Bereitschaftsbeitrag

Zur Front

27. September 2014

Die Natur zur wirtschaflichen Kontraktion

Nachdem ich im vorigen Beitrag mehr als 2000 Jahre zurückgeblickt habe, möchte ich hier nicht weiter als 44 Jahre zurückblicken.

Etwas war auch damals anders als heute, etwas durchaus fundamentales, wenn auch nicht so fundamental wie das im letzten Beitrag angesprochene weibliche Selbstverständnis als Rüstungsbetrieb.

1970 also herrschte eine aus heutiger Sicht verblüffende Stille in den Herzen der Menschen vor, das heißt eine Stille an der Stelle, an welcher sich schon kurze Zeit später die Frage: Was will ich eigentlich? breit gemacht hat.

Die Menschen damals suchten entsprechend auch weniger die Nähe zu anderen Menschen, das ganze soziale Geschehen vollzog sich im Gefühl launischer Unterhaltung.

Jeder glaubte alle Schlüssel in seiner Hand zu halten, Weg und Tempo schienen private Entscheidungen zu sein.

Die Jugend verblockt, im Laufe der letzten Jahrzehnte ereignete sich ein letztlich erschreckender Vernetzungs- und Einfügungsprozeß, erschreckend, weil er auf etwas zu weisen scheint.

Die Jugend sucht, so gut sie es kann, die militärische Form:
  • Wo werde ich gebraucht?
  • Wodurch zeichne ich mich aus?
  • Innerhalb welcher Parameter muß ich operieren?
Die ersten beiden Fragen habe ich mir damals schon gestellt (ernstlich dann doch nur die erste) - im Gegensatz zur dritten. Heute allerdings werden alle drei gestellt, und was gibt es jenseits ihrer noch zu fragen?

Als nächstes käme:
  • Was muß ich aufgeben?,
und da hört das Fragen auf und die Taten beginnen.

Stumm spiegeln die Augen der auf einander folgenden Generationen den hinter ihnen versiegelten Geist der Zeit.

Ihr Marsch ist Gesetz, glücklich, wer ihm aus dem Weg geht.

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