Das trojanische Pferd
Ich erwähnte dies schon, aber es kann nicht schaden, diesem Thema einen eigenen Beitrag zu widmen.
Das trojanische Pferd ist selbstverständlich nicht buchstäblich zu verstehen, sondern als Metapher.
Worum geht's?
Man suggeriert Fremden, daß irgendetwas ein kräftiges Zugpferd sei, um sie dazu zu bringen, sich ihm anzuschließen, wodurch es dann aber sie sind, welche dieses irgendetwas ziehen, und im Inneren dieses irgendetwas steckt man selbst.
Beispiel Kommunismus. Trotzki wurde sowohl von Deutschland als auch von Kreisen, welche den kanadischen Geheimdienst dazu bringen konnten, ihn freizulassen, unterstützt. Sollte er diesen Unterstützern dienstbar gewesen sein, so wäre er ein trojanisches Pferd gewesen.
Ich hoffe, die Idee ist klar geworden. Man investiert ein bißchen Geld in eine Lichtgestalt, welche dank dieser Unterstützung stark erscheint, und spekuliert darauf, daß sich die Leute um sie scharen, und ihr dadurch ihre eigene Macht verleihen.
Eine einfache Sache, problematisch ist immer nur die Rückversicherung, daß das trojanische Pferd nicht etwa die eigenen Soldaten verdaut, um im Bild zu bleiben.
Nun, mit den Zügeln, welche man trojanischen Pferden anlegen könnte, möchte ich mich hier nicht beschäftigen, aber eben doch festhalten, daß dieses Mittel vergleichsweise unaufwendig, einfach und effektiv ist, und also sicherlich weit verbreitet in der heutigen Zeit.
Und wo diese Auffassung nicht vorherrscht, da haben die Menschen nichts aus Homers Geschichte gelernt.
Natürlich wirken trojanische Pferde nur in Gesellschaften, welche den Führungsanspruch einer qualifizierten Führung anerkennen, in Homers eigener Gesellschaft hätten sie nicht gewirkt. Es war also eine speziell auf die Vasallen der Perser zugeschnittene Waffe.
Und möglicherweise sind die abrahamitischen Religionen als Schutzschild gegen sie entstanden, als die Führung verpflichtende Kodizes, um trojanischen Pferden keine freie Hand zu lassen, um sie zu überwachen und gegebenenfalls auszutauschen.
Und damit möchte ich diesen Beitrag beschließen.
Das trojanische Pferd ist selbstverständlich nicht buchstäblich zu verstehen, sondern als Metapher.
Worum geht's?
Man suggeriert Fremden, daß irgendetwas ein kräftiges Zugpferd sei, um sie dazu zu bringen, sich ihm anzuschließen, wodurch es dann aber sie sind, welche dieses irgendetwas ziehen, und im Inneren dieses irgendetwas steckt man selbst.
Beispiel Kommunismus. Trotzki wurde sowohl von Deutschland als auch von Kreisen, welche den kanadischen Geheimdienst dazu bringen konnten, ihn freizulassen, unterstützt. Sollte er diesen Unterstützern dienstbar gewesen sein, so wäre er ein trojanisches Pferd gewesen.
Ich hoffe, die Idee ist klar geworden. Man investiert ein bißchen Geld in eine Lichtgestalt, welche dank dieser Unterstützung stark erscheint, und spekuliert darauf, daß sich die Leute um sie scharen, und ihr dadurch ihre eigene Macht verleihen.
Eine einfache Sache, problematisch ist immer nur die Rückversicherung, daß das trojanische Pferd nicht etwa die eigenen Soldaten verdaut, um im Bild zu bleiben.
Nun, mit den Zügeln, welche man trojanischen Pferden anlegen könnte, möchte ich mich hier nicht beschäftigen, aber eben doch festhalten, daß dieses Mittel vergleichsweise unaufwendig, einfach und effektiv ist, und also sicherlich weit verbreitet in der heutigen Zeit.
Und wo diese Auffassung nicht vorherrscht, da haben die Menschen nichts aus Homers Geschichte gelernt.
Natürlich wirken trojanische Pferde nur in Gesellschaften, welche den Führungsanspruch einer qualifizierten Führung anerkennen, in Homers eigener Gesellschaft hätten sie nicht gewirkt. Es war also eine speziell auf die Vasallen der Perser zugeschnittene Waffe.
Und möglicherweise sind die abrahamitischen Religionen als Schutzschild gegen sie entstanden, als die Führung verpflichtende Kodizes, um trojanischen Pferden keine freie Hand zu lassen, um sie zu überwachen und gegebenenfalls auszutauschen.
Und damit möchte ich diesen Beitrag beschließen.
Labels: 08, gesetze, institutionen, kommentar, ἰδέα, φιλοσοφία