Der Sinn als entfaltete Bezüglichkeit der Seele
Unter der Bezüglichkeit einer Menge verstehe ich die Verhältnisse, welche zwischen ihren Elementen bestehen, und unter einer entfalteten Bezüglichkeit einer Menge eine Teilmenge, deren Elemente mittelbar durch Verhältnisse miteinander verbunden sind, sowie die entsprechenden Verhältnisse.
Die Seele sei nun als eine Menge aufgefaßt, welche aus drei disjunkten Teilmengen bestehe, nämlich
Zwischen dem Bestimmenden, Betreffenden und Besinnenden bestehen nun die folgenden Verhältnisse:
Und indem der Sinn so die Bezüglichkeit der Seele entfaltet,verdeutlich er uns zugleich die transzendenten Einheiten und was wir an der Seele haben:
Die Seele sei nun als eine Menge aufgefaßt, welche aus drei disjunkten Teilmengen bestehe, nämlich
- der Sorge als Menge des Bestimmenden,
- der Achtung als Menge des Betreffenden und
- der Lust als Menge des Besinnenden.
Zwischen dem Bestimmenden, Betreffenden und Besinnenden bestehen nun die folgenden Verhältnisse:
- das Bestimmende ist das Bestimmende des Besinnenden und verleiht ihm Sinnhaftigkeit (dem menschlichen Sinn einen rationalen, auf Englisch the mind a rationale),
- das Betreffende ist der Ausdruck des Bestimmenden und verleiht ihm Bedeutsamkeit und
- das Besinnende ist die Entgegnung des Betreffenden und verleiht ihm Dringlichkeit.
Und indem der Sinn so die Bezüglichkeit der Seele entfaltet,verdeutlich er uns zugleich die transzendenten Einheiten und was wir an der Seele haben:
- das Bestimmende ihren göttlichen Auftrag*,
- das Betreffende ihre Lebenskreisteilnahme und
- das Besinnende ihre Seinsstiftung.
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