Zwei Wege zur allgemeinen Anteilnahme am Gemeinschaftsschicksal
Im Zeitalter der Wunder beschäftigen wir uns mit unserer Abhängigkeit, bis wir einsehen, daß es unsere Verantwortlichkeit ist, welche unsere Abhängigkeit wesentlich bestimmt, indem erst sie uns partnerschaftlich verbindet, und so beschäftigen wir uns im Zeitalter der Wacht mit unserer Verantwortlichkeit, bis wir einsehen, daß es die Gültigkeit ist, welche unserer Verantwortlichkeit wesentlich bestimmt, indem sie uns durch die Ausnutzung der Gesetze der Natur ermächtigt, und so beschäftigen wir uns im Zeitalter der Werke mit der Gültigkeit, bis wir einsehen, daß es unserer Abhängigkeit ist, welche die Gültigkeit wesentlich bestimmt, indem sie uns dahingehend bildet, die Gültigkeit der Entwicklung dessen in Erfahrung zu bringen, wovon wir abhängen, und so beschäftigen wir uns im Zeitalter der Wunder mit unserer Abhängigkeit, und heute insbesondere mit unserer Abhängigkeit vom Schicksal unserer Gemeinschaft, das heißt, zunächst noch unserer Gesellschaft, bis wir es dadurch in die Hand nehmen, daß wir ihre Verfassung wählen.
Ich betrachtete im vorigen Beitrag eine maximal vulgäre und auch maximal simple Theorie des Verhältnisses zwischen Regierungen und Bürgern, welche den dortigen Anforderungen indessen genügte. Hier nun muß ich die Möglichkeit von etwas betonen, was ich dort ausblendete, nämlich daß eine Administration strengere Regeln befolgt, als es die Lasterhaftigkeit der Staatsdiener erfordert, wofür es eine Reihe praktischer Veranlassungen gibt, welche ihren Ursprung darin haben, daß keine Administration ihren Bürgern ideologischer als sie selbst erscheinen sollte, weshalb sich zum Beispiel die Kirche hinter den weltlichen Hoheiten versteckt.
Seien also, um ein genaueres Bild des Verhältnisses zwischen Regierungen und Bürgern zu malen, einerseits
Von den theoretisch möglichen 27 Kombinationen gibt es nur sechs, da
Auf Fall 4) folgte Fall 2)~3), das Seelenheil wurde durch das weltliche ersetzt, und die Kristallisierung der Macht beschreibt den Übergang von Fall 2)~3) zu Fall 1). wobei das Ringen um die Macht, wenn nicht von Anfang an der Motor der Kristallisierung, so doch jedenfalls ihr Katalysator ist, denn Bestechung und Erpressung beschleunigen Angliederung und Anschluß nur, und etwas anderes fällt unseren Politikern nicht mehr ein, wenn sie Monopole anprangern, anstatt sie zu zerschlagen, versuchen sie, möglichst viel Macht über sie zu gewinnen.
Das also ist der erste Weg, hinein in die Schweineherrschaft und dann im Effizienzschatten ihrer Rollenvorgaben durch Aufbau einer Parallelkultur wieder heraus, was aber nicht ganz unbedenklich ist, denn zum einen könnte die Administration bereits in naher Zukunft durch künstliche Intelligenz erfolgen, was sie weit effizienter machte und es damit schwieriger, sie links liegen zu lassen, und zum anderen ist eine Parallelkultur stets relativ weit vom aktuellen Stand der Technik entfernt, welchen es aber nutzbarzumachen gilt.
Gingen wir zu Fall 4) zurück, würden zwar einige am Schicksal der Gemeinschaft anteilnehmen, doch zu wenige. Daß jene, welche an der ersten Auferstehung Anteil haben, heilig sind, heißt mit anderen Worten, daß Heiligkeit in diesen 1000 Jahren vergleichsweise häufig ist.
Und wenn wir in Fall 2)~3) bleiben, muß sich jede Reform letztlich doch der Effizienz beugen. Bleibt also nur noch Fall 5)~6), oder der Übergang zu einer ideell unbedingten Administration, was gleichbedeutend mit der Anerkennung von Idealisten ist, welcher eine Auseinandersetzung mit dem Wert von Idealen voraufgehen muß, und das ist der zweite Weg.
Ich betrachtete im vorigen Beitrag eine maximal vulgäre und auch maximal simple Theorie des Verhältnisses zwischen Regierungen und Bürgern, welche den dortigen Anforderungen indessen genügte. Hier nun muß ich die Möglichkeit von etwas betonen, was ich dort ausblendete, nämlich daß eine Administration strengere Regeln befolgt, als es die Lasterhaftigkeit der Staatsdiener erfordert, wofür es eine Reihe praktischer Veranlassungen gibt, welche ihren Ursprung darin haben, daß keine Administration ihren Bürgern ideologischer als sie selbst erscheinen sollte, weshalb sich zum Beispiel die Kirche hinter den weltlichen Hoheiten versteckt.
Seien also, um ein genaueres Bild des Verhältnisses zwischen Regierungen und Bürgern zu malen, einerseits
- Bürger,
- Administration und
- Regierungskurs
- ideelle Unbedingtheit (Gottes Wille),
- soziale Unbedingtheit (Vorschrift) und
- materielle Unbedingtheit (Effizienz),
Von den theoretisch möglichen 27 Kombinationen gibt es nur sechs, da
-
Regierungskurse nie sozial unbedingt sind, also mit anderen Worten souverän,
- Administrationen nie materiell unbedingt erscheinen (am effizientesten ist es immer noch, die Bürger auszurauben),
- materiell unbedingte Bürger sich nicht ideell unbedingt administrieren lassen, denn das hieße ja, daß sie die Ideologie der Administration akzeptierten, und auch keinen Raum für einen ideell unbedingten Regierungskurs lassen,
- derselbe auch bei sozial unbedingten Bürgern und sozial unbedingter Administration ausgeschlossen ist, und
- eine ideell unbedingte Administration einen materiell unbedingten Regierungskurs ausschließt.
- m. u. Bürger, s. u. Administration, m. u. Regierungskurs,
- s. u. Bürger, s. u. Administration, m. u. Regierungskurs,
- i. u. Bürger, s. u. Administration, m. u. Regierungskurs,
- i. u. Bürger, s. u. Administration, i. u. Regierungskurs,
- s. u. Bürger, i. u. Administration, i. u. Regierungskurs,
- i. u. Bürger, i. u. Administration, i. u. Regierungskurs.
Auf Fall 4) folgte Fall 2)~3), das Seelenheil wurde durch das weltliche ersetzt, und die Kristallisierung der Macht beschreibt den Übergang von Fall 2)~3) zu Fall 1). wobei das Ringen um die Macht, wenn nicht von Anfang an der Motor der Kristallisierung, so doch jedenfalls ihr Katalysator ist, denn Bestechung und Erpressung beschleunigen Angliederung und Anschluß nur, und etwas anderes fällt unseren Politikern nicht mehr ein, wenn sie Monopole anprangern, anstatt sie zu zerschlagen, versuchen sie, möglichst viel Macht über sie zu gewinnen.
Das also ist der erste Weg, hinein in die Schweineherrschaft und dann im Effizienzschatten ihrer Rollenvorgaben durch Aufbau einer Parallelkultur wieder heraus, was aber nicht ganz unbedenklich ist, denn zum einen könnte die Administration bereits in naher Zukunft durch künstliche Intelligenz erfolgen, was sie weit effizienter machte und es damit schwieriger, sie links liegen zu lassen, und zum anderen ist eine Parallelkultur stets relativ weit vom aktuellen Stand der Technik entfernt, welchen es aber nutzbarzumachen gilt.
Gingen wir zu Fall 4) zurück, würden zwar einige am Schicksal der Gemeinschaft anteilnehmen, doch zu wenige. Daß jene, welche an der ersten Auferstehung Anteil haben, heilig sind, heißt mit anderen Worten, daß Heiligkeit in diesen 1000 Jahren vergleichsweise häufig ist.
Und wenn wir in Fall 2)~3) bleiben, muß sich jede Reform letztlich doch der Effizienz beugen. Bleibt also nur noch Fall 5)~6), oder der Übergang zu einer ideell unbedingten Administration, was gleichbedeutend mit der Anerkennung von Idealisten ist, welcher eine Auseinandersetzung mit dem Wert von Idealen voraufgehen muß, und das ist der zweite Weg.
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