65 Meter!
Die Weite war nicht überraschend, ich hatte schon seit einiger Zeit gedacht, daß ich wohl soweit käme, überraschend war nur, wie leicht es ging.
Ich hatte gedacht, ich müßte beißen, daß mir Sterne vor den Augen stünden und so weiter, aber es war alles ganz locker, die letzten zwei Meter vielleicht mit leichtem Übelkeitsgefühl, aber nach dem Auftauchen nichts, bin einfach weiter geschwommen.
Damit scheinen drei kurze Bahnen jetzt in Reichweite. Von irgendwelchen Rekorden (sogar Hamburger Rekorden, Tom Sietas, 213 Meter, kommt ja dummerweise aus Hamburg) bin ich natürlich noch weit entfernt, aber sollte ich auch nur die 70-Meter-Marke packen, erfüllte mich das schon mit Stolz.
Zur Atemtechnik. Ich experimentiere seit einiger Zeit damit, bei niedrigem Blutdruck solange tief einzuatmen, bis der Körper anfängt zu kribbeln. Ich hatte anfangs Probleme damit, daß mir auf diese Weise gleich nach dem Eintauchen schlecht wurde, was sich dann zwar nach einer Bahn gegeben hat, aber durch die Ablenkung entstand kein echter Vorteil. Heute habe ich es, im Gegensatz zu früheren Versuchen, geschafft, gleich nach dem Kribbeln in den Füßen den mentalen Abtauchpunkt zu erreichen, und das war wahrscheinlich der Schlüssel zum Erfolg, denn dieses Mal wurde mir nicht schlecht.
Ehrlich gesagt stand ich bei ein paar vorigen Versuchen kurz davor, in Ohnmacht zu fallen. Da habe ich mir gedacht: Wenn du erstmal im Wasser bist, kann ja nichts mehr passieren, denn dann sinkt der Sauerstoffgehalt des Blutes wieder. Aber schön war's nicht.
Nun denn, ich schließe mit einem kleinen Gedicht, etwas selbstgefällig vielleicht, und deshalb auf französisch, aber ich gönne mir die kleine Anmaßung.
Ich hatte gedacht, ich müßte beißen, daß mir Sterne vor den Augen stünden und so weiter, aber es war alles ganz locker, die letzten zwei Meter vielleicht mit leichtem Übelkeitsgefühl, aber nach dem Auftauchen nichts, bin einfach weiter geschwommen.
Damit scheinen drei kurze Bahnen jetzt in Reichweite. Von irgendwelchen Rekorden (sogar Hamburger Rekorden, Tom Sietas, 213 Meter, kommt ja dummerweise aus Hamburg) bin ich natürlich noch weit entfernt, aber sollte ich auch nur die 70-Meter-Marke packen, erfüllte mich das schon mit Stolz.
Zur Atemtechnik. Ich experimentiere seit einiger Zeit damit, bei niedrigem Blutdruck solange tief einzuatmen, bis der Körper anfängt zu kribbeln. Ich hatte anfangs Probleme damit, daß mir auf diese Weise gleich nach dem Eintauchen schlecht wurde, was sich dann zwar nach einer Bahn gegeben hat, aber durch die Ablenkung entstand kein echter Vorteil. Heute habe ich es, im Gegensatz zu früheren Versuchen, geschafft, gleich nach dem Kribbeln in den Füßen den mentalen Abtauchpunkt zu erreichen, und das war wahrscheinlich der Schlüssel zum Erfolg, denn dieses Mal wurde mir nicht schlecht.
Ehrlich gesagt stand ich bei ein paar vorigen Versuchen kurz davor, in Ohnmacht zu fallen. Da habe ich mir gedacht: Wenn du erstmal im Wasser bist, kann ja nichts mehr passieren, denn dann sinkt der Sauerstoffgehalt des Blutes wieder. Aber schön war's nicht.
Nun denn, ich schließe mit einem kleinen Gedicht, etwas selbstgefällig vielleicht, und deshalb auf französisch, aber ich gönne mir die kleine Anmaßung.
Ma vie est une chose si petite!
Quel objet je peux décrire en une façon épuisant?
Mais je crois qu'il ne faut pas regarder toutes les détails.
Et qui le veut?
Nous tous voulons partir cette place,
où il faut regarder chaque pas, avant de le prendre
et entrer dans une salle,
où nous ne faisons plus que des gestes
et donnons en chaque geste une façon de vivre.
Labels: 08, lyrik, metaphysik, persönliches, ἰδέα, φιλοσοφία