich nur um die Art des Interesses an jemand anderem, nicht um dessen konkrete Ausprägung, also um die Frage, welche Art von Interesse eine Ehe begründen sollte. Eine Ehe sollte nicht auf sexuellem Interesse beruhen, und es ist auch fraglich, ob sie auf Lenkungsinteresse beruhen sollte.
Indem ich mich dafür ausspreche, daß eine Ehe auf der Wertschätzung eines Geistes und dessen vorbildlicher Verkörperung beruhen sollte, betone ich die politische Funktion der Ehe als des Kittes, welcher die verschiedenen Geister in einer Gesellschaft im Kleinen verbindet, wodurch eine Idee gesellschaftlichen Zusammenlebens, also etwa die arische, romanische, semitische oder japanisch-tibetische, erst Gestalt gewinnen kann. Ich ordne also das persönliche Glück dem gesellschaftlichen Frieden unter, wahrscheinlich eine Grundtendenz Suchender.
Wenn jemand aufgepaßt hat, wird er jetzt wahrscheinlich höchst unzufrieden mit mir sein, und mich darauf hinweisen wollen, daß die gesellschaftliche Tendenz eines Menschen, also der Geist, welchen er schätzt, doch von seinem Lenkungsinteresse abhängt. Nun, das mag so sein, dennoch macht es einen Unterschied, ob eine Ehe auf der Liebe zu einem Geist als solchem beruht oder auf einem konkret zu einem Menschen empfundenen Lenkungsinteresse, wobei das Eine das Andere nicht ausschließen muß, aber doch jeder bei sich selbst weiß, welcher Aspekt ihn dominiert.
Was ich dort beschrieb, das war konkret sexuelles Interesse zwischen Suchenden, das Lenkungsinteresse von Achtenden an Suchenden und schließlich die Wertschätzung eines Menschen aufgrund seiner Verkörperung eines Geistes (Ringender, Suchender, Achtender, Versuchender), welchen man schätzt.
Die Aussagen dort sind aber allgemeiner zu verstehen, es geht letztlich nur um die Art des Interesses an jemand anderem, nicht um dessen konkrete Ausprägung, also um die Frage, welche Art von Interesse eine Ehe begründen sollte. Eine Ehe sollte nicht auf sexuellem Interesse beruhen, und es ist auch fraglich, ob sie auf Lenkungsinteresse beruhen sollte.
Indem ich mich dafür ausspreche, daß eine Ehe auf der Wertschätzung eines Geistes und dessen vorbildlicher Verkörperung beruhen sollte, betone ich die politische Funktion der Ehe als des Kittes, welcher die verschiedenen Geister in einer Gesellschaft im Kleinen verbindet, wodurch eine Idee gesellschaftlichen Zusammenlebens, also etwa die arische, romanische, semitische oder japanisch-tibetische, erst Gestalt gewinnen kann. Ich ordne also das persönliche Glück dem gesellschaftlichen Frieden unter, wahrscheinlich eine Grundtendenz Suchender.
Wenn jemand aufgepaßt hat, wird er jetzt wahrscheinlich höchst unzufrieden mit mir sein, und mich darauf hinweisen wollen, daß die gesellschaftliche Tendenz eines Menschen, also der Geist, welchen er schätzt, doch von seinem Lenkungsinteresse abhängt. Nun, das mag so sein, dennoch macht es einen Unterschied, ob eine Ehe auf der Liebe zu einem Geist als solchem beruht oder auf einem konkret zu einem Menschen empfundenen Lenkungsinteresse, wobei das Eine das Andere nicht ausschließen muß, aber doch jeder bei sich selbst weiß, welcher Aspekt ihn dominiert.
Labels: 04, charaktere, gesetze, institutionen, persönliches, ἰδέα, φιλοσοφία