Zum Verhältnis zum Heiligen
Das Verhältnis zum Heiligen wird durch drei Kriterien bestimmt,
Abraham verhielt sich divinistisch, als er Isaak zu opfern bereit war. Die christliche Geistlichkeit verhält sich größtenteils ritualistisch; die aztekische natürlich auch. Wenn es Roger Pomfret Hodgson mit Babaji ernst meinte, verhielt er sich anhangend. Seit 2015 verhalte ich mich vorwiegend fürsorglich. Wer sich nach der Decke streckt, verhält sich flexibel, und wer darauf Acht gibt, die Grenzen des Erprobten nicht zu überschreiten, abgeschreckt (wie Eier oder Spaghetti durch die kalte Dusche des Lebens). Beim Umweltschutz handelt es sich größtenteils um Angenommenes, und wer Gutes tut, weil es nicht schaden kann, verhält sich behilflich.
Die englische Kultur ist stark durch den Unglauben gezeichnet: Idealisiert wird die Abgeschrecktheit, dämonisiert das Annehmen (The road to hell is paved with good intentions), Flexibilität wird, wo es geht, übersehen, und Behilflichkeit, wo es geht, verborgen; durchaus im Einklang mit den Worten des Herrn, und was sollte man auch den Unschlüssigen schelten, der nur versucht, über die Runden zu kommen, oder den Gutmütigen ins Rampenlicht stellen, der den Segen seines Tuns nicht absieht?
Fanatismus ist unglücklich, dafür liefert Abraham bereits das beste Beispiel, Gott zu sehen, aber nicht einzusehen, was Er fordert, in welchem Sinne der Ausdruck blinder Glaube natürlich verwendet wird, und nicht in dem Sinne, wie ihn Christus Thomas gegenüber gebraucht, wo es nicht um's Einsehen, sondern tatsächlich um's Sehen geht.
Interessant an der Beseeltheit ist, daß sie das spirituelle Vorbild, den Meister sucht, in der jüdischen Tradition ausgehend von Noah, welcher der erste Beseelte war. Dies trägt dem Umstand Rechnung, daß wir weder dem Partikularen, noch dem Generellen unabhängig von Anderen dienen können, so daß sich natürlicherweise Schulen bilden, innerhalb welcher sich die Schüler gegenseitig anerkennen und schließlich sind auch unterschiedliche Schulen dazu angehalten, was aber nur aus Einsicht und Überzeugung erfolgen kann, und nicht aus politischen Motiven, welche es lange vorher fordern.
Wirklich interessant in diesem Zusammenhang ist nur, daß Christus, als Fürsorgender, im Namen der Vervollkommnung (2) Anspruch auf einen bestimmten Teil der Weltgeschichte erhoben hat, welcher der Vorbereitung des Reiches Gottes auf Erden dient und mit Seiner Wiederkehr endet, denn das ist natürlich ein exklusiver Anspruch, welcher, wenn er sich behauptet, die Rolle anderer Schulen beschränkt.
- ob einer etwas selbst als heilig empfindet oder sich sicher ist, daß es heilig sein muß,
- ob er etwas spezielles ins Auge faßt oder das Ganze und
- ob er an das Heilige glaubt, sich ihm anvertraut, oder nicht,
- Idealismus und Fatalismus,
- Partikularismus und Generalismus, und
- Glaube und Unglaube,
- fanatisch: gläubig fatalistisch,
- beseelt: gläubig idealistisch,
- pragmatisch: ungläubig fatalistisch,
- wohlmeinend: ungläubig idealistisch.
- fatalistisch links,
- partikular vorne und
- gläubig oben
ritualistisch | fürsorglich | ||
divinistisch |
anhangend | ||
|
abgeschreckt | behilflich | |
flexibel |
annehmend |
Abraham verhielt sich divinistisch, als er Isaak zu opfern bereit war. Die christliche Geistlichkeit verhält sich größtenteils ritualistisch; die aztekische natürlich auch. Wenn es Roger Pomfret Hodgson mit Babaji ernst meinte, verhielt er sich anhangend. Seit 2015 verhalte ich mich vorwiegend fürsorglich. Wer sich nach der Decke streckt, verhält sich flexibel, und wer darauf Acht gibt, die Grenzen des Erprobten nicht zu überschreiten, abgeschreckt (wie Eier oder Spaghetti durch die kalte Dusche des Lebens). Beim Umweltschutz handelt es sich größtenteils um Angenommenes, und wer Gutes tut, weil es nicht schaden kann, verhält sich behilflich.
Die englische Kultur ist stark durch den Unglauben gezeichnet: Idealisiert wird die Abgeschrecktheit, dämonisiert das Annehmen (The road to hell is paved with good intentions), Flexibilität wird, wo es geht, übersehen, und Behilflichkeit, wo es geht, verborgen; durchaus im Einklang mit den Worten des Herrn, und was sollte man auch den Unschlüssigen schelten, der nur versucht, über die Runden zu kommen, oder den Gutmütigen ins Rampenlicht stellen, der den Segen seines Tuns nicht absieht?
Fanatismus ist unglücklich, dafür liefert Abraham bereits das beste Beispiel, Gott zu sehen, aber nicht einzusehen, was Er fordert, in welchem Sinne der Ausdruck blinder Glaube natürlich verwendet wird, und nicht in dem Sinne, wie ihn Christus Thomas gegenüber gebraucht, wo es nicht um's Einsehen, sondern tatsächlich um's Sehen geht.
Interessant an der Beseeltheit ist, daß sie das spirituelle Vorbild, den Meister sucht, in der jüdischen Tradition ausgehend von Noah, welcher der erste Beseelte war. Dies trägt dem Umstand Rechnung, daß wir weder dem Partikularen, noch dem Generellen unabhängig von Anderen dienen können, so daß sich natürlicherweise Schulen bilden, innerhalb welcher sich die Schüler gegenseitig anerkennen und schließlich sind auch unterschiedliche Schulen dazu angehalten, was aber nur aus Einsicht und Überzeugung erfolgen kann, und nicht aus politischen Motiven, welche es lange vorher fordern.
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.ist eingebettet in ein Denken, welches
Und der Begriff wurde Fleisch [Fleisch wurde zum Inbegriff] und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.paraphrasiert, und ist also substantiell zu verstehen, also daß, wer zum Vater kommen will, gleichfalls den Begriff des Heiligen verkörpern muß, wodurch er substantiell, bis zu einem gewissen Grad, Christus gleicht und also durch diese Gleichheit zum Vater kommt. Die Vollmacht der Kirche, zu binden (Matthäus 18:18) oder Sünden zu vergeben (Johannes 20:23), ist davon nicht betroffen und betrifft es umgekehrt auch nicht.
Wirklich interessant in diesem Zusammenhang ist nur, daß Christus, als Fürsorgender, im Namen der Vervollkommnung (2) Anspruch auf einen bestimmten Teil der Weltgeschichte erhoben hat, welcher der Vorbereitung des Reiches Gottes auf Erden dient und mit Seiner Wiederkehr endet, denn das ist natürlich ein exklusiver Anspruch, welcher, wenn er sich behauptet, die Rolle anderer Schulen beschränkt.
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