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23. November 2012

Verkörperung

Ich hatte die Form des menschlichen Bewußtseins vor kurzem so symbolisiert.


Dabei wird aber ein wesentlicher Aspekt des Bewußtseins unterschlagen, nämlich daß es dergestalt in Gott wurzelt, daß es aus seinem Entschluß heraus in dieser Form manifestiert wird.

Diesen Umstand möchte ich nun auch noch symbolisieren, und zwar so.


Mir wurde gestern schmerzlich klar, daß der Grund aller Existenz, also Gott, nicht sonderlich fest an die Form des menschlichen Bewußtseins gebunden ist. Sämtliche Bewußtseinsbündelungen sind ihm in gewisser Weise uneigentlich, sich von einer Schallwelle anregen zu lassen und sie auf diese Weise weiter zu verbreiten trifft das Wesen des typischen Existenten weit besser als es das im ethischen Ansatz gipfelnde Knäuel des menschlichen Bewußtseins tut. (Jochen Feldkötters Join the microcosm besitzt eine gewisse hypnotische Wirkung, Sie können es ja selbst ausprobieren, indem Sie es da rechts anstellen, ist aber baßlastig, macht nicht jeder Lautsprecher mit, Kopfhörer sollten es aber tun.)

Die Verworfenheit der menschlichen ethischen Ansätze in ihrer heutigen Form habe ich ja bereits verschiedendlich thematisiert. Daß wir, wenn wir unseren Lebenswillen in die Tiefe, hin zum wesentlichen richten, einen ethischen Ansatz verfolgen, welcher die Form unseres Bewußtseins vor Gott bestehen lassen wird, ist nicht mehr als eine mal eben so eingeworfene Hoffnung: So folgt unsere Verworfenheit nicht mit logischer Notwendigkeit. Schau mal einer an!

Was wirklich geschehen wird, ist eine andere Frage.

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