Nochmals zu den vier weltpolitisch relevanten Ideen des Zusammenlebens
Mit Ausnahme der baltischen Staaten sind sämtliche Staaten der Welt entweder von einem Geist dominiert oder von einer der folgenden vier Verbindungen zweier Geister, suchend-ringend, achtend-ringend, achtend-suchend, suchend-versuchend.
Die letzteren beiden Verbindungen sind funktional motivierte Verbindungen, welche auch in einem transzendenten Akt des Interesses wurzeln. Es ist bei ihnen jeweils so, daß der erstgenannte Part aufgrund der Einschränkungen seiner Lebensweise, bei den Achtenden ist es ideologische Starrheit und bei den Suchenden mangelnder Traditionssinn, Bedürfnisse hat, welche durch die Natur des zweitgenannten Parts befriedigt werden, nämlich ideologische Anleitung bei den Achtenden und gemeinschaftliche Integration bei den Suchenden, welche ja geradezu Anliegen der Suchenden, bzw. der Versuchenden sind.
Dabei bestimmt der bedürftige Part als der nachfragende, wie sonst auch, den Umfang des in Anspruch genommenen Angebots. Allerdings ist sich der Bedürftige für gewöhnlich der Unangemessenheit dieser Macht bewußt und verhält sich entsprechend zuvorkommend.
Dahingegen handelt es sich bei den ersten beiden Verbindungen um materiell motivierte Verbindungen. Ringende lassen sich gerne aushalten, ein Punkt, welchen Agatha Christie in Ordeal by Innocence sehr schön herausgearbeitet hat, wie übrigens auch das Wesen von Achtenden und Suchenden, ja, man kann sagen, daß alleine in diesem einen Buch schon meine ganze Charakteranalyse enthalten ist, mit Ausnahme der Versuchenden, welchen sie nirgends ganz gerecht wird (in Ansätzen in Ten Little Niggers), und Suchenden gefällt die väterlich gönnerische Rolle. Kommen die beiden so zusammen, so wird man geradezu zwangsläufig etwas Arabisches an ihrem Verhalten erkennen. Achtende wiederum verherrlichen oftmals kriegerische Tugenden, welche sie aber erst noch erwerben müssen, während Ringende bereits so geboren sind. Aus diesem Grunde sind Ringende für Achtende oftmals willkommene Vorbilder, welche als solche wiederum ausgehalten werden. Kommen Achtende und Ringende so zusammen, so wird man dieses Mal, wenn auch nicht ganz so zwangsläufig, etwas Japanisches an ihrem Verhalten erkennen können.
Natürlich dominiert hierbei derjenige Part die Beziehung, welcher den anderen aushält.
Leider kann man diese vier Verbindungen nicht zirkulär darstellen, da in einer zirkulären Darstellung jeder Geist zwei Nachbarn hat, mit welchen er sich nur verbinden kann, während die Suchenden hier gleich dreimal verbunden sind. Mein Kulturenkompaß ist also in dem Punkt zwangsläufig etwas unvollständig..
Die letzteren beiden Verbindungen sind funktional motivierte Verbindungen, welche auch in einem transzendenten Akt des Interesses wurzeln. Es ist bei ihnen jeweils so, daß der erstgenannte Part aufgrund der Einschränkungen seiner Lebensweise, bei den Achtenden ist es ideologische Starrheit und bei den Suchenden mangelnder Traditionssinn, Bedürfnisse hat, welche durch die Natur des zweitgenannten Parts befriedigt werden, nämlich ideologische Anleitung bei den Achtenden und gemeinschaftliche Integration bei den Suchenden, welche ja geradezu Anliegen der Suchenden, bzw. der Versuchenden sind.
Dabei bestimmt der bedürftige Part als der nachfragende, wie sonst auch, den Umfang des in Anspruch genommenen Angebots. Allerdings ist sich der Bedürftige für gewöhnlich der Unangemessenheit dieser Macht bewußt und verhält sich entsprechend zuvorkommend.
Dahingegen handelt es sich bei den ersten beiden Verbindungen um materiell motivierte Verbindungen. Ringende lassen sich gerne aushalten, ein Punkt, welchen Agatha Christie in Ordeal by Innocence sehr schön herausgearbeitet hat, wie übrigens auch das Wesen von Achtenden und Suchenden, ja, man kann sagen, daß alleine in diesem einen Buch schon meine ganze Charakteranalyse enthalten ist, mit Ausnahme der Versuchenden, welchen sie nirgends ganz gerecht wird (in Ansätzen in Ten Little Niggers), und Suchenden gefällt die väterlich gönnerische Rolle. Kommen die beiden so zusammen, so wird man geradezu zwangsläufig etwas Arabisches an ihrem Verhalten erkennen. Achtende wiederum verherrlichen oftmals kriegerische Tugenden, welche sie aber erst noch erwerben müssen, während Ringende bereits so geboren sind. Aus diesem Grunde sind Ringende für Achtende oftmals willkommene Vorbilder, welche als solche wiederum ausgehalten werden. Kommen Achtende und Ringende so zusammen, so wird man dieses Mal, wenn auch nicht ganz so zwangsläufig, etwas Japanisches an ihrem Verhalten erkennen können.
Natürlich dominiert hierbei derjenige Part die Beziehung, welcher den anderen aushält.
Leider kann man diese vier Verbindungen nicht zirkulär darstellen, da in einer zirkulären Darstellung jeder Geist zwei Nachbarn hat, mit welchen er sich nur verbinden kann, während die Suchenden hier gleich dreimal verbunden sind. Mein Kulturenkompaß ist also in dem Punkt zwangsläufig etwas unvollständig..
Labels: 05, charaktere, geschichte, identitäten, ἰδέα, φιλοσοφία