Zuversicht und Liebe
Seltsamerweise habe ich mich bisher auf die sexuell relevanten Aspekte von Liebe konzentriert, wie man an den folgenden Beiträgen sieht.
Nachdem also diese Bezugspunkte ausgewiesen wären, kommen wir nun zu dem aktuellen Anlaß dieses Beitrags. Es ist, wie man sich vielleicht anhand des Datums denken kann, der diesjährige amerikanische Präsidentschaftswahlkampf. Darüber ließe sich manches sagen, aber mich faszinierte zunehmend die Stimmung, welche Romney entgegenschlägt.
Das seltsame ist ja, daß Romney ein Mann ist, dem niemand auch nur irgendetwas glauben würde - und man muß es schon fast so sagen, daß er in einem Meer von Liebe ertrinkt.
Warum? Es liegt nicht an ihm, vor vier Jahren war er weit davon entfernt, solche Gefühle auszulösen. Bush hat die Welt vorsätzlich in die Finsternis gestürzt und Obama wacht seit vier Jahren darüber, daß sich niemand darüber beschwert. Zwölf Jahre Finsternis nagen an den Nerven, und Romney traut man schlicht nicht zu, sie noch länger aufrecht zu erhalten.
Zuversicht ex nihilo.
Zuversicht ist ein wesentlicher Bestandteil der Liebe, das, was Beziehungen Dauer gibt. Ersetzen kann Zuversicht die sexuell relevanten Interessen nicht, aber umgekehrt können diese auch nicht die Zuversicht ersetzen.
Dabei ist nichts größer als die Zuversicht eines kleinen Kindes und die Zuversicht, welche ihm entgegenschlägt. Und also erklärt sich auch der Zauber der in ihrer Entwicklung Gehemmten, welche nicht ganz richtig als jung geblieben beschrieben würden.
Ein Übermaß an Zuversicht erzeugt die im zuletzt aufgelisteten Beitrag erwähnte Lähmung, welche dann eintritt, wenn man in seiner Zuversicht aufhört, Taten für erforderlich zu halten. Dies ist ganz eigentlich die Zuversicht des Säuglings.
Selbstverständlich ist die Einstellung Etwas besseres als den Tod finden wir allemal! kein Rezept für die Zukunft, aber immerhin gibt sie einem die Gegenwart zurück.
- Das Paarungenkapitel im jetzigen Licht
- Einige (persönliche) Bemerkungen zu unterschiedlichen Interessen
- Von der sexuellen Anziehung zu den vier Geistern
Nachdem also diese Bezugspunkte ausgewiesen wären, kommen wir nun zu dem aktuellen Anlaß dieses Beitrags. Es ist, wie man sich vielleicht anhand des Datums denken kann, der diesjährige amerikanische Präsidentschaftswahlkampf. Darüber ließe sich manches sagen, aber mich faszinierte zunehmend die Stimmung, welche Romney entgegenschlägt.
Das seltsame ist ja, daß Romney ein Mann ist, dem niemand auch nur irgendetwas glauben würde - und man muß es schon fast so sagen, daß er in einem Meer von Liebe ertrinkt.
Warum? Es liegt nicht an ihm, vor vier Jahren war er weit davon entfernt, solche Gefühle auszulösen. Bush hat die Welt vorsätzlich in die Finsternis gestürzt und Obama wacht seit vier Jahren darüber, daß sich niemand darüber beschwert. Zwölf Jahre Finsternis nagen an den Nerven, und Romney traut man schlicht nicht zu, sie noch länger aufrecht zu erhalten.
Zuversicht ex nihilo.
Zuversicht ist ein wesentlicher Bestandteil der Liebe, das, was Beziehungen Dauer gibt. Ersetzen kann Zuversicht die sexuell relevanten Interessen nicht, aber umgekehrt können diese auch nicht die Zuversicht ersetzen.
Dabei ist nichts größer als die Zuversicht eines kleinen Kindes und die Zuversicht, welche ihm entgegenschlägt. Und also erklärt sich auch der Zauber der in ihrer Entwicklung Gehemmten, welche nicht ganz richtig als jung geblieben beschrieben würden.
Ein Übermaß an Zuversicht erzeugt die im zuletzt aufgelisteten Beitrag erwähnte Lähmung, welche dann eintritt, wenn man in seiner Zuversicht aufhört, Taten für erforderlich zu halten. Dies ist ganz eigentlich die Zuversicht des Säuglings.
Selbstverständlich ist die Einstellung Etwas besseres als den Tod finden wir allemal! kein Rezept für die Zukunft, aber immerhin gibt sie einem die Gegenwart zurück.
Labels: 05, formalisierung, psychologie, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία