Ich-Erweiterungen
Das Ich besteht aus den folgenden drei Teilen:
Wir verstehen das Gute, Wahre und Bewußte durch ideelle Eindrücke, nämlich
Selbstlauf ist entweder Eigenlauf oder suggerierter Lauf. Ersterer fällt unter die Aktionsmuster und letzterer unter die Reaktionsmuster, wobei die Reaktionsmuster nach dem Empfinden der Suggestion benannt sind und nicht nach ihr selbst. Es gilt aber folgender Zusammenhang:
Doch sollten wir dies genauer betrachten. Bei einer Suggestion handelt es sich um die Ausnutzung eines Willens, einer Tat oder einer Wahrnehmung, deren Selbstlauf vorhersehbar ist, also
Und vor diesem Hintergrund, daß das Gute im Willen liegt und durch Wahrnehmung gelehrt wird, erklärt sich das Paradox der Freiheit bereits zum Teil.
Doch kommen wir nun zum eigentlichen Gegenstand dieses Beitrags. Das Ich befindet sich im steten Selbstlauf, und wir wissen durchaus nicht, ob es noch etwas außerhalb seiner gibt. Doch was meinen wir mit außerhalb seiner?
Nun, wir meinen damit, daß nur das Ich
Doch damit ist es noch nicht getan. Es stellt sich noch die Frage, ob das Höhere unabhängig von uns existiert oder in wiefern wir mit ihm verbunden sind.
Nun, wir gestehen dem Höheren ja zu, etwas zu tun: zu suchen, zu versetzen oder zu bewerten. Was läge näher als zu hoffen, daß wir den übrigbleibenden Ich-Umlauf durch Suggestion überbrücken könnten?, also daß wir
Auch gliedern sich die transzendenten Akte auf diese Weise:
Das Wahre. Die Gefaßtheit habe ich bereits weiterunterteilt, und zwar in Berufenheit, Eingeholtheit und Wagemut, dem Gesetz, dem Weg und dem Schicksal nach (welche wiederum mit Willen, Wahrnehmung und Tat übereinstimmen). Aber dies ist nicht das erste Mal gewesen, daß ich das Wahre unterteilt habe, vielmehr gelten folgende Gleichungen:
Das Gute. Auch das Gute habe ich schon unterteilt, und zwar in die sieben Geister Gottes. Aber der größeren Sauberkeit halber hier noch einmal frisch:
Das Bewußte. Auch wenn ich es gar nicht vorhatte, habe ich auch die Gefordertheit bereits unterteilt, nämlich im Beitrag Zur Angewiesenheit der Teile des Ichs aufeinander. Wir erhalten also:
Ob ich das Bewußte durch Unterscheidung von würdiger und gewachsener Bedeutung, Dringlichkeit und Sinnhaftigkeit ebenfalls zu einer Siebenfaltigkeit erheben kann, vermag ich einstweilen nicht zu sagen. In jedem Falle verdiente dies aber einen eigenen Beitrag.
* siehe Bestürztheiten, Zeitalter und Orientierungen.
- Wille,
- Tat und
- Wahrnehmung.
Wir verstehen das Gute, Wahre und Bewußte durch ideelle Eindrücke, nämlich
- das Gute als Ehrbarkeit,
- das Wahre als Gefaßtheit und
- das Bewußte als Gefordertheit.
Selbstlauf ist entweder Eigenlauf oder suggerierter Lauf. Ersterer fällt unter die Aktionsmuster und letzterer unter die Reaktionsmuster, wobei die Reaktionsmuster nach dem Empfinden der Suggestion benannt sind und nicht nach ihr selbst. Es gilt aber folgender Zusammenhang:
- Anrufung führt zu Bedrängtheit,
- Anleitung führt zu Beholfenheit und
- Hervorrufung führt zu Betroffenheit,
Doch sollten wir dies genauer betrachten. Bei einer Suggestion handelt es sich um die Ausnutzung eines Willens, einer Tat oder einer Wahrnehmung, deren Selbstlauf vorhersehbar ist, also
- der Wahrnehmung von etwas ethisch eindeutigem durch die Anrufung der Ehrbarkeit,
- des Willens, etwas zu erreichen, durch die Anleitung dazu oder
- der sicher versetzenden Tat zum Zwecke der Hervorrufung.
- ist die Option die suggerierte Stellung,
- enthält das Mittel die suggerierten Konsequenzen und
- ist das Gefallen die suggerierte Willkommenheit.
- der Wert der suggerierten Stellung beurteilt nach derem Studium die Anrufung,
- die Anwendung der suggerierten Konsequenzen beurteilt nach deren Empfang die Anleitung und
- die Entgegnung aus der suggerierten Willkommenheit heraus beurteilt nach Verfolgung jener die Hervorrufung.
- die Ethik das Gute durch Anrufung,
- die Physik das Wahre durch Anleitung und
- die Logik das Bewußte durch Hervorrufung,
Und vor diesem Hintergrund, daß das Gute im Willen liegt und durch Wahrnehmung gelehrt wird, erklärt sich das Paradox der Freiheit bereits zum Teil.
Doch kommen wir nun zum eigentlichen Gegenstand dieses Beitrags. Das Ich befindet sich im steten Selbstlauf, und wir wissen durchaus nicht, ob es noch etwas außerhalb seiner gibt. Doch was meinen wir mit außerhalb seiner?
Nun, wir meinen damit, daß nur das Ich
- Taten sucht,
- in Wahrnehmungen versetzt und
- durch Willen bewertet.
- kindisch,
- lebensfähig oder
- paranoid.
- Gott sucht ebenfalls Taten,
- die Welt versetzt ebenfalls in Wahrnehmungen und
- transzendente Verbundenheit bewertet ebenfalls durch Willen.
- Gibt es Ereignisse, welche einem höheren Gut zu folgen scheinen?
- Gibt es Eindrücke, welche eine höhere Wahrheit zu bedingen scheint?
- Gibt es Motivationen, welche ein höheres Bewußtsein zu begründen scheint?
Doch damit ist es noch nicht getan. Es stellt sich noch die Frage, ob das Höhere unabhängig von uns existiert oder in wiefern wir mit ihm verbunden sind.
Nun, wir gestehen dem Höheren ja zu, etwas zu tun: zu suchen, zu versetzen oder zu bewerten. Was läge näher als zu hoffen, daß wir den übrigbleibenden Ich-Umlauf durch Suggestion überbrücken könnten?, also daß wir
- Gott anrufen und Er sucht,
- die Welt anleiten und sie versetzt und
- die transzendente Verbundenheit hervorrufen und sie bewertet.
Auch gliedern sich die transzendenten Akte auf diese Weise:
- ideelle transzendente Akte lassen Gott etwas wahrnehmen,
- funktionale transzendente Akte betreffen die transzendente Verbundenheit und
- materielle transzendente Akte lassen die Welt etwas wollen (ebenso wie immanente materielle Akte).
Das Wahre. Die Gefaßtheit habe ich bereits weiterunterteilt, und zwar in Berufenheit, Eingeholtheit und Wagemut, dem Gesetz, dem Weg und dem Schicksal nach (welche wiederum mit Willen, Wahrnehmung und Tat übereinstimmen). Aber dies ist nicht das erste Mal gewesen, daß ich das Wahre unterteilt habe, vielmehr gelten folgende Gleichungen:
- Berufenheit = das Schöne in der Beklommenheit,
- Eingeholtheit = das Schöne* in der Besessenheit,
- Wagemut = das Schöne* in der Betretenheit.
Das Gute. Auch das Gute habe ich schon unterteilt, und zwar in die sieben Geister Gottes. Aber der größeren Sauberkeit halber hier noch einmal frisch:
- Ehrbarkeit des Gesetzes: Rechtschaffenheit (Gerechtigkeit und Meisterschaft),
- Ehrbarkeit des Weges: Verbundenheit (Freundlichkeit und Treue),
- Ehrbarkeit des Schicksals: Frieden (Opferbereitschaft und Barmherzigkeit).
Das Bewußte. Auch wenn ich es gar nicht vorhatte, habe ich auch die Gefordertheit bereits unterteilt, nämlich im Beitrag Zur Angewiesenheit der Teile des Ichs aufeinander. Wir erhalten also:
- Forderung an das Gesetz: Bedeutung (des Willens für die Tat),
- Forderung an den Weg: Dringlichkeit (der Wahrnehmung für den Willen),
- Forderung an das Schicksal: Sinnhaftigkeit (der Tat für die Wahrnehmung).
Ob ich das Bewußte durch Unterscheidung von würdiger und gewachsener Bedeutung, Dringlichkeit und Sinnhaftigkeit ebenfalls zu einer Siebenfaltigkeit erheben kann, vermag ich einstweilen nicht zu sagen. In jedem Falle verdiente dies aber einen eigenen Beitrag.
* siehe Bestürztheiten, Zeitalter und Orientierungen.
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