Von der Bestimmtheit des Lebens
Ich faßte das Leben in Anlehnung an Johannes als das unser (zeitliches) Leben betreffende, das so benannte gebundene Heil, konkret unsere Vorliebe, unser (subjektiver) Glaube und unser Gewissen. Diese drei sind Bewertungen, unser Licht nach Johannes, und sie bewerten der Reihe nach unsere Möglichkeiten, unser Verständnis und unsere Lage, und indem die letzteren drei sich in unser Bewußtsein drängen, bestimmen sie unser Leben, wobei der Mensch hinreichend einfach gestrickt ist, daß er immer nur vom gerade drängendsten bestimmt wird, Kombinationen also außer Acht gelassen werden können.
Die Dreifaltigkeit der lebensbestimmenden Aspekte betrachtete ich bereits zuvor als Gegenstände der Friedensgrade:
)
Das Verständnis umfaßt alle unsere Begriffe und Einsichten, aber in gesellschaftlicher Hinsicht zählen vor allem Welterklärungen, Modellvorstellungen und Rollenbilder, und diese sind dringend reformbedürftig, auch in ihrem Inhalt, doch vor allem in der Rolle, welche sie selbst spielen.
Es gibt nur eine Form verständnisbestimmten Lebens, wiewohl es selbstverständlich vom Verständnis abhängt, doch bezüglich Möglichkeits- und Lagebestimmtheit lassen sich Unterscheidungen anstellen. Bei der Möglichkeitsbestimmtheit gibt es von der Entlegenheit des eigenen Wohnorts abhängige verschiedenartige Wartungsschwierigkeiten, welche aus der Unzuverlässigkeit der Ausmalung entspringen und welchen durch Askese und Imitat abgeholfen wird.
Und bei der Lagebestimmtheit, dem Vertrauen auf die Welt und nicht die Eingerichtetheit oder die öffentliche Haltung, macht es einen Unterschied, ob die lokale Lage betrachtet wird, was zu freier Betätigung führt, oder die globale, was zum Vertrauen auf die Erfüllung des vorgegebenen göttlichen Ratschlusses führt.
Die fordernden Geister haben eine starke Tendenz, ihr Leben auf eine bestimmte Weise bestimmen zu lassen, die Leistungsfordernden (Achtenden) durch die Möglichkeiten und die Umgangsfordernden (Versuchenden) durch die Lage, aber bei Erregten (Ringenden) und Gestimmten (Suchenden) gibt es keine derartigen klaren Tendenzen: sie passen sich den Umständen an, wiewohl Gestimmte ungern der Eingerichtetheit vertrauen, da dies für sie eine sehr defensive Position, also die letzte Zuflucht, ist und ein schlechtes Omen, weswegen ich mich durchaus um die Etablierung eines neuen Verständnisses bemühe, wenngleich einstweilen lediglich grundlagenlegend, denn die Welt alleine kann den Menschen nur aufscheuchen, aber ihm keine Richtung geben.
Die Dreifaltigkeit der lebensbestimmenden Aspekte betrachtete ich bereits zuvor als Gegenstände der Friedensgrade:
- das Verständnis als ihm Nachzukommendes,
- die Möglichkeiten als Voranzutreibendes und
- die Lage als zu gelingen Lassendes,
Won't you sign up your name, we'd like to feel you're acceptable, respectable, oh presentable, a vegetable.vor. Kennt jemand nicht? Bittesehr:
)
Das Verständnis umfaßt alle unsere Begriffe und Einsichten, aber in gesellschaftlicher Hinsicht zählen vor allem Welterklärungen, Modellvorstellungen und Rollenbilder, und diese sind dringend reformbedürftig, auch in ihrem Inhalt, doch vor allem in der Rolle, welche sie selbst spielen.
Es gibt nur eine Form verständnisbestimmten Lebens, wiewohl es selbstverständlich vom Verständnis abhängt, doch bezüglich Möglichkeits- und Lagebestimmtheit lassen sich Unterscheidungen anstellen. Bei der Möglichkeitsbestimmtheit gibt es von der Entlegenheit des eigenen Wohnorts abhängige verschiedenartige Wartungsschwierigkeiten, welche aus der Unzuverlässigkeit der Ausmalung entspringen und welchen durch Askese und Imitat abgeholfen wird.
Und bei der Lagebestimmtheit, dem Vertrauen auf die Welt und nicht die Eingerichtetheit oder die öffentliche Haltung, macht es einen Unterschied, ob die lokale Lage betrachtet wird, was zu freier Betätigung führt, oder die globale, was zum Vertrauen auf die Erfüllung des vorgegebenen göttlichen Ratschlusses führt.
Die fordernden Geister haben eine starke Tendenz, ihr Leben auf eine bestimmte Weise bestimmen zu lassen, die Leistungsfordernden (Achtenden) durch die Möglichkeiten und die Umgangsfordernden (Versuchenden) durch die Lage, aber bei Erregten (Ringenden) und Gestimmten (Suchenden) gibt es keine derartigen klaren Tendenzen: sie passen sich den Umständen an, wiewohl Gestimmte ungern der Eingerichtetheit vertrauen, da dies für sie eine sehr defensive Position, also die letzte Zuflucht, ist und ein schlechtes Omen, weswegen ich mich durchaus um die Etablierung eines neuen Verständnisses bemühe, wenngleich einstweilen lediglich grundlagenlegend, denn die Welt alleine kann den Menschen nur aufscheuchen, aber ihm keine Richtung geben.
Labels: 30, charaktere, formalisierung, gesetze, identitäten, institutionen, metaphysik, sehhilfen, wahrnehmungen, ἰδέα, φιλοσοφία